Hund und der Nachbarsjunge

  • Ich muss ganz ehrlich sagen bei diesem Fall würde ich eher darauf setzten das der Hund lernt das Kind zu ignorieren und strack dran vorbei zu gehen.
    ( bzw generell solcherlei Einflüsse zu ignorieren und zum Beispiel bei Fuß dran vorbei zu gehen )


    Sicherlich ist es eine schöne Sache Kindern den Umgang mit Hunden beizubringen, aber bei einem Kleinkind? Was lediglich der Sprache insoweit mächtig ist wie es im Kindergarten lernt ?
    Was sofort von den Eltern weg genommen wird ? Wo das gelernte vermutlich nicht von den Eltern unterstützt wird ?


    Ganz ehrlich, das wäre nicht meine Baustelle.


    Die Bereitschaft zum lehren und sensibilisieren hat auch Grenzen und in dem Fall wäre meine ereicht.

  • @Wurli
    kann auch tatsächlich rasseabhängig sein. "normale" Hunde sind m.e. in den Herkunfstländern oft sich selbst überlassen und träger von Parasiten, Krankheiten oder garstig.In manchen (Herkunfts-) ländern werden routinemäßig Ruten oder Reitpeitschen mitgenommen oder steine geworfen, um sich gegen streunende oder sonswas schützende Hunde ggf wehren zu können.


    Ein eindeutiger Luxushund dagegen wird oft genaus war genommen, wie überall, nämnlich mit ogottwiesüüüßdarfichdenmalstreicheln.

    Unser Trainer meinte mal, wir hätten ganz allgemein weniger mit ungefragten Patschehändchen zu kämpfen, wenn es ein schwarzer Pudel wäre, weil das einfach bedrohlicher wirkt. Kann ich mir auch gut vorstellen. Leider gabs nur weiße Welpen :p


    Um zum Thema zurückzukommen - ich schließe mich meinem Vorposter an. Ich würde ebenfalls schnurstracks wegmarschieren und das Kind komplett ignorieren. Wir müssen das, wie oben erwähnt, ziemlich oft machen und sind damit bisher immer gut gefahren. Ich war schon kurz davor, Maulkorbtraining zu machen, nur damit die Leute etwas auf Abstand gehen, aber dann hat man halt auch einen entsprechenden Ruf weg. Davon wurde uns dann abgeraten.

  • Ich hab für ungefragte Patschehändechen ja immer die Knuddelbacke dabei, die schiebt sich ganz automatisch dazwischen ,wenn wieder wer den "falschen" Hund angreifen will (in seinen Augen sind alle anderen Hunde diefalschen, wenns ums knuddeln geht).


    Früher, bei einem echt attraktiven aber echt unfreundlichem nach vorne reizbaren Exemplar hatte ich immer Leckerchen und Maulkorb dran. so schnell konnte ich gar nicht reden, wie die den immer angefingert haben. aber Leckerchen in die Hand drücken, ging immer. Braucht halt auch erst mal keine Erklärung, die kann dann später kommen oder auch mal ganz fehlen.

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