Nächtliches Bellen

  • Meine Trainerin hat mir empfohlen, ihn aus dem Zimmer auszusperren, wenn er bellt. Vielleicht sehe ich das etwas zu dramatisch aber ich finde die Vorstellung ganz schrecklich.

    Dein Hund meldet etwas für ihn Meldenswertes und wird dafür aus dem Zimmer geschmissen :ugly:
    Wow, die Dame könnte mich kreuzweise.


    Ich fange da an mit aufstehen, Taschenlampe schnappen, nachgucken, bestätigen, loben, Keks rein...
    Dann geh ich alleine gucken, hole den Hund nach, bestätigen, loben, Keks rein...
    Sobald das Geräusch bekannt ist, nur noch bestätigen, Merci sagen fürs melden und Keks rein.
    Und irgendwann (das geht recht schnell) reicht ein "ist okay".
    Dann wird durchgepennt.


    Du hast ihn ja auch noch nicht so speziell lange, zwei, drei Wochen? Erwarte nicht zuviel, ist ja noch alles neu für ihn.

    • Neu

    Hi


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    • Einen Anpfiff zu verteilen wäre jetzt die andere Möglichkeit aber da belle ich ja quasi mit und sehe die Gefahr, dass ich ihn damit weiter anheize. Das Bellen zu ignorieren, hilft auch nicht....

      Hast du mal das Gegenteil probiert? Ein freundliches "Danke, habs gehört!"?


      Manche Hunde brauchen nur eine Bestätigung dafür, dass ihre Sorge angekommen ist.

    • Mein Rumäne meinte Anfangs auch alles mit Bellen oder Knurren melden zu müssen. Ich bin dann bewußt nachschauen gegangen und habe ihm dann mitgeteilt, dass Alles okay ist. Nach kurzer Zeit hatte sich dann das Problem erledigt.

    • Dein Hund meldet etwas für ihn Meldenswertes und wird dafür aus dem Zimmer geschmissen :ugly: Wow, die Dame könnte mich kreuzweise.

      Ja, ich bin mir auch nicht so sicher, ob sie weiterhin die richtige Trainerin ist. Sie hat mir mit meinem Kangal gut helfen können aber naja... habe gerade einfach ein doofes Gefühl. Am Samstag probiere ich eine Junghundgruppe bei einer anderen Trainerin aus.


      Hast du mal das Gegenteil probiert? Ein freundliches "Danke, habs gehört!"?
      Manche Hunde brauchen nur eine Bestätigung dafür, dass ihre Sorge angekommen ist.

      Ja, das habe ich tatsächlich probiert, ohne Erfolg. Aber vielleicht muss ich einfach dran bleiben... der kleine Mann ist jetzt knappe vier Wochen bei mir, da gibt es wohl noch so einige Verständigungsschwierigkeiten.




      Die Ideen, den Hund zu beruhigen und auch die Hand drauf zu legen finde ich gut - habe ich die letzten Nächte auch teilweise gemacht und er hat sich dann wieder hingelegt. Nur war eben meine Sorge, dass er sich daran gewöhnt und irgendwann zu bellen beginnt, weil er Kontakt möchte.

    • Also heute Nacht.... DAS GING GAR NICHT :headbash:


      Elvis schreckt bei jedem Pieps hoch und bellt, heute Nacht bestimmt 15 Mal, wenn nicht noch öfter. Dass es in den letzten Tagen zugenommen hat liegt glaube ich unter anderem daran, dass meine Vermieter Urlaub haben und bis in die Nacht hinein rumpoltern. Es hört sich an, als lebt unter uns eine Elefantenherde, die nachts Samba tanzt und johlt (noch vier Wochen, bis wir ausziehen).


      Ich habe versucht, beruhigend mit ihm umzugehen und meine Hand auf seinen Bauch gelegt aber das hat nur für kurze Zeit geholfen und ich hatte eher das Gefühl, dass er sich dadurch noch mehr reinsteigert. Heute morgen um 4:30 Uhr habe ich dann eine andere Taktik ausprobiert. Wenn er gebellt hat, habe ich ihn wortlos wieder ins Platz gelegt. Da war er merklich ruhiger, auch wenn es zwischendurch noch ein "Wuff" gab. Ich hoffe, dass er sich bald an die Geräusche gewöhnt und meine Taktik langfristig Erfolg zeigt, ansonsten muss ich mir die Ohren rausreißen.


      So, und jetzt: Kaffee :sleep:

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