Allein bleiben klappt von jetzt auf gleich bei 3jähriger Hündin nicht mehr

  • :hilfe: Unsere Ginny ist eine 3jährige Phalene-Hündin die heute, für uns urplötzlich, nicht mehr allein bleiben konnte. Folgende Situation: wie üblich hat meine Partnerin Ginny mit einem Kauknochen bewaffnet ins Schlafzimmer begleitet. Dieses Ritual kennt Ginny seit Jahren und geht auch fröhlich mit. Dort bekommt sie ein paar Leckerchen zum Suchen in den Raum geworfen und dann wird die Tür geschlossen und wir gehen. Dies ist schon immer die Abfolge und Ginny verpennt die Zeit in der sie allein ist. Heute fing sie direkt zu schreien an und klang so hysterisch, dass wir sie wieder raus geholt haben und nach einer Ursache gesucht haben, jedoch ohne Ergebnis. Also ein Spaziergang und eine Stunde später dasselbe noch einmal. Diesmal haben wir etwas länger gewartet (ca 5 Min.) , in der Hoffnung, dass Ginny sich beruhigt. Danach war Ginny völlig fertig, hatte sich klatschnass gespeichelt und ich hatte ein tierisch schlechtes Gewissen.
    Das Allein bleiben hat sie bis jetzt völlig problemlos, auch mehrere Stunden, gemacht. Allerdings nur zuhause, in der Ferienwohnung geht es auch gar nicht.
    So, und nun? Haben wir eine Chance, dass das eine einmalige Situation war? Was können wir tun? Es ist für uns belastend, wenn wir nix mehr gemeinsam machen können und immer einen Sitter brauchen. Keine Frage, Ginnys Wohlbefinden geht vor, aber wie kriegen wir das schnellstmöglich wieder hin? Erfahrungen??? Ideen????

  • Vielleicht ist ihr zu warm?Ist es denn kühl im Schlafzimmer?Wasser steht aber zur Verfügung?Nach einem Spaziergang von 1 Stunde bei den Temperaturen war das vielleicht zu viel?


    Hat sich Ginny sonst noch verändert?Ob sie das nun noch einmal machen wird oder ob das zu einem Problem wird,stellt ihr spätestens fest,wenn ihr sie wieder alleine lassen müsst,das ist schwierig zu beurteilen.


  • gerade ausprobiert: nix! Sie geht problemlos in den Raum. Was passiert, wenn wir die Tür offen lassen und weg gehen mag ich zumindest heute nicht probieren. Allerdings hab ich auch kein gutes Gefühl, ihr die ganze Wohnung zu überlassen, wenn wir nicht da sind. Danke für Deine Anregung.


    G+G+g

  • Das Schlafzimmer ist der kühlste und ruhigste Raum, Wasser steht selbstverständlich zur Verfügung. Der Spaziergang hat max. 15 Min. im Schatten gedauert, hab anschließend nur noch etwas gewartet.


    Ob sie sich sonst verändert hat?? Ginny ist schon immer ein Sensibelchen und auch ziemlich schreckhaft.
    Conny kann schon recht haben, dass Ginny sich erschreckt hat. Leider erzählt sie uns nicht wovor.


    Dir auch ein "Danke" Julia


    G+G+g

  • Conny kann schon recht haben, dass Ginny sich erschreckt hat. Leider erzählt sie uns nicht wovor.

    Wenn dem so sein sollte, könntest Du versuchen, Ginny das Schlafzimmer wieder schön zu füttern. Mit Leckerchen ausgestattet mmit Ginny ins Schlafzimmer gehen und ihr Leckerchen geben, mal werfen, einfach das machen, wo sie Spaß dran hat. Vielleicht klappt das dann wieder?


    Warum hast Du Probleme, ihr die ganze Wohnung zur Verfügung zu stellen, wenn Du nicht zu Hause bist? Betätigt sie sich als Innenarchitektin? :D


    Unsere Hunde haben das ganze Haus für sich, wenn wir nicht da sind und kommen wir nach Hause , stellt sich immer die große Frage "wo ist Faro?" :smile: Atti kommt immer angerannt, aber Faro müssen wir suchen

  • Ist die Hündin kastriert?
    Wenn nein, wann war sie zuletzt läufig?
    Meine Hündin konnte während der Scheinschwangerschaft von einem Tag auf den anderen nicht mehr alleine bleiben, hat gewinselt wie eine Irre und sich so aufgeregt, dass sie gekotzt hat.

  • Conni, dass Schlafzimmer scheint nicht grundsätzlich verbrannt zu sein. Sie geht auch ohne uns noch rein und legt sich kurzfristig auf ihren dortigen Platz.


    Wenn sie die ganze Wohnung zur Verfügung hat, wird sie die Gelegenheit nutzen und aus dem Fenster auf die Straße schauen und beobachten was dort passiert und nicht zur Ruhe kommen. Das macht sie auch gerne wenn wir da sind , dann kann ich das aber wenn nötig unterbinden.


    G+G+g

  • Nun,wenn sie das Schlafzimmer nach wie vor gerne betritt,würde ich mir erst einmal keine Gedanken machen.


    An erschrecken hatte ich nicht gedacht,da sie beim 2. mal auch so geschrien hat,oder habe ich das falsch verstanden?


    Hier bewegen sich auch alle Hunde frei,wenn wir nicht zuhause sind.


    Wenn sie die nächsten male wieder so Angst hat,wäre es einen Versuch wert,ihr vielleicht die ganze Wohnung zur Verfügung zu stellen,vielleicht klappt das ja besser.


    Vielleicht den Raum etwas verdunkeln?Rolläden halb offen oder nur Schlitze,damit sie zur Ruhe kommt?


    Ausprobieren könnt ihr das ja mal


    Ich wünsche euch das dieses Problem nicht mehr auftaucht.

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