Weißer Schäferhund zu meinem Zwerg..?

  • :( :( :headbash: :headbash:


    Weg...alles weg...


    Nochmal kurz:
    alle weissen Schäfis, die ich kenne waren in der Welpen und Junghund und jungen Erwachsenen Zeit wilde Rotzgören.
    Das Sanft habe ich vergebens gesucht. Waren sie dann älter waren sie ganz normale Schäferhunde oder (und das leider häufig, bei denen, die ich kannte, eher ängslich als sanft.




    Zu einem Chihuahua würde ich niemals einen Welpen packen in der Gewichtsklasse, nur und ausschliesslich unter stetiger Kontrolle. Alleine würde ich einen so kleinen Hund auch NIE mit einem deutlich schwereren Hund lassen.


    SO!!!! :D
    Doppelt seh ich sonst nur nach Alkoholgenuss.....oder wenn ich die Gleitsichtbrille abnehme... :D
    Das muss eine Wahrnehmungsstörung gewesen sein......ich bin halt defizitär

  • Wir werden uns auch noch mindestens einen mittelgroßen Welpen zu unserer kleinen älteren Hündin mit knapp 8kg dazu holen. Aber die hat schon einmal einen Welpen mit großgezogen, ist von der Statur einfach kräftig und gut bemuskelt und kann äußerst verständlich machen, dass sie bitte hofiert werden möchte - mit aller menschlicher Unterstützung unsererseits. Und dazu wird es einfach eine eher wenig körperlich betonte Rasse plus dass da dann noch ein weiterer Hund ist, der sich über die kommende "kleine Schwester" super freuen wird und auch noch miterzieht.
    Da sehe ich persönlich gar keine Probleme und habe keine Sorgen.


    Meinen kleinen wachsenden Traum vom Riesenschnauzer-Welpen, wo das brachiale Welpi schon 15kg wiegt und den Terrorzwerg macht, kann ich hier einfach nicht reinsetzen ins aktuelle Rudel. Das wäre nur anstrengend und ich wäre pausenlos hinterher, dass hier jeder zu seinem Recht kommt. Da muss ich wohl oder übel noch etwas verzichten (so ungefähr 15 Jahre :roll: ). Aber man hat ja seinem Ersthund bzw seinem kleinen Rudel gegenüber eine Verantwortung.


    Zum Thema Kastration: ich persönlich würde außer aus gesundheitlichen Gründen nicht kastrieren lassen. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe zuverlässig und sicher zu trennen oder abzugeben oder mir den Stress allgemein nicht antun will, kann halt kein gegengeschlechtlicher Hund hier einziehen, Punkt.

  • Hunde können unglaublich viel lernen.
    Sogar meinen jüngeren Hund (jugendliche 7 Jahre alt und 37 Kilo leicht :D ) - den wir gerne mal Rambo oder Kamuffel oder Quadratschädel nennen, weil er UNS auch schon mal gerne anrempelt wenn er irgendwo durch will - kann ich völlig unbedenklich mit Zwerghunden <1Kilo agieren lassen, weil ich es irgendwie geschafft habe, dass er sich seiner Körpermasse und -kräfte überaus bewusst ist und diese NIEMALS gegenüber kleineren, schwächeren, älteren, gebrechlichen ... Hunden einsetzt.


    Das ist ein Lernprozess, der je nach Hund unglaublich aufwändig sein KANN ... und leider gibt es eben auch Hunde, die trotz allen Willens zur Sanftheit einfach nur grobmotorisch sind und das deshalb gar nicht so umsetzen können, wie es erforderlich ist.


    Dieses Risiko besteht immer - und hier hat ein User auch geschrieben, dass sie von Beginn an diese Möglichkeit mit in Betracht gezogen haben und beim Worst Case gedanklich und faktisch auf eine lebenslange, dauerhafte Trennung eingestellt waren.


    Darüber sollte man sich im Klaren sein bei einer solchen Konstellation.


    Manche Menschen können eine solche dauerhafte Trennung "mit leichter Hand" durchführen.
    Für Andere ist das eine Dauerbelastung, die enorme Einschränkungen der Lebensqualität mit sich bringen würde.


    An die TE: Inwiefern wäre dein Freund, dessen Wunsch ja ein solcher Hund ist, denn willens und fähig, im Fall des Falles auch tatsächlich diese Verantwortung mit zu tragen?
    Oder bliebe an dir die Hauptlast hängen, müsstest du dann für eine Daueraufsicht sorgen?


    Das kann unter Umständen mit ganz großen Einschränkungen verbunden sein, und wenn man dazu nicht bereit oder in der Lage ist, würde ich von einer solchen Konstellation auch abraten.

  • Ich kann meinen 32 Kilo Hund auch mit 1 Kilo Hunden spielen lassen, aber ich hätte eben Angst, dass es doch mal einen Unfall geben kann.


    Also ein Chihuahua würde ich nicht gerne alleine lassen mit meinem. Ich hätte eher immer Angst vor Unfällen, aber deshalb habe ich auch keine so zarten Hund.

  • Ich kenne ein paar weiße Schäferhunde, die sind durchaus nicht unbedingt sanft. Sehr menschenfreundlich bzw. neutral Menschen gegenüber, aber trotzdem eben temperamentvolle Hunde, die gerne wild spielen und Kräfte messen.
    Ich persönlich würde zu einem Kleinsthund keinen Schäferhund holen. Außer, ich könnte problemlos im Notfall über viele Jahre die Hunde getrennt halten, aber ist das ein erstrebenswerter Zustand?


    Gibt es keine kleinere/leichtere Rasse, die für euch in Frage kommt? Die auch weniger auf ruppige Spiele steht, sondern eher gemütlich und vorsichtig ist?

  • Ich finde das Risiko viel zu hoch, grad auch, weil der Welpe bereits bei Übernahme mit 8, besser 10 Wochen deutlich schwerer sein wird als der Chihuahua.
    Ich befürchte, dass er viel zu wild spielen wird mit dem Kleinen, schon nur beim Überrollen im Übermut kann er den Kleinen schwer verletzen.


    Frag mal einen Tierarzt, was der schon alles erlebt hat mit Kleinhunden, welche mit Grosshunden spielten... da wirst Du alles zu hören kriegen, vom "einfachen" Beinbruch über Kreuzbandrisse bis zu gebrochenem Rückgrat.
    Ich finde es schon fast fahrlässig, zu einem zarten Chi einen grobmotorischen, schweren Junghund zu holen.

  • Na die TE war nach der Erstellung des Posts nicht mehr online. Mal gucken, ob da als Antwort noch was kommt...


    Das hier wäre wohl die wichtigste Frage:


    An die TE: Inwiefern wäre dein Freund, dessen Wunsch ja ein solcher Hund ist, denn willens und fähig, im Fall des Falles auch tatsächlich diese Verantwortung mit zu tragen?
    Oder bliebe an dir die Hauptlast hängen, müsstest du dann für eine Daueraufsicht sorgen?

  • Lernt die Rasse erstmal kennen und schaut ob sie gut zu Euch passen. Alle die ich kenne waren wesentlich temperamentvoller als meine Deutsche Schäferhündin. Das sind tolle Hunde, aber sehr viele neigen zu unsicherem Verhalten.

  • Meine Knallschote spielt mit dem Chi meiner Tante wie mit Welpen, meistens im Liegen. Ginge es nach den Hunden würden aber mitunter auch Rennspiele veranstaltet aber das wird hier nicht zugelassen. Die Gefahr bei 28kg vs. 4kg ist einfach viel zu groß.
    Ich würde mir keinen Zweithund zulegen der sich hinsichtlich Gewicht, Größe und ziemlich sicher Auslastung so stark von meinem Ersthund unterscheidet.
    Einen Hund deren Rasse ich nur von Rassebeschreibungen kenne würde ich mir sowieso nicht (nochmal :mute: ) holen. Hier hockt nämlich so eine BBS Hündin die sich in vielen Punkten einfach nicht an die Rassebeschreibung halten will :pfeif:

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