"Das muss man erlebt haben, um es zu verstehen!"- stark ausgeprägte Rasseeigenschaften, die ihresgleichen suchen

  • Wieso? Weil er es kann....meint er :p Olle Vollhonks!
    Juri hat das auch mal gemacht :muede: Und danach nochmal vom Balkon im Hochparterre in den Garten, da alles umgegraben und dann auf der Metalltreppe bis zum verschlossenen Balkontuerle und da dann drueber gesprungen (ich frag mich bis heute, wie er das gemacht hat. Das ist eigentlich nicht moeglich)..

  • Der Schäfi (allerdings DSH) meines Chefs ist auch mal aus dem Fenster im ersten Stock gesprungen als die Familie unterwegs war und dann vermutlich eine Weile durchs Dorf getrottet bis er sich dann wieder vor die Tür gelegt hat um dort zu warten, weil er sie nicht finden konnte :pfeif: :ugly:


    Zumindest war das die einzige Möglichkeit wie er raus gekommen sein konnte, denn als sie wieder heim kamen lag er eben da - und laut Passanten schon eine ganze Weile |)

  • Ich kenne (kannte) eine Malihuendin, die mind. 1x auf dem Hausdach unterwegs war. Und ein Belgierruede ist aus dem Fenster gesprungen und wohl so gelandet, dass seine Hoden futsch waren..

  • Wenn man als Besitzer dabei nicht tausend Tode sterben würde, könnte man solch Aktionen ja fast bewundern. Fast. Der Mali auf dem Dach, der Flughund usw.. :mute: Josy wollte auch mal vom Balkon springen, als sie mich unten sah. Meine Freundin stand zum Glück daneben und hat sie geistesgegenwärtig davon abgehalten. Danach hab ich immer, immer die Balkontür geschlossen, wenn ich ohne sie das Haus verlassen habe.

  • Das bringt meine Graue auch fertig |) nicht umsonst nenne ich sie Springfloh, die Große hat auch Sprungfedern in den Beinen, man muss echt mit allerhand Dummfug rechnen ... Bäume hochklettern, wie auch immer auf Garagendächer springen usw. ... verrücktes Weibsvolk!
    Trümmergelände lieben sie :mute:

  • Wenn man als Besitzer dabei nicht tausend Tode sterben würde, könnte man solch Aktionen ja fast bewundern.

    Ach, das tut nicht jeder... :tropf:
    Als wir Whiskey bei seinen Vorbesitzern abgeholt haben, hat er auf dem Balkon gelebt. Das war eher eine Terrasse auf Höhe des ersten Stockwerks. Mit einem Gartenzaun "gesichert".
    Der Hund turnte, als wir ankamen, auf dem schmalen Stück zwischen Zaun und "Abgrund" rum. Den damaligen Besitzern war das vollkommen egal und laut deren Aussage war das normal

  • Auf dem Dach rumlaufen können nicht nur Malis.
    Man nehme:
    - Lima, frauchenfixierter Pinscher mit eigenen Prioritäten und känguru-artiger Sprungkraft
    - Dachwohnung im 4. OG mit schrägen Dachfenstern über der Arbeitsplatte
    - einen Krankenhausaufenthalt besagten Frauchens
    - Herrchen, der unbedarfterweise besagte Dachfenster geöffnet lässt
    ... et voilà, Ergebnis: Pinscher auf Dach. Denn vom Boden auf die Arbeitsplatte: pillepalle. Von der Arbeitsplatte aus dem Fenster: son bißchen Suizid schadet ja nicht, oder: Priorität ist Priorität, und die ist nunmal Frauchen suchen.
    Was mir dann wirklich, unter verdrückten Tränen, Bewunderung abgerungen hat, war, dass er einfach ins Bad wieder rein ist - auch übers geöffnete Dachfenster, nur zu erkennen an der umgefallenen kleinen Pflanze, die dort stand... und überhaupt bemerkt wurde es nur, weil er im Flur war, aber zwischen Flur und Küche die Türen zu waren...
    Neneneneneneeeee. Ein-Mann-Hund schön und gut, aber wenn der 4 Stockwerke vom Dach fällt, hat er auch nix davon.
    Krieg' heute noch einen Herzinfarkt. (Und muss heute noch darauf achten, dass Fenster im OG geschlossen oder max. gekippt sind. Sind sie offen und ich bin weg, latscht der Hund gern auf dem Fensterbrett rum und erinnert sich mit seinen 13 Jahren an PRIORITÄTEN. waaaaaah)
    -s-

