• Hallo liebes Forum,


    ich mache mir große Sorgen um meinen Hund, und hoffe hier auf Hilfe. Vorab zu unserer Geschichte:


    Hugo ist ein 5 jähriger Parson Russel Terrier. Im Januar diesen Jahres ging es ihm urplötzlich schlecht (zum mindestens habe ich vorher keine Symptome erkannt). Er hat sich eine ganze Nacht lang übergeben und hatte offensichtlich enorme Schmerzen. Es ging ihm wirklich schlecht, er war teilweise kaum ansprechbar und ich hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet. Beim Tierarzt wurden viele Untersuchungen gemacht über mehrere Tage gemacht, und letztendlich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert. Mit Antibiotika und Schmerzmittel haben wir es relativ zügig in den Griff bekommen und es war soweit erstmal alles wieder gut.


    Anfang Juni fingen die Symptome dann wieder an. Nächtliche Unruhe, dass er nachts raus musste, vermehrtes Schlecken, offensichtliche Bauchschmerzen, häufiges Übergeben.... Da ich ja nun wusste worauf ich achten musste, und auf keinen Fall wollte dass es wieder so schlimm wird wie im Januar sind wir gleich zum Tierarzt. Dort wurde wieder Blut abgenommen und die Bauchspeicheldrüse untersucht. Diese war wieder auffällig. Er hat wieder Antibiotika bekommen und wir haben sein Futter auf ein spezielles Futter der Firma Hills umgestellt. Wieder hat die Therapie funktioniert, und er wurde scheinbar wieder gesund. Nun knapp drei Wochen später geht es aber wieder los. Er übergibt sich nachts und ist unruhig, schmatzt und schleckt viel. Tagsüber ist er wie immer, nur einen verstärkten Juckreiz kann ich feststellen... Er bekommt weiterhin das Trockenfutter von Hills....


    Nun ist es so, dass in seiner Zucht einige Hunde an IBD erkrankt sind. Ich habe die Tierärztin daraufhin angesprochen, aber sie sagt dass er das nicht hat, weil er keinen blutigen Durchfall hat. Im Internet habe ich aber gelesen, dass nicht zwangsläufig alle Syptome auftreten müssen. Insbesondere was ich unter der Form IGOR gefunden habe, passt leider ziemlich genau zu seinen Symptomen.


    Ich bin jetzt leider sehr überfordert. Gibt es in Hamburg oder Norddeutschland einen Tierarzt der sich darauf spezialisiert hat? Und jemanden, der uns mit der Ernährung unterstützen kann? Was darf er, was sollte ich in Zukunft auf jeden Fall vermeiden? Im Internet habe ich zum Beispiel gelesen, dass man Getreide vollständig vermeiden soll. Das Diätfutter von Hills, welches wir von der Tierärztin empfohlen bekommen haben, beinhaltet aber Getreide.


    Leider bin ich sehr überfordert und würde mich über hilfreiche Tipps und mögliche Anlaufpunkte freuen.
    Liebe Grüße
    Caro

    • Neu

    Hi


    hast du hier IBD // IGOR* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Willkommen im Club. Ich kann dir bei Facebook die IBD Gruppe sehr ans Herz legen, ist nicht so eine Spinner Gruppe wie man sie bei vielen anderen Themen sieht, durchweg vernünftige Leute die Hunde mit der gleichen Krankheit haben. Einen guten Arzt zu finden ist schwierig, meine Klinik ist rein schulmedizinisch , ich habe eine gute Tierärztin gefunden die ist bei Harpstedt. Sie ist eher naturheilkundlich orientiert, akzeptiert aber auch die schulmedizinische Variante. Unsere Hündin bekommt jetzt Antibiotikum und Cortison weil es nicht anders geht, wird aber naturheilkundlich unterstützt.

    • Da habe ich heute morgen schon einen Antrag für gestellt, dass ich der Gruppe beitreten darf. Mal schauen wann der bearbeitet wird... oh man, ich bin echt überfordert. Was fütterst du denn jetzt? Also sowohl als "richtiges " Futter, als auch als Leckerlis?


      Und hat deine Hündin noch viele Schübe, seit sie eingestellt ist?
      und hast du über eine Biopsie bestätigen lassen, dass die Krankheit tatsächlich vorliegt?
      Danke!

    • Ich füttere zurzeit von Royal Canin Gastro das Nassfutter weil ihre Darmschlingen inzwischen so vernarbt sind das jedes steckenbleiben tödlich ausgeht. Sie hat stellenweise nur noch einen Durchmesser eines kleinen Fingers. Vorher habe ich das gleiche als Trockenfutter gefüttert. Viele füttern auch das an anallergic. Wir haben damals den Magen spiegeln lassen.
      Bei ihr ist das schwierig mit den Schüben, da sie keinen Durchfall hat sondern eher brechen wissen wir nicht genau was wirklich ein Schub war und was daran lag dass irgendetwas in diesen Engstellen festsaß.

    • Ich weiß nicht, bei welchem TA du bisher mit dem Hund in Behandlung bist, aber vielleicht solltest du mal in der Tierklinik Norderstedt einen Termin machen.

    • Hallo mein erster Hund hatte auch ibd ,wurde, bei einer Magen-Darm spielung festgestellt
      Auch am Ultraschall konnte man es erkennen. Durchfall hatte mein Snoopy damals übrigens auch nicht. Er bekam dann Cortison dauerhaft,was leider keine gute Idee war. Ich würde wenn die Beschwerden weiterhin bestehen bleiben, ganz genau abklären lassen. Und mit Cortison wäre ich etwas vorsichtig.(wegen den ganzen Nebenwirkungen). Da Snoopy auch Diabetes mellitus hatte, und er Diabetiker Futter haben dürfte, kann ich dir bezüglich Ernährung leider keinen tipp geben. Könnte aber auch eine Bauchspeicheldrüse Entzündung sein. Die kommen immer Schubhaft starke schmerzen und symptome wie du sie beschreibst. Hatte mein Snoopy leider auch, wenn's ganz schlimm war musste er ein paar Tage an den Tropf,weil er nichts Fressen und trinken konnte. Ich hoffe es geht bald besser. LG Sonja :winken:

    • Futtertechnisch kann ich dir lupovet empfehlen, ab dem Moment war hier Ruhe. Allerdings würde ich zunächst eine genaue Diagnose stellen lassen. Tierärzte kann ich dir leider nicht empfehlen, komme aus der entgegengesetzten Richtung.
      Es wird deinem Hund nicht weiter helfen wenn es wieder die Bauchspeicheldrüse ist und nun aber auf IBD bzw IgOR Behandelt wird.

    • Ich weiß nicht, bei welchem TA du bisher mit dem Hund in Behandlung bist, aber vielleicht solltest du mal in der Tierklinik Norderstedt einen Termin machen.


      Das kann ich gerne machen. Soweit ich weiß sind da mehrere Tierärzte? Kannst du einen empfehlen der sich damit auskennt? Oder sind alle gut?
      Danke!

    • Das kann ich gerne machen. Soweit ich weiß sind da mehrere Tierärzte? Kannst du einen empfehlen der sich damit auskennt? Oder sind alle gut?
      Danke!

      Wenn du dein anliegen vorträgst, dann werden sie dir den Facharzt geben, der dafür zuständig ist und sich damit auskennt.
      Vielleicht macht die Untersuchung Nickel oder Magunna :ka:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!