Mein Hund macht mich wahnsinnig :(

  • Futter bekommt er momentan Platinum und das ist scheinbar viel zu nahrhaft. Ich würde ihm gerne Nassfutter geben oder barfen, mein Freund ist aber strikt dagegen, weil er meint, der Hund würde davon stinken. Ich weiß, dass das totaler Unsinn ist, aber was das angeht, lässt er nicht wirklich mit sich reden. Muss da nochmal nachhaken..

    Das ist allerdings Unsinn.
    Evtl. helfen dir folgende Threads zum Thema Futter und Fütterung.


    "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V


    Allesfütterer, was gabs heute bei euch?

  • Danke für deine Rückmeldung!


    Ich finde Barf sehr gut, wenn man sich gut informiert hat und weiss, worauf man achten muss (gibt hier ja auch ein Barf- Forum zum Nachfragen zB)
    Ich barfe selbst seit Jahren und finde, meine Hunde sind satter und zufriedener, haben weicheres, schöneres Fell und deutlich weniger, die Große eigentlich gar keinen Zahnstein oder Maulgeruch, seit alle Hunde, die ich hatte/habe, keinerlei Trockenfutter mehr bekommen.


    Aber das ist nur mein subjektives Empfinden/ Beobachtung. Mit Barf kann man den Hund halt auch leichter auf Diät setzen, da du zb mehr Gemüse untermischen kannst und der Hund weniger zu sich nimmt, aber trotzdem satt ist. Ausserdem freut sich wohl jeder Vierbeiner über einen richtig leckeren Fleischknochen :lol: meine beiden finden das soooo lecker... damit kann man ihnen definitiv die größte Freude machen :lol:


    Ende der Barf- Werbung :D

  • Kleine Ergänzung: Als Mülleimer sind bei Plünderern "Oscartonnen" Gold wert. (Dann kann man auch mal vergessen, die Tür zu schließen, die Ihr ja demnächst habt.)
    Beim Festschnüffeln unterwegs hilft oft, sich selbst einfach auf die Stelle zu stellen, Hund guckt doof, und weiter geht's.
    Ansonsten kamen hier ja schon viele tolle und wertvolle Tipps.
    Das wird schon!
    L. G.

  • Kleine Ergänzung: Als Mülleimer sind bei Plünderern "Oscartonnen" Gold wert. (Dann kann man auch mal vergessen, die Tür zu schließen, die Ihr ja demnächst habt.)

    Jaaaainn :D


    So ich an meinen verstorbenen Oldie denke ... Spitz-Mischling, 2-jähriges Mitglied einer Selbstversorger-Clique ...


    Chancen
    Oskar ./. Emil = 0 Siege für Oscar
    K/O-Sieg durch Emil in unter 3 Minuten :p (also immer bevor der Gong die 1. Runde beendet hätte) :lachtot:

  • @FrauBre - kann es sein, dass dein Freund eigentlich gar keinen Hund wollte? Und, dass der Kompromiss zwischen Hündin, Welpe, Klein-Großspitz (von dir aus) und gar kein Hund (von deinem Freund aus) dann in:


    "Aber ein großer Rüde muss es werden!"


    endete? Da lehne ich mich gerade weit in die Hellseher-Kugel aber es klingt ganz schön danach. Du willst Nassfutter füttern oder Barfen - "darfst" das aber nicht - passt eben auch ein wenig dazu. Auch bei der Küche - Durchgangszimmer oder nicht, eine Sicherung (Kindersicherung, rausstellen, Tür schließen - sofern vorhanden) ist doch eigentlich immer möglich. Da spielt es auch gar keine Rolle, ob danach eine Terrasse ist oder das Zimmer, in dem dein Freund immer mal zockt.
    Aber sei es, wie es will:


    Für den Hund bzw. aus Hundesicht (du hast dich ja noch nicht zu der schlechten Haltung geäußert) klingt das erstmal nicht nach einer Rettung / Verbesserung. Er durfte "Chips und solchen Mist futtern". Bei euch bekommt er Trockenfutter und wird nicht richtig satt. Dass sein Übergewicht ungesund ist, weiß der Hund ja nicht. Das ist für ihn gerade eine Qual.


    Er muss plötzlich an der Leine laufen - durfte also jahrelang "oben ohne" rumlaufen. Ich glaube keiner hier fände es toll, wenn er bisher frei rumlaufen und sein eigenes Tempo bestimmen durfte und nun muss er sich nach anderen richten - wiederum ohne Erklärung. Und ohne für ihn erkennbaren Vorteil.


    Ihr meint, ihr habt den Hund gerettet. Der Hund denkt sich vielleicht eher - was soll das hier eigentlich? Hungerkur und Leinenzwang?! Was hab ich denn angestellt?

  • Diese Oscartonne werde ich mir zumindest mal anschauen :D und was das Futter angeht, werden sich auch koch ein paar Gedanken gemacht.
    @straalster Das siehst du tatsächlich falsch, mein Freund wollte auch einen Hund, er allerdings wollte eigentlich einen kleinen und ich wollte einen großen, deswegen kam mir Wolfsspitz sogar entgegen. Und die komplette Sicherung der Küche ist tatsächlich schwierig, weil wir noch Katzen haben und die davon nicht beeinträchtigt sein sollen. Schlechte Haltung heißt, der Hund hat in einer zwei Zimmer Wohnung gehaust, ist kaum raus gekommen (wenn auch dann ohne Leine), war dauernd alleine, mit ihm wurde nichts unternommen und er hat eben Müll gefüttert bekommen und war total verwahrlost. Wir haben ihn komplett verfilzt, mit verdreckten Pfoten und mit einer akuten Ohrentzündung bekommen, die erstmal drei Wochen lang antibiotisch behandelt werden musste. Das sehe ich schon als schlechte Haltung an.

  • Ein Kindergitter an der Tür stört die Katzen nicht. Die passen zwischen den Stäben durch :)
    Außer du hast Bengalische Riesenkatzen, aber davon gehe ich mal nicht aus.


    Ich würde auch sagen, erstmal eine Beziehung zum Hund herstellen, ihn kennen lernen und ihm zeigen das ihr als Menschen toll seid. Weil es bei euch Futter gibt, weil es was spannendes gibt, weiö es Kuscheln gibt.


    Ich denke das wird :)


    Und umso mehr der Kerl sich bewegt, umso besser kommt er in Form und kann wieder mehr und neue spannende Dinge erleben :)

  • Das sollte auch keine Kritik sein oder in Frage stellen, dass es eine schlechte Haltung war - sondern eben ein Perspektivwechsel @FrauBre. (ich heiße Chips füttern durchaus nicht für gut)


    Aber selbst die Ohrenentzündung ist aus Menschen- und Hundesicht sehr unterschiedlich.
    Ihr habt die behandeln lassen, um schlimmeres zu verhindern und ihn schmerzfrei zu bekommen.
    Das hieß aus Hundesicht aber erstmal:
    Untersuchung- die vermutlich wehtat.
    Medikamente geben - war für ihn unangenehm.


    Beim Vorbesitzer durfte er draußen und drinnen anscheinend machen, was er wollte. Bei euch gibt es Regeln.


    Aus Menschensicht ist das alles gut. Aus Hundesicht eben erstmal "doof". Verstehst du, wie ich das meine?
    Ihr könnt ihm ja nicht erklären, dass ihr für Schmerzfreiheit gesorgt habt. Ihr könnt ihm nicht erklären, dass Müll fressen potentiell gefährlich ist, dass sein Übergewicht nicht gesund ist, dass ohne Leine rumlaufen auch riskant ist usw.


    Ihr müsst da erstmal Anreize schaffen und dürft nicht so viel (Dankbarkeit) erwarten, weil er es bei euch ganz objektiv besser hat.

  • Nur mal zwischendurch zur Sicherung der Tür, es gibt auch Schutzgitter mit "Katzenloch" im Tierbedarf. Bei uns würde das nix bringen, mein Papillon würde vermutlich einfach hinter der Katze herflitzen :roll: - aber ein Wolfsspitz (HACH!!! :herzen1: ) passt da garantiert nicht durch. So muss unsere 13-jährige Katze halt über schnöde Kindergitter springen. ;)


    Zum Rest sagen dir die erfahrenen HH ja schon genug. :dafuer:

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