Das aller erste Mal Allergien beim Hund

  • Eigentlich nur die Bioresonanz-Untersuchug,

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, nur die Seite 1, aber ich würde zusätzlich zur Bioresonanz auch noch andere Untersuchungen machen lassen. Trixie hat über Monate lang ihre Pfoten geschleckt und geknabbert, kaum einer mehr hat nachts geschlafen. Weil keiner eine richtige Diagnose gestellt hat, sind wir auch bei einer Bioresonanz gelandet, heraus kam, dass sie gegen nichts allergisch ist und Demodexmilben hat. Wir haben dann mit einer teuren Bioresonanzbehandlung begonnen und es hat sich nichts gebessert, im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Inzwischen habe ich von mehreren TÄ und THP gehört, dass man mit Bioresonanz zwar unterstützend arbeiten kann, aber keine Diagnosen stellen kann.
    Bei uns hat sich heraus gestellt, dass Trixie gegen mehrere Sorten Fleisch, Kartoffeln, Reis, Weizen, sowie gegen diverse Kräuter, Pollen und Gräser allergisch ist.
    Inzwischen haben wir Gott sei Dank eine gute TÄ gefunden, die schulmedizinisch diagnostiziert, aber vorwiegend homöopathisch behandelt, nach der ersten homöopathischen Behandlung wurde der Juckreiz besser und inzwischen sind die Pfoten schon fast wieder weiß. Momentan machen wir eine Desensibilisierung. Seit Februar bekommt Trixie nur noch Pferd mit Zucchini (selbst gekocht), seit einer Woche noch Karotten dazu, die sie Gott sei Dank gut verträgt.

  • @Trixie03 Hallo! Danke auch für deine Antwort! Ja, die Bioresonanz, ist die einzige Untersuchung die zum damaligen Zeitpunkt überhaupt möglich war. Ich habe allein durch die Beobachtung schon gesehen, dass das etwas ist was von Außen einwirken muss, weil es die ganze Zeit Anzeichen einer Kontaktallergie gegeben hat. Dass mein Hund Huhn nicht vertragen hat, wusste ich ebenfalls. Durchfall lügt einfach nicht.


    Die Bioresonanz wurde auch nicht bei irgendwem gemacht, sondern durch einen Kontakt der ebenfalls mit Allergiehunden lebt, und einer ihrer 4 Beiner von dem Arzt auch durch Homöopathie gerettet wurde, weil die allgemeinen Mediziner einfach nicht weiter wussten, als der Hund blutig gebissen, überall angeschwollen war und keine Tests irgendwas angezeigt haben. Und genau bei diesem Arzt, der allgemeine Medizin als auch Homöopathie verbindet, habe ich diese Bioresonanz durch Tierfell und Abstriche der Nasen und Augenflüssigkeit, durchführen lassen. Es wurden nicht nur Allergene aber auch Unverträglichkeiten untersucht, und wie gesagt, die Untersuchung alleine hat nur 30 Euro gekostet und fast alles hat sich mit dem was ich beobachtet habe gedeckt. Nur wusste ich nicht, dass es mehrere Dinge sind, die er nicht verträgt. Ich habe das Gefühl, dass seit dem mein Hund nun ausschließlich Pferdefleisch bekommt, sich alles etwas beruhigt hat. Aber ich freue mich noch nicht zu früh.


    Ich will natürlich mehr Sicherheit haben, und somit ist eine Blutuntersuchung nötig. Diese wird nächsten Samstag gemacht und dann sehe ich weiter.


    Darf ich fragen, wie homöopathisch behandelt wurde? Bzw womit? Bei mir werden, zusätzlich zum Apoquel auch 4 Arten Globulis vom besagten Arzt, verfüttert.

  • Darf ich fragen, wie homöopathisch behandelt wurde? Bzw womit? Bei mir werden, zusätzlich zum Apoquel auch 4 Arten Globulis vom besagten Arzt, verfüttert.

    Das kann ich Dir leider nicht genau sagen, wir haben eine homöopathische Lösung bekommen, die ihr ihr täglich ins Maul gespritzt haben.

  • Danke, für die Antwort! Schade... hätte gerne mehr darüber gewusst. :)

  • Danke, für die Antwort! Schade... hätte gerne mehr darüber gewusst. :)

    Leider kann ich Dir nichts genaueres sagen, sie mischt immer sehr individuell zusammen, Trixie hat ja neben der Allergie auch noch eine Dünndarmentzündung.

  • Es gibt ein kurzes Update, jedoch habe ich keinerlei weiteren Informationen durch die gewöhnliche aber doch umfangreiche Blutuntersuchung erhalten können. Im Bezug auf die Allergien, wurde dort nichts entdeckt. Ein Test speziell gegen Allergien, soll mit größeren Kosten verbunden sein, und mein Tierarzt hat empfohlen bis November abzuwarten, um zu sehen ob sich durch die nächste Jahreszeit etwas verändern wird oder nicht, bis wir auf diese Kosten zugreifen.


    Jedoch wurde festgestellt, dass die Nieren etwas belastet sind, da die Werte etwas erhöht sind. Ich frage mich, ob das nicht eventuell durch die nun fast 2 Monate anhaltende Ausschlussdiät möglich ist, da der Hund in dieser Zeit hauptsächlich Fleisch bekommen hat?


