wie lese ich sein Reaktion??

  • Hallo,


    ich lehn mich mal aus dem Fenster...


    Dieses schubsen und kneifen macht des Schäfers Hund mit den Schafen der Herde um sie in die richtige Richtung zu treiben.
    Kein Schaf wird bei dem " Kniff" verletzt, nur getrieben und gehütet.
    So als möglicher Gedanke..



    MfG Ramona

  • Getrennt?
    Blau und rot markierte Passagen widersprechen sich absolut.
    Ich wäre da konsequenter mit dem Trennen.
    Urlaub: sehr gewagt!


    aber seine Ausbildung lief so schief, dass er nicht gekört werden konnte.


    Das ist nun schon der dritte Thread, der die Schuld am Verhalten des Hundes irgendwo sucht, wo sie vielleicht gar nicht liegt. :roll:


    L. G.

  • Warum sollen die überhaupt zusammen geführt werden?

  • Hallo :winken:
    Ich hatte auch schon eine Schäferhündin, von Welpe an bis zu ihrem Todestag in hohem Alter , bin mit einem Schäferhundrüden aufgewachsen, ich mag diese Rasse sehr, grundsätzlich. Eigentlich.


    Uneigentlich empfinde ich es als schwierig, einem Schäferhund beizubringen, gemäßigt und entspannt durch den realen Alltag zu gehen. Schäferhunde haben durch die Zucht eine Art Schärfe und Aggression in sich, vor der ich Respekt habe und die in die richtigen Bahnen gelenkt werden müssen bzw. die der Hund im Grunde nicht ausleben darf.
    DSH sind oft misstrauisch, haben eine niedrige Hemmschwelle, auch mal ernst zu machen, sie hüten u.U. unkontrolliert herumspringende Kinder, indem u.U. auch mal zugeschnappt wird.


    Bei so einem Hund ist Vertrauensverlust in den Menschen, sei es durch wiederholte Abgaben, sei es durch schlechte Haltung oder falsches Handling, eine Katastrophe. Der Hund kann zu einem Pulverfass werden, und ein komischer Blick oder eine Bewegung deiner Enkelkinder genügt, um in dem Hund etwas auszulösen.


    Ich persönlich hätte für meine Schäferhündin im Umgang blind die Hand ins Feuer legen können, ich hab sie trotzdem nie allein mit meinem später geborenen Kind gelassen. Meine Hündin musste mein Kind damals als Säugling komplett ignorieren. Sie durfte von sich aus keinen Kontakt aufnehmen und etwa das Kind beschnüffeln, belecken o.ä. Geschweige denn sich vor sie hinlegen und das Kind kontrollieren, als es laufen konnte. Das Kind ging sie nichts an und fertig. Klar scharwenzelte sie in der Nähe herum, wenn die Kleine was Essbares in der Hand hatte. Trotzdem hatte ich immer den Daumen drauf und eine Auge auf sie. Und sie war echt eine Seele von Hund, ich hab sie sehr geliebt.


    Und trotzdem... ein DSH ist nochmal was anderes. Ich kenne da einfach auch meine persönlichen Grenzen, deshalb hab ich jetzt eine Leo- Hündin :D
    Wer weiss, ob ich nochmal so Glück gehabt hätte....


    Hundert mal mehr würde ich den von dir geschilderten Hund nie und nimmer in die Nähe von Kindern lassen. Auch nicht mit Maulkorb etc.
    Ein traumatisierter Hund ist immer eine andere Hausnummer und manchmal ist da auch was nicht mehr im Lot im Kopf. Es wäre schlimm, wenn irgendwann mal deinen Enkeln was passiert...


    Urlaub würde ich ohne Hund oder ohne Enkelkinder machen. Aber nicht zusammen. Echt nicht.


    Die von dir geschilderten Situation kann alles mögliche bedeuten, von "Hey, wir kennen uns noch nicht" über "Futter her, aber dalli" über "Streichel mich" über "Runter von meiner Couch" über "Mach mir das blöde Ding ab"... ich tippe sehr auf Kontrolle und Eskorte der Kinder, falls er ihnen auch sonst gern nachläuft.


    Ich hab nur noch deinen einen Thread mitgelesen... ein DSH, der wie von dir geschildert durch einige Hände gegangen ist und auch mal angreift, gehört nicht mit Kindern in einen Raum... Sorry, wenn das nicht das ist, was du hören wolltest... =)

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