Akita/ Shiba Inu für Fünfzehnjährige

  • N Mittelspitz wär doch ne ganz gute Alternative, oder? Bringen n paar Sachen der Inus mit, sind doch aber deutlichst abgemildert, trotzdem etwas herausfordernd, und was weiß ich.
    Oder irre ich mich da? Fänd ich zumindest als TE ne bessere Alternative als mich zu den Bichons zu schicken, wenn ich doch eigentlich gern was “Kernigeres“ hätte.

  • Hallo erst mal an alle :)
    Ich bin ein wenig überrascht (aber positiv), wie viele hier doch geantwortet haben.
    Erst mal danke für eure Zeit und euer Verständnis meiner jetzigen Situation gegenüber. :)
    Ich bin dank eurer vielen Ratschläge und einer kleinen Bedenkzeit zum Entschluss gekommen, dass ich mich von der Rasse Akita/ Shiba Inu (zumindest als Ersthund und zur jetzigen Zeitdistanzieren werde.
    Das schließt allerdings nicht aus, einen einfacheren, für mein Alter geeigneteren Hund zu suchen. Ich habe zwei Rassen entdeckt, die ebenfalls nordisch, aber keine Japaner sind. Zum einen, den Norwegischen Buhund und dann noch den Finnischen Spitz. Ich habe mich nun noch nicht so intensiv mit beiden Rassen auseinander gesetzt, wie bei den Akitas/ Shibas, aber das was ich gelesen habe, klingt für mich eigentlich ziemlich passend.
    Was haltet ihr davon?
    Danke im Vorraus


    Mfg Lilly :)

  • Hallo Lilly,
    ich möchte dieses Posting zitieren.

    Falls du noch mitliest @lilly1503, wäre ein Islandhund vielleicht eine Alternative für dich? Optisch kommt er dem Shiba/Akita sehr nahe, ist aber bedeutend angenehmer im Alltag und viel umgänglicher mit Mensch und Tier. An der Bellfreudigkeit müsste man gegebenenfalls arbeiten

    Zu den beiden Hunderassen norw. Buhund und finn. Spitz kann ich nichts sagen, aber ich habe mal kurz bei
    DCNH e.V. - Deutscher Club für Nordische Hunde. nachgeschaut. Es gibt für den Buhund überhaupt keinen Züchter in Deutschland, der dem
    Deutsche Club Für Nordische Hunde e.V, angehört ,
    und für den finn. Spitz nur einen.


    Somit dürfte es füchterlich schwer werden, so einen Welpen zu bekommen. Und dann macht es wohl wenig Sinn, sich für so eine Rasse zu entscheiden, wenn man die Entscheidung nicht möglich machen kann.


    Für den Islandhund gibt es dagegen schon einige Züchter in Deutschland. Schau dir den doch auch mal an. :)

  • Islandhunde, habe ich zumindest so schon öfter gelesen, sollen extreme Kläffer sein. Das ist nicht unbedingt so praktisch, wenn ich den Hund vormittags alleine lasse und er dann jedes Mal, wenn irgendwas oder irgendjemand am Haus vorbeiläuft, beginnt laut zu geben. Meine Nachbarn wären damit wahrscheinlich eher weniger einverstanden. Ansonsten wirklich schöne Tiere. Muss ich mich halt mal einlesen. :)

  • Bei Buhunden und den Finnischen Spitzen wird bellen als rassetypische Eigenschaft hervorgehoben und damit sind sie in dieser Hinsicht genauso "unpraktisch" wie die Islandhunde.


    Ich finde den Einwand von @Hektorine zur Seltenheit/Verbreitung übrigens sehr wichtig. Es ist super super hilfreich möglichst viele Vertreter einer Rasse und verschiedene Züchter kennenzulernen bevor man sich festlegt.


    Ganz unabhängig von der Optik (wenn es danach ginge hätte ich hier einen Weimaraner sitzen und abgesehen vom Äußeren wäre ich einfach nur unglücklich mit meinem Hund) was für Charakterzüge sind dir wichtig?

  • Wenn du auf nordische Hunde und Spitzartige stehst, schließe ich mich der Meinung von @Nesa8486 an, wie wäre es denn mit einem Mittelspitz/Großspitz/Wolfsspitz oder einem Schwedischen Lapphund?

  • Islandhunde, habe ich zumindest so schon öfter gelesen, sollen extreme Kläffer sein.

    Bei Buhunden und den Finnischen Spitzen wird bellen als rassetypische Eigenschaft hervorgehoben und damit sind sie in dieser Hinsicht genauso "unpraktisch" wie die Islandhunde.


    Nochmal ergänzend dazu



    Auszug aus der Rassebeschreibung vom Finnenspitz

    Bei der Anschaffung sollte die Bellfreudigkeit dieser Rasse berücksichtigt werden. Sie haben nicht umsonst den Titel „King of Barking“ (Bellkönig) erhalten.


    Auszug aus der Rassebeschreibung vom Buhund

    Trotz seiner eher geringen Größe ist der Norwegische Buhund ein energischer und mutiger Hund, der freudig bellend jeden Fremden ankündigt.


    Deinen Gedankengang finde ich übrigens richtig und so nachvollziehbar! Bei mir wird (geplant) niemals ein Hund einziehen, der in der Rassebeschreibung bellfreudig (oder ähnliches) stehen hat, weil ich es wahnsinnig anstrengend und nervig finde (für mein Umfeld, aber im speziellen auch für mich selber)

  • Die Bellerei hält mich auch von Rassen ab, die eigentlich gut zu mir passen würden - Mudi und Sheltie. Naja, kommt Zeit... kommt Schwerhörigkeit. oder so.
    -s-

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