    Der Tierarzt meinte, ich müsste nun zusehen, dass ich nur ein Drittel an Fleisch mit zwei Drittel Gemüse und Beilage aufmische, um die Nieren von den Proteinen zu entlasten. Das werde ich auch demnächst machen und das Pferdefleisch mit Gerstenbrei und Karotten zubereiten. Er meinte, dass das alles mit den Allergien zusammenhängen KANN, aber im Herbst, sollen wir durch eine weitere Blutuntersuchung etwas mehr Klarheit erhalten und beobachten wie sich das alles entwickelt, vor allem wenn alles aufhört zu blühen.

  • und mein Tierarzt hat empfohlen bis November abzuwarten, um zu sehen ob sich durch die nächste Jahreszeit etwas verändern wird

    Sehr vernünftig!
    Gib Apoquel, bis draußen die Wiesen alle gemäht sind und die ersten Fröste übers Land gezogen sind.
    Du kannst ab und zu mal testen: Da durch das A. nur der Juckreiz im Gehirn abgeschaltet wird, ist er unterschwellig noch da. Wenn Du in der Leiste oder an der Brust kraulst, kommt immer noch das reflexartige Kratzen.


    Zur Bioresonanz!

  • Ich muss ein kleines Update hinzufügen, denn bei uns gibt es gerade eine hohe Konzentration an Ambrosia Pollen, und mein Hund reagiert dementsprechend darauf. Am Wochenende hat es abgekühlt, und als es geregnet hat, bin ich auf die Idee gekommen endlich die Wohnung zu lüften. War wohl leider die falsche Entscheidung, denn mein Hund hat gleich daraufhin, leichte Schwellungen auf der Nase bekommen. Der allgemeine Zustand ist auch nicht das gelbe vom Ei, es wird viel geschlafen, zittrig beim Aufstehen und die an der Nase sehe ich immer, wie es Madam geht. Ich musste somit auch Apoquel etwas höher dosieren, weil die Kratzere an den Pfoten und Ohren sehr gestresst hat.


    Es ist unglaublich wie schnell sich ein Zustand verschlechter kann, nur weil eine blöde und noch dazu giftige Pflanze gerade blüht. Das obwohl der Hund eine Stunde davor gebadet wurde und somit Allergene "weg" sein müssten. Ambrosia scheint aber wirklich ein "Kack Ding" zu sein...

  • Ein weiteres Update, auch betreffend BARF.


    In Kurzform, hat Barfpferdefleisch den Darm von meinem Hund komplett zerschossen. Ich habe, versucht statt dem Dosenfleisch von Select Gold mal das Barffleisch in den Eintopf mit zu vermischen, doch das Resultat gleich in der ersten Nacht war, dass mein Hund sich gelb übergeben hat, sofort Durchfall bekommen hat und sich bis heute davon nicht erholen kann. Ich habe sofort, einen Topf ohne das Barffleisch gemacht, aber das hilft auch nichts mehr, ich muss wieder zurück aufs Trockenfutter von Select Gold umsteigen, weil ansonsten gar nichts mehr ginge.


    Ich war heute beim Tierarzt, und der hat mir ausdrücklich von Barf abgeraten, da der Hund sich höchstwahrscheinlich Bakterien oder irgendwelche Parasiten dadurch eingefangen hat. Einen Hund, der sowieso schon mit Allergien zu kämpfen hat, solle man sowas nicht geben, weil das wiederum eine Umstellung der Verdauung bedeutet, und das überfordert den Körper. Sollte ich irgendwann wieder an rohes Fleisch als Nahrung denken, dann wird es normales frisches Fleisch sein, und keine Barf-Produkte. Ich habe extra darauf geachtet, dass es keinerlei Innereien oder sonstige Reste sind. "Pfere FLEISCH" stand auf dem Etikett, aber nachdem mein Hund diese Sympotme hatte, habe ich es mir genauer angesehen und musste feststellen, dass das meiste davon KEIN Fleisch war, sondern irgendwelche Sehnen, Bänder, Knorpel.... alles was mein Hund NICHT verträgt. Laut TA, ist das gefrorene Barffleisch ungewöhnlich hoch mit Parasiten belastet, und insofern es nicht in über -30 Grad gelagert wurde, kann man immer davon ausgehen, dass es kontaminiert sein wird.


    Haben Hunde ein gutes Immunsystem, und vor allem keine Allergien, so ist Barfen vermutlich kein Problem. Ist jedoch ein Hund vorbelastet, muss man damit absolut vorsichtig sein, denn ein kaputter Darm bringt keinem was. Ich habe es wieder einmal auf die harte Tour lernen müssen. Außer Fett und Knochen, werde ich im Barf-Shop nichts mehr kaufen.


    Die nächsten Schritte sind somit, den Darm wieder zu stabilisieren, habe hierfür Probiotika und Kohletabletten bekommen und im Winter, wenn alle Pollen weg sind, der weitere teure Allergietest.

  • "ich muss wieder zurück aufs Trockenfutter"
    würde ich auch beibehalten und keine Experimente mehr starten...wir Menschen sind auch auf alles mögliche allergisch, wenn uns das wer untermischen würde "Adieu"...Das mit dem Immunsystem bei Hunden ist auch unterschiedlich, hatte mit 20 eine liebe Mix-Dame, deren Gesicht komplett angeschwollen war wegen Paprika..

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