  • Wieso? Weil er es kann....meint er


    das 'blöde' ist ja irgendwie, dass er es scheinbar echt kann.. :muede:


    ich war ja nicht dabei, kann also nur wieder geben, was mein Freund gesagt hat. Aber nach dessen Aussage ist er wohl mittig auf allen vier Füßen gelandet und dann ganz normal weiter gelaufen..


    wie gesagt, mir ist auch keinerlei Humpeln oder eine Bewegungseinschränkung aufgefallen, auch nicht nach Ruhephasen.


    Zähne habe ich auch angeschaut, alle drin, alle fest.


    Und auch so merkt man ihm rein gar nix an.. er rollt sich nach wie vor gerne im Gras, schläft auf dem Rücken...


    Verrücktes Viech.. :tropf:

  • Jetzt hab ich mich durch den ganzen Thread gewühlt (wirklich spannend zu lesen!) und stelle fest - es gibt doch echt nichts Besseres als Terrier. Diese Kobolde können einen wirklich wahnsinnig machen, aber ohne hätte man halt nur halb so viel zu erzählen :D




    Ich habe einen stinknormalen Begleithund, einen Kleinpudel. Das, was einen Begleithund ausmacht, beherrscht er auch spitzenmäßig. Da macht ihm keiner was vor - absoluter Traumbegleithund mit 5 Sternchen. Das macht der im Schlaf.
    Aber der Rest? Ähm...wenn das typisch Pudel ist, werde ich mir nie wieder einen holen. Dass er schnell, klug und ein Clown ist, Wiederholungen blöd findet und extrem anhänglich ist, ist pudeltypisch und das finde ich toll.
    Aber er ist für einen Begleithund mMn viel zu reizoffen, kann die Umwelt nicht in Wichtiges und Unwichtiges filtern (außer er wird beschäftigt, dann liegt sein Fokus ausnahmslos dort, besonders wenn Beute im Spiel ist). Er bastelt ständig seltsame Verhaltensketten und braucht immer meine Kontrolle, Führung und Hilfestellung, damit er sich zurechtfindet. Ohne Rituale geht in seinem Leben gar nichts, da fällt er auseinander und nichts klappt mehr. Er ist hochsensibel und generalisiert einmal negativ Erlebtes unheimlich schnell auf alles, was entfernte Ähnlichkeit hat.
    Das sind alles Eigenschaften, die ich für meinen Teil eher bei den Hütehunden suchen würde und die genau der Grund sind, warum ich keinen Hütehund haben möchte. Bei einem Begleithund habe ich mit so etwas nicht gerechnet.

  • Solche Geschichten kenne ich sonst nur von Windhunden. Interessant, auf was für Ideen manche Hunde kommen...
    Ich bin immer ein bisschen vorsichtig, wenn Eni auf unserem Balkon steht. Ich traue es ihm zu, dass er bei Katzensichtung runterhüpft und dann hätte er ein Problem.
    Er wäre nicht der Erste, bei dem der Jagdtrieb mit ihm durchgeht. :muede:
    Triebige Terrier und Malis scheinen auch nicht zu unterschätzen zu sein!


    Ich erlebe es momentan zum ersten Mal selbst: es ist verdammt schwierig, einen Hund zu haben, der sich nicht fremdbetreuen lässt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!