Rückgaberecht nach abgeschlossenem Kaufvertrag?

  • @SophieCat Richtig, du bist nicht der Maßstab und die meisten Menschen machen aus der Hundeanschaffung Studie und jahrelange Wissenschaft, die googeln ein paar mal, sprechen mit Züchter und Rasse-Besitzern (und schon das macht eher der kleiner Teil) und die I fos die man da bekommt, müssen nicht unbedingt der Realität entsprechen. Wer ahnt denn schon als hundeunerfahrener Mensch, dass Rasse Besitzer und Züchter nicht unbedingt der beste Ansprechpartner sind?

  • Ist mir völlig klar. Kenne ich selbst viele aus dem Freundeskreis. Weißt du, der Unterschied - der Entscheidene - ist der, dass sie es als IHREN Fehler betrachten und ihre Hunde trotzdem lieben und ihnen ein lebenslanges Zuhause geben. Trotz vieler Kosten und zusätzlichen Mühen.

  • Der Unterschied zu wem? Wir sprechen doch über gar keine konkrete Person ;) Es ging mir nur darum der TE zu zeigen, dass man sich trotz Informationseinholung erst nach dem Kauf bewusst werden kann, auf was man sich da eigentlich eingelassen hat.

  • Es hat ja schon jemand geschrieben:
    Stellt euch vor, was die Gegenseite hier fragen würde:
    Wir haben gestern einen Mops gekauft. Die Verkäuferin hatte ihn selbst erst ein paar Wochen, reagiert aber scheinbar allergisch auf den Hund.
    Sie hat uns zugesichert, dass er stubenrein und gesund ist.
    Zuhause stellten wir fest, das er starke Atemprobleme hat ( sie bezeichnete ihn als freiatmend - das würde doch atmen ohne Probleme bedeuten?).
    Außerdem ist er keineswegs als stubenrein zu bezeichnen.
    Wir haben kleine Kinder, dieser Punkt war uns wichtig. Ab und an mal ein Malheur, gerade am Anfang, ist nicht schlimm, aber davon sind wir weit entfernt.
    Mit unserer Katze kommt er auch nicht klar, obwohl er angeblich Katzen kennt.


    Was können wir tun? Haben wir ein Recht, ihn zurückzugeben, bevor wir unser Herz dran hängen?
    Muss sie uns das Geld wiedergeben (600,- Euro)?
    Erste Antwort wäre: Sofort zurückgeben.
    In der zweiten tauchten die Worte Betrug und Rechtsanwalt auf.
    Meint Ihr nicht?

  • Dann würde ich schreiben :


    Du hast den Hund erst ein paar Stunden, lass ihn erstmal ankommen und euch kennen lernen. Er muss sich eingewöhnen. Findet zusammen und werdet ein Team.
    Und das ein Mops Atem Probleme hat ist bekannt, das ist nichts neues.
    Den Kauf hätte man sich vorher überlegen müssen.


    =)


  • Sie schrieb, dass sie sagte (und wir nehmen einfach mal an, dass das die Wahrheit ist), dass der Hund durchaus nicht freiatmend ist. Der Hund hat wohl schon während des Besuchs ordentlich gehechelt und es wurde drauf hingewiesen, es sei bei warmem Wetter noch schlimmer. Dass in den ersten Tagen durchaus was daneben gehen kann. Und dass sie nicht versprechen kann, dass er sich mit Katzen versteht, weil sie selbst keine hat. :ka: :ka: :ka:

  • Sie schrieb, dass sie sagte (und wir nehmen einfach mal an, dass das die Wahrheit ist), dass der Hund durchaus nicht freiatmend ist. Der Hund hat wohl schon während des Besuchs ordentlich gehechelt und es wurde drauf hingewiesen, es sei bei warmem Wetter noch schlimmer. Dass in den ersten Tagen durchaus was daneben gehen kann. Und dass sie nicht versprechen kann, dass