Clickern mit Fremdhund

  • Na wenn der Umgang mit dem Hund so ok ist warum sich dann einmischen. :???: Dann kann man es auch lassen.
    Fakt ist doch ihr findet es nicht gut, dass Hund keine Beschäftigung bekommt. Sonst wolltet ihr es nicht selbst machen.

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    Hi


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    • Ich verstehe das Problem nicht.
      Auch wenn dem Hund nichts fehlt und man dem Halter keine Verfehlung unterstellt, kann man es doch schön finden - gerade wenn man selbst keinen Hund besitzt - mit dem Hund etwas zusätzlich zu machen.


      Würde einer meiner hundelosen Freunde mir anbieten, Cardassia mit zum Joggen zu nehmen, würde ich nie glauben, dass mir da jemand unterstellt, ich würde meinen Hund nicht auslasten. Meine Hunde sind versorgt und zufrieden, das bedeutet aber nicht, dass Cardassia es nicht toll finden würde, zweimal die Woche zum Joggen zu gehen.
      Aber ich weiß, dass es viele Hundehalter gibt, die hinter so etwas gleich Kritik und Vorwurf wittern. Zu glauben, dass jemand einfach nur nett ist und auch selbst Spaß daran hat ohne böse Hintergedanken, fällt vielen schwer.

    • Ich verstehe das Problem auch nicht, irgendwie habe ich bei den Kritikern das Gefühl sie haben Angst man würde ihnen etwas vom Hund wegnehmen, das ist ja nun wirklich nicht der Fall.
      Ist doch toll wenn der ein bisschen Abwechslung kriegt, habt ihr Angst der Hund würde euch dann weniger lieb haben? Klingt irgendwie so. Es geht doch anscheinend gar nicht drum an einem Hund rum zu erziehen sondern lediglich ein bisschen Spaß zu haben.
      Wenn die Besitzer damit einverstanden sind ist das doch okay. Ich habe auch mit dem Nachbars Hund der sonst nicht beschäftigt wird Zielobjektsuche gemacht, den Hund hat's gefreut .

    • Ich sehe hier auch kein Problem. Ich war auch immer hundelos, aber trotzdem absolut verrückt nach Hunden.


      Wenn ich Hunde früher regelmäßig, auf längeren Zeitraum, ausgeführt habe, habe ich immer kleinere Tricks mit ihnen geübt, einfach weil es mir Freude bereitet hat. Da war tatsächlich nie ein böser Hintergedanke dabei. Ich habe keinem der Halter unterstellt, dass er sie zu wenig auslastet oder ähnliches. Mir war auch nie wer böse deswegen. Die Hunde und ich hatten Spaß dabei und die Halter hats gefreut.


      Die Bindung hat da nie drunter gelitten.

    • Ich verstehe das Problem auch nicht, irgendwie habe ich bei den Kritikern das Gefühl sie haben Angst man würde ihnen etwas vom Hund wegnehmen, das ist ja nun wirklich nicht der Fall.

      Wenn ich Angst um die Bindung hätte würde ich nicht Henry über die Woche bei meinen Eltern lassen. Ich würde aber niemanden der keine Erfahrungen mit Hunden hat und nur Spaß haben will Henry in die Hand drücken. (Wäre auch zu gefährlich)

    • Ich würde aber niemanden der keine Erfahrungen mit Hunden hat und nur Spaß haben will Henry in die Hand drücken. (Wäre auch zu gefährlich)


      Ich denke du verrennst dich da in etwas.


      Hier geht es nicht darum, einen Hund mit gewissen Umweltproblemen irgendwem in die Hand zu drücken und mal auf die Umwelt loszulassen. Hier geht es darum, dass sich eine Freundin ins Wohnzimmer setzen und dem Hund Pfötchen geben, rückwärstlaufen oder Kompliment beibringen will.


      Meine Jungs sind Arschgeigen, da wär mir das zu gefährlich. Aber das ist ein Problem meiner Hunde (und der tatsache, dass ich meinen Versicherungsschutz behalten will) das kann ich doch nicht auf die Ausgangslage und die allgemeine Fragestellung projezieren.

    • Ich empfinde es nun mal als übergriffig und nein ich habe keine Angst, dass dadurch die Bindung kaputt geht. Ich empfinde es einfach als unhöflich.

    • Ich wundere mich schon etwas. Bei Arbeitshunden ist es absolut nicht unüblich, dass die von verschiedenen Menschen genutzt werden. Einen schweren psychischen Schaden konnte ich dadurch nicht wirklich feststellen bisher.


      Ich habe kein Problem damit, wenn jemand auf vernünftige Art mit meinen Hunden was trainiert. Mein Ego hält das aus. Und für die Hunde finde ich es gut, wenn die merken, dass ich nicht der Nabel der Welt bin. (Würde mir da eher wünschen, die wären noch etwas unabhängiger ...)


      Daher, @labom, lass Dich nicht kirre mache. Wenn der Besitzer kein Problem damit hat und der Hund Spaß dran, dann üb ruhig ein paar Tricks. Fang am besten mit was an, was er noch nie gemacht hat. Gut geeignet zum Einstieg sind sogenannte Target-Übungen. Die macht man mit Katzen ja auch oft.

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