Wir neigen dazu alles schön zu reden.
Unser Lebensstil, unser Luxus ist nur möglich auf Kosten unserer Mitmenschen, die in Armut leben.
Wir lassen Blumen in einer der wasserärmsten Gebiete Afrikas anbauen und mit Waffengewalt verteidigen, nur um im Winter billige Schnittblumen beim Discounter zu kaufen oder jeden Blumenwunsch ganzjährig zu erfüllen.
Wir betreiben Entwicklungshilfe, um noch mehr aus den jeweiligen Ländern zu pressen für unser Wohlergehen und den Profit weniger.
Das gleiche mit Obst und Gemüse - ein wirklich dreckiges Geschäft.
Wir kleistern unsere Agrarflächen mit Beton zu und bauen auf dem Rest Monokulturen aus Raps, Mais, Weizen für die Heizung...
Wir sorgen nicht etwa für unsere Nahrung, sondern Milch, Fleisch, Agrarprodukte werden weltweit gehandelt und mit ihnen wird spekuliert.
Mit dem Trinkwasser wird das zum Teil auch schon gemacht und weiter ausgebaut.
Massenweise Vernichtung von Lebensmitteln.
Hunde sind ganz klar Luxus und sie fressen nicht nur Abfälle.
Sie sind ein riesiger wachsender Markt.
Natürlich sind sie toll. Ich möchte sie nicht missen, aber die Augen davor verschließen, dass man als Hundehalter keinen besonders zierlichen ökologischen Fußabdruck hat, braucht man auch nicht.
LG, Friederike