Hallo liebe Forummitglieder,
Seit kurzem fangen wir an unseren Husky Welpen (Hündin, 5 Monate) daran zu gewöhnen eine gewisse Zeit alleine im Haus zu bleiben.
Wie haben eine Doppelhaushälftr mit Keller und 2 Etagen. Damit sie nicht die Treppe herunterfällt, wenn wir nicht da sind, machen wir immer die Türen zu und ihr stehen damit das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche (wo auch ihr Wasser steht) zur Verfügung.
Wir haben sie jetzt schon ein paar mal alleine gelassen und bis auf 1 Mal haben wir sie nie jammern hören als wir gegangen sind (auch die Nachbarn haben bisher nichts gehört), allerdings bin ich vor 2 Tagen nur schnell zur Nachbarin gelaufen (Hund war im Garten) und sie ist richtig panisch geworden. Sie kann vom Garten aus direkt auf die Haustüre der Nachbarin gucken (Luftlinie ca. 3 Meter) und hat mich auch die ganze Zeit dort gesehen da ich im Eingangsbereich stand und die Türe offen war. Trotzdem hat sie versucht über den Zaun zu springen und hat bitterlich geweint und richtig Panik bekommen. Das ganze wurde so schlimm dass ich, aus Angst sie könnte sich am Zaun verletzen, rüber bin und sie ins Haus habe.
Sonst ist es halt immer so, dass sie sich tierisch freut wenn wir wieder zurück kommen und sich natürlich auch lautstark beschwert, warum wir sie denn alleine gelassen haben.
Nun hat uns schon die Züchterin, von der wir sie haben gemeint, dass sie und raten würde, uns eine Katze, vielleicht eine Maine Coon (da diese größer und damit etwas robuster sind) zuzulegen, da sie ein Hund ist der nur schlecht alleine sein kann.
Kurze Nebeninfo: sie hat vor kurzem über einen längeren Zeitraum Zeit mit ihr verbracht und festgestellt, dass unsere kleine wirklich jedem Hund hinterher heult, der wo anders hinging.
Nun hat sie bereits 2 erwachsene Maine Coons kennen gelernt und sich super mit Ihnen verstanden, wollte sie sogar zum Spielen auffordern.
Denkt ihr es ist wirklich eine gute Idee uns ein Maine cool kitten anzuschaffen und würde es vielleicht helfen, dass sich unser Welpe nicht mehr so alleine fühlt und nicht mehr so panisch wird, wenn wir nicht da sind?
Wir haben auch schon über einen zweiten Hund nachgedacht, da uns das Herz aufgefangen ist, als wir gesehen haben, wie toll sie sich mit dem Nachbarshund verstanden hat, aber ich weiß einfach nicht, ob mir das nicht zu viel wird.
Mein Mann ist Soldat bei der US-Army und berufsbedingt oft mal für ein paar Tage, aber auch mal 3-4 Wochen oder sogar länger im Training und überhaupt nicht zuhause. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, sonder sogar eher wahrscheinlich, dass er innerhalb der nächsten 3 Bis 4 Jahre auf einen Auslandseinsatz muss und dann 9 bis 12 Monate weg ist. Und dementsprechend bin ich tagsüber und häufig auch den ganzen Tag über längere Zeit mit den Hunden allein.
Da die Nachbarn am Samstag wegen der Besetzung zurück in die Staaten wegfliegen, bricht und diese Stütze auch weg.
Was denkt ihr? Ist es sinnvoll, sich eine Maine von anzuschaffen? Oder wäre es lieber entweder eine zweiter Hund oder garnichts?
Falls ein zweiter Hund in frage kommen würde, wollten wir allerdings keinen Welpen mehr (ein Hund in der Pubertät und der andere im welpenalter wäre mir einfach zu viel).
Immer her mit euren Meinungen :)