Akita/ Shiba Inu für Fünfzehnjährige

  • Ein Irish Terrier ist aber wohl auch nochmal was anderes als ein Westie, Yorkshire oder Cairn Terrier... und selbst wenn der Hund nicht überall abgeleint werden kann, dürfte das noch am wenigsten problematisch für einen Begleithund sein.


    Ich finde die Kleinen in der Tat absolut cool und mag, dass diese Hunde in der Regel nicht so sensibel und selbstständiger als viele Wuschelhunde sind. Kann auch Vorteile im hektischen Alltag bringen. :ka:

  • Hi, für die Terrier würde ich hier mal den Irish Soft Coated Wheaten Terrier in den Raum werfen. Leider fällt mir gerade nicht ein, wie der Majordomus von Ritter Elvis heißt - könnte da wer rufen?


    Wären Nackthunde den auch eine Option?


    Und der Kooikerhondje würde ggf. auch passen.

  • Nette Geschichte, aber doch für Hundekenner eher mit einem Lächeln zu verstehen.

    Die nette Geschichte wird im Film aber anders dargestellt und von den meisten anders aufgenommen.


    Hundekenner und Menschen wie die TE, die sich ernsthaft Gedanken machen und informieren, denken sich auch weder nach einer Beschreibung noch nach einem Film: "Die Rasse ist toll. Will ich haben." und holen sich dann allein darauf basierend einen solchen Hund.


    Aber viele, viele Menschen machen genau das. Sehen --> will ich haben --> holen. Deswegen gibt es doch immer und immer wieder Modehunde, die hinten und vorne nicht in das Leben der Besitzer passen.


    Und den Film hab ich angeführt, weil mit seiner Erscheinung hier die Akita und Shiba Welle einsetzte und er die Rasse in einem für viele sehr positiven Licht zeigt.

  • Hi, für die Terrier würde ich hier mal den Irish Soft Coated Wheaten Terrier in den Raum werfen. Leider fällt mir gerade nicht ein, wie der Majordomus von Ritter Elvis heißt - könnte da wer rufen?


    Wären Nackthunde den auch eine Option?


    Und der Kooikerhondje würde ggf. auch passen.

    Dann rufe ich mal in deinem Auftrag @Eni46 herbei...
    In der Hoffnung, dass sie dir den Majordomus nicht übel nimmt

  • Jagdtrieb bedeutet: Entweder reagiert der Hund auf Sicht und will dem Wild hinterher oder er geht auf Spur. Sprich Wild gerochen, Nase auf den Boden, Ohren zu und Hund läuft auf Schiene.


    Beides macht Ableinen so unmöglich und setzt ein Anti-Jagdtraining an mit fraglichem Endergebnis.


    Auf Dauer anstrengend.

    Kommt hier wieder auf die Terrierrasse an UND Erziehung bzw das Antijagdtraining.


    Übrigens welche Terrierrassen waren das, die du ständig erlebst das die Raufen und zu einer Rauferei nicht nein sagen?


    Ich kenne wenn dann nur die Jagdterrier unserer Nachbarin.


    Aber einen Irish Terrier würde ich übrigens auch nicht empfehlen, auch keinen JRT, Kerry Blue usw. Man nennt den IT ja nicht umsonst „Roter Teufel“. Aber viele der kleineren Terrier sind händelbar, WENN man es möchte und wirklich trainiert und auslastet ohne zu überlasten.

    Also, so wie Hektorine sagt, entspannte Spaziergänge übers Feld wären ein Traum xD

    Kann ich mit meinem Terrier auch ;) auch mit meinen damaligen Spaniels. Für mich wirklich alles eine Sache der Erziehung und des Antijagdtrainings.

  • Hi @lilly1503


    Du hast dir ja schon unglaublich viele Gedanken gemacht, was du tun willst, wenn ein Hund da ist.
    Du scheinst sehr verantwortungsbewusst zu sein für dein Alter, und hast dir über etliche Sachen - gerade hinsichtlich Erziehung - auch schon sehr viele Gedanken gemacht.


    Mir ist dabei etwas aufgefallen, worüber du dir keine Gedanken gemacht hast:


    Wer ist denn für den Hund da, wenn dein Vater und du aus dem Haus sind?


    Mal ganz von dem Supergau abgesehen, dass euer Hund vielleicht gar nicht oder nur (für euer Leben) zu kurze Zeiten alleine bleiben kann - du gibst deine Schulzeiten derzeit mit 5 Zeitstunden täglich an, ich denke, du hast da einen Mittelwert genommen?


    In der Oberstufe sieht der Unterrichtsplan noch mal anders aus... da bist du durchaus mehrfach wöchentlich 8 oder 9 Zeitstunden außer Haus, oder hast Freistunden zwischen dem morgendlichen und nachmittäglichen Unterricht, die dich dazu zwingen den Hund zwei Mal am Tag alleine zu lassen.
    Dein Vater ist von 7-18/19 Uhr außer Haus.


    Ohne eine weitere Bezugsperson für einen Hund (möglicherweise tatsächlich für die gesamte Abwesenheit von dir) sind eure Umstände nicht hundegeeignet.


    Suche dir dafür eine Lösung, bevor ihr euch einen Hund anschafft.


    Zu deinen Vorstellungen von DEINEM ersten Hund mache ich dir mal keine Vorschläge, sondern schreibe dir, wie ich meine erste Wahl als Anfängerin getroffen habe:


    Mitte 1998 wurde mir klar, dass ich im Folgejahr ENDLICH die Möglichkeit hätte, mir meinen Kindheitstraum von einem Hund zu erfüllen.
    Ich habe mir ein Buch gekauft (und natürlich gelesen :D )... eines, in dem allgemein erst mal etwas stand zu Hunden, aber es hatte auch eine ziemlich umfassende Auflistung an Rassehunden, inclusive einer Beschreibung der jeweiligen Rasse, und ob diese eher etwas für Anfänger ist oder nicht.


    Als Kind habe ich von einem schwarzen Hengst geträumt, der sich nur von mir reiten lässt, und von einem Hund, der nur auf mich hört und mich gegenüber Alles und Jeden beschützt, aber trotzdem völlig unerschrocken mit mir durch dick und dünn geht (wer jetzt an "Blitz-der schwarze Hengst" und "the adventures of Rintintin" denkt, liegt goldrichtig :D ).


    Als erwachsene Frau mit einem damals 6 Jahre alten Sohn hatte ich dann doch etwas andere Vorstellungen:


    - so "viel Hund" wie möglich, aber keine Riesenrasse
    - möglichst verträglich
    - dafür geeignet, mich in allen Lebenslagen zu begleiten
    - keine ausgeprägten Schutzambitionen - wenn hier einer in der Familie beißt, dann bin das ich.
    - möglichst auf den Menschen geprägt
    - familien/kindergeeignet
    - keine besonderen Eigenschaften an die Umgebung/Haltungsbedingungen
    - ein Hund, der mir gelegentlich Fehler nicht übel nimmt
    - möglichst langlebig


    Dann kamen meine persönlichen Vorlieben:
    - längeres Fell, aber ohne dass es übermäßiger Fellpflege bedarf
    - gut ausgeprägte Schnauze
    - ausgewogener Körperbau
    - ausdauernder Läufer, der aber auch mal mit Sofatagen zufrieden sein kann


    Vermutlich auch durch die Verantwortung, die ich als Mutter meinem Kind gegenüber hatte, war mir allerdings auch klar: Mit einem Hund habe ich die lebenslange Verantwortung für ein lebendiges, fühlendes und denkendes Lebewesen an der Backe - und es war für mich unvorstellbar, dieses Lebewesen in eine Abhängigkeit mir gegenüber zu bringen, die es überlebensunfähig werden lässt ohne mich.


    Was mir persönlich noch wichtig war: Dass der Züchter mein Ansprechpartner bleibt, gerade in der ersten Zeit mit meinem ersten Hund.


    Was soll ich sagen... in den ersten Monaten hatte ich schon fast eine Standleitung zu meiner Züchterin, das hat mir nicht nur Sicherheit gegeben, sondern auch so manchen praktischen Tipp gebracht.
    Ich habe immer noch Kontakt zu ihr, seit 1999 :smile: (Wobei mein Kleiner - jetzt junge 7 - auch aus ihrer Zucht stammt...aber das ist eine andere Geschichte).


    Aber noch mal zum Abschluss: Alle Gedanken zur Hundeanschaffung stehen und fallen mit der Frage der Betreuung für den Hund!

  • Bald dürfte so ziemlich jede Rasse genannt worden sein. :dagegen:


    Hilfreich ist das jedenfalls nicht.

    Ich denk auch.
    Irgendein Manko wird jede Rasse haben. Obs nun ist dass der Hund zu klein ist oder doch Jagdtrieb hat, oder, oder oder.


    Ich glaube, trotzdem kann man an vielem arbeiten oder vieles ist zumindest für Städter nicht so schlimm. Sonst gäbs ja die ganzen Familienhunde in der Stadt nicht.
    Und wer studieren will, ist ja erstmal ne ganze Weile an die Stadt gebunden.


    Ich würde vorschlagen (Hilfe, noch ein Vorschlag :D ) @Lilli1503 geh ins Tierheim, frag ob du da mit den Hunden Gassi gehen kannst.
    Dann merkst du recht schnell welche Hundegrösse dir tatsächlich liegt, welche Charaktereigenschaften doch eher unbrauchbar für dich sind und lernst schonmal was über die verschiedenen Hunderassen samt ihrer Bedürfnisse.
    Das sollte dann später bei der Auswahl des richtigen Hundes schonmal weiterhelfen.
    Und du kannst die Zeit bis zum eigenen Wuffel überbrücken :bindafür:

  • Dann rufe ich mal in deinem Auftrag @Eni46 herbei...In der Hoffnung, dass sie dir den Majordomus nicht übel nimmt

    Hi,


    danke, @Munchkin1. Ich hoffe auch. Zumal der Majordomus durchaus liebevoll gemeint ist ;) Ich hab auch so nen halben Terrier, der vom Charakter her zwei Ganze ist.


    @Spitzname Verstehe ich nicht ganz? Die TE hat doch um Ideen gebeten - gerade um Ideen abseits vom Spitz - und will sich selbst dann einlesen. Finde ich durchaus einen guten Ansatz. Alleine dadurch ist ja schon eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Hund gegeben.


    @lilly1503


    Hilfreich fände ich es, wenn Du Deine Eltern auch gleich ganz stark in das Für und Wieder einbeziehst. Und stimme da @Hundundmehr zu. Die Möglichkeit ist durchaus da, dass Dein Hund in Deinem Elternhaus bleibt, auch wenn es so nicht geplant ist. Ganz unabhängig von Deinen eigenen Plänen alleine schon dann, wenn er z. B. kränkelt und das „Verpflanztwerden“ nicht gut verkraften würde. So war es bei meinem Auszug, und da habe ich schweren Herzens im Sinne des Hunds entschieden. Ging aber auch jur, weil meine Eltern dazu bereit waren.

  • Also ich bleibe beim Pudel ... (auch wenn es lästig wird).


    Passt m.E. immer mehr und mehr ... gerade je mehr hier zu Bedenken aufgezeigt wird ... das Ergebnis in meinem Hirn:


    Pudel,


    das schafft die Mama und durch sein Wesen kann er sich auch schnell in die Herzen der Eltern (verdientermassen) einschleichen, lässt sich gut von allen Familienmitgliedern mitnehmen, Sitter und Pension sind machbar ... (auch wenn die meisten Hunde auf Pension sicherlich gerne verzichten ... aber die Welt des Pudels wird nicht gleich zusammenbrechen ... er wird für sich das Beste aus einer solchen Zeit herausholen) ;)

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