Welpe hört einfach nicht auf zu beißen / sowie die Belohnungsleckerli aus der Hand zu reißen

  • Hallo zusammen,


    wir haben vor etwas mehr als zwei Wochen unseren Welpen bekommen ( geboren am 09.04 ). Stubenrein hatten wir ihn nach zwei Tagen und jetzt haben wir ab und an mal eine Pfütze, wenn er zu sehr getobt hat. Da vergißt er dann das Pippi machen schon noch das eine oder andere Mal.


    Von der Züchterin kam er schon mit „Sitz“ als gelerntes Kommando zu uns, so dass wir schon am „down“ arbeiten.


    Er ist eigentlich ein ganz pflegeleichter Welpe, wenn das beißen nicht noch wäre. Bei meinem Partner ist da garnicht mehr und bei mir kommt immer das volle Programm. Füße, Hände, Arme, Beine etc. Wir haben schon sämtliche Möglichkeiten, ihm das auf eine vernünftige Art und Weise abzugewöhnen probiert ( angeknurrt, angepustet, mit einer Nebelwolke Wasser aus der Düse besprüht, gejault wie ein anderer Welpe, ihn weggestoßen und nicht mehr beachtet ). Es hat alles nichts gebracht. Wir sind da mit unserem Latein am Ende. Und ich mag keine Gewalt, in welcher Form auch immer anwenden ( Schnauzengriff etc ),
    Das gleiche Thema haben wir bei den Belohnungsleckerli. Er schnappt da manchmal so dermaßen zu, dass man schon Angst um die Finger haben muss. Wenn man jetzt wartet bis er ruhig ist und er bekommt die Belohnung dann, geht das einmal gut und danach geht das Theater von vorne los.


    Vielleicht weiß ja irgendjemand noch eine andere Lösung

  • wir haben vor etwas mehr als zwei Wochen unseren Welpen bekommen ( geboren am 09.04 ). Stubenrein hatten wir ihn nach zwei Tagen

    Das glaube ich nicht.


    Von der Züchterin kam er schon mit „Sitz“ als gelerntes Kommando zu uns, so dass wir schon am „down“ arbeiten.

    Viel zu früh.


    wenn das beißen nicht noch wäre. Bei meinem Partner ist da garnicht mehr und bei mir kommt immer das volle Programm. Füße, Hände, Arme, Beine etc.

    Lese dich bitte in die Beißhemmung ein.


    Wir haben schon sämtliche Möglichkeiten, ihm das auf eine vernünftige Art und Weise abzugewöhnen probiert ( angeknurrt, angepustet, mit einer Nebelwolke Wasser aus der Düse besprüht, gejault wie ein anderer Welpe, ihn weggestoßen und nicht mehr beachtet ).

    Was macht ihr nur mit dem Welpen :shocked:
    Lasst das bitte sofort sein, ihr versaut den Hund.

  • Wir hatten dieses Problem mit unserer Hündin nicht wirklich als sie ein welpe war...kenn es aber von unserem hund zuvor als er ein welpe war, was mir noch einfällt aufstehen und gehen und ignorieren sobald er das macht, oder und das hat nichts mit Gewalt zu tun wenn er in diesem 'Modus' ist an der Seite bei den Rippen anstupsen und das Geräusch sssscht machen(schön betonen). Aufpassen das ihr das Geräusch dann nicht abnutzt. ( kann euch noch bei so manch sachen helfen )Beißhemmung schön und gut sollte man aber meiner meinung nach frühzeitg unterbinden kann wenns blöd läuft zu nem problem werden.


    Wie spielt ihr denn mit ihm ? Viel mit der Hand?


    @RedPaula ja da kann ich dir nur recht geben rum jaulen und anknurren finde ich ist totaler Schwachsinn auch das mit dem Wasser ist nicht der richtige Weg.

  • Und das mit den Leckerlis hatten wir auch...Leckerli in die Hand , Hand zu machen und eine Faust machen vor die Nase halten und erst aufmachen wenn er sich beruhigt hat und dich ansieht. Immer wieder üben üben üben dann wird er schon ruhiger. Wichtig ist das ihr dran bleibt jetzt ist die beste Zeit ihm viel zu lernen.

  • Bei meinem Partner ist da garnicht mehr und bei mir kommt immer das volle Programm. Füße, Hände, Arme, Beine etc.

    Was macht dein Partner anders als du? :D


    Ersatzhandlung habt ihr ihm schon geboten? Das heißt ihm etwas in die Goschn gedrückt, auf dem er rumbeißen kann?


    Desweiteren ist Beißen gern Stressabbau. Beobachte mal, ob er es in oder nach bestimmten Situationen macht.

  • Mal das einfache zuerst, Leckerli auf die flache Hand legen, dann kann er sich das ohne Beissen runternehmen.


    Was unterscheidet den Umgang von dir mit dem Welpen von dem deines Partners mit dem Welpen?
    Verbringst du mehr Zeit mit dem Hund und spielst mehr mit ihm?
    Steht dein Partner auf und ignoriert den Hund wenn er überdreht?


    Übermässiges Schnappschildkrötenspielen kann übrigens eine Art von Stressabbau sein. Vielleicht magst du mal euren Tagesablauf aufschreiben?


    :winken:

  • @Red Paula
    Solche Leute wie Du sind es, die immer wieder dafür Sorgen das man seine Fragen nicht stellen mag.


    Wir haben wohl nichts davon ohne irgendwelche Rücksprachen gemacht.

  • Wenn man einmal die Stunde mit dem Welpen vor die Tür geht und das Geschäft machen läßt und ihn dafür belohnt, ist er sehr schnell Stubenrein. Ich weiß nicht wo da das Problem liegt.


    Ein Hund sitzt so oft und wenn man schon frühzeitig dies mit einem Kommando verbindet verstehe ich auch hier nicht das Problem. Am Futternapf macht unser Welpe immer sitzt und ich denke mal nicht das er damit überfordert ist. Und daraus über mehrere Tage ein Platz zu machen überfordert ihn auch nicht.


    Zum Thema Beißhemmung muss ich mich nicht mehr einlesen. Es ist nicht mein erster Hund. Aber mein ersten in der Größe. Und ich möchte später keinen 40kilo Hund haben der nicht weiß wie er mit seinen Zähnen umzugehen hat.


    Ich dachte eigentlich das Hunde Knurren wenn ihnen was nicht gefällt. Und nichts anderes machen wir, wenn er beißt (Rat: Tierarzt). Wenn die Welpen spielen und sich beißen, dann jault mal einer auf. Nichts anderes machen wir ( Rat: Tierarzt ).
    Der Welpe wiegt momentan 16 Kilo. Und die möchten wir weder im Bett, noch auf dem Sofa, auf dem Esszimmertisch etc. Haben. Da er dort nämlich schon überall rausschauen kann. Und dann schieben wir in weg. Wenn er nicht hört wird es irgendwann etwas kräftiger.



    Er macht es auch nur in bestimmten Situationen. Erstmal beim Spielen und dann beim Zubettgehen, wenn die Füße nackt sind.


    Stressabbau dürfte bei ihm nicht das Thema sein. Das Geschäft erledigt er noch auf dem Grundstück und sobald jetzt die Zeit gekommen ist gehen wir Schritt für Schritt immer ein paar Meter vom Grunstück weg.


    Ich finde es Schade. Man möchte einen Ratschlag von anderen bekommen und dann wird man für dumm verkauft.

  • Bei all dem darf man das junge Alter nicht vergessen.
    Er ist ja in der Lernphase und das bedeutet, er lernt noch und nicht: hat schon gelernt und MUSS es schon können.


    Bei all den „Experimenten“ (glaube mir, dir haben wir auch gemacht) fehlt mir das eigene Bauchgefühl und Empfinden. Wenn man das vielmehr mit einbringen kann (und da scheinen die Herren der Schöpfung oft eher zu in der Lage, als die lieben Frauchens) dann funktioniert es auch besser, weil authentischer.


    Hundeerziehung passiert mMn auf Augenhöhe und gemeinsamen Lernens. Die Betonung liegt bei gemeinsam.


    In „etwas mehr als zwei Wochen“ kann man (finde ich) nicht erwarten, dass Tipps - von außen - gleich fruchten, die man angewendet hat.


    Es wird halt seine Zeit brauchen, hab Geduld, vertraue deiner inneren Stimme und lernt euch kennen.


    Ich finde, bis ein Hund „wirklich“ erzogen sein kann, bis man „sich versteht“ vergehen BIS ZU zwei Jahren.


    Was @KleinGustav schrieb, finde ich super. Also die Leckerlie aus der flachen Hand zu geben.


    Und niemand verkauft dich für dumm. :smile:
    Aber lies selbst deinen Text nochmals und überlege, wie „all die Maßnahmen in den etwas mehr als zwei Wochen“ auf dich wirken würden. Es ist ganz leichte Kritik, die man auch ab können sollte, wenn man Rat sucht.
    Oder freundlicher: Denkanstöße.

  • Ich finde es Schade. Man möchte einen Ratschlag von anderen bekommen und dann wird man für dumm verkauft.

    Und ich finde es schade, dass man bei Fragen oder auch Tipps die man gibt, als Dummverkäufer hingestellt wird.


    Da hat sich jeder weitere Beitrag in diesem Thread für mich erledigt. :ka:

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