Ich kann mir vorstellen, dass jeder Hundehalter in gewissen Grenzen sagt, sein Hund sei ganz besonders und anders als alle anderen - und hätte auch diese und jene Eigenschaft, die nur er so machen würde etc. .
Aber wirkliche Spezialisten, die das menschliche Augen auch leicht einordnen und deren Wirken erfassen kann - die sind natürlich auch 'sichtbarer' für alle.
Der Windhund sieht schon nach Rennen aus, z.B. .
ICH z.B. wollte nur eigentlich nen 'ganz normalen' Hund haben.(Was auch immer das für jeden heißt)
Also so, was ich mir so vorgestellt hatte, zusammen die Welt entdecken und so rumlaufen und ne gute Zeit haben.
Dass Zoey jetzt von allem - was kompliziert ist als Stadthund - etwas mitbringt ist jetzt nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt hatte, aber ich habe es zum Glück auch nicht erwartet.
Sie ist eben auch kein Rassehund, da liegt es einfach nahe, dass von allem was in ihr steckt. Es darf sich nur nicht wie ein gebrochener Damm alles ergießen. Aber den jeweiligen Damm für sie muss man auch erst finden.
Für jeden ist es natürlich total subjektiv, was sein Hund so macht - für andere ist es vielleicht alles halb so sehr 'wirklich anders'.
Bei uns wurde z.B. oft gesagt, ihr Hund sammle auch ALLES auf. Da hatten sie noch nicht Zoeys wirken gesehen und ihre Effizienz, jedes Fitzelchen aufzuspüren und zu vertilgen.
Sie findet wirklich alles und merkt sich auch alles noch Ewigkeiten später, wenn sie was speziell gefunden hat.
Oder ihrer würde auch so aufgedreht sein.
Und dann sahen sie Zoey... -_-
Innerhalb der Rassenbesitzer gibt es sicherlich dann auch welche, die sagen, IHR Hund hätte aber ganz besonders... xyz.
Ich denke, es gibt sicher bei jedem Hund irgendwas, was ihn für seinen Besitzer besonders macht. Ich treffe selten Leute, die nicht meinen, ihr Hund sei ganz was besonders aufgrund von diesem und jenem.
Für mich ist ein 'normaler' Hund z.B. schon einer, der keine großen Schwierigkeiten mit den Ansprüchen hat, die ihm so von alltäglichen Leben gestellt werden, der so mitläuft irgendwie.
Ein Bekannter von uns hat z.B. einen TS-Hund und nun hat er sich mit seiner Freundin zusammen eine deutsche Dogge geholt.
Er meint, das sei ein totaler Unterschied, wie 'einfach' das Arbeiten und das 'Beibringen' mit der Dogge ist.
Einfach viel ansprechbarer und leichter vermittelbar, was man möchte.
(Und das wird dann noch umgesetzt!)
Die Dogge - sie ist jetzt erst ca. 6 Monate alt - die würde ich z.B. auch als 'ganz normalen' Hund sehen - aber bestimmt hat sie auch irgendwo irgendwas, was sie als Dogge kennzeichnet.
Bei nem Windhund oder einem 'Gebrauchshund' ist es vielelicht einfach nur viel 'greifbarer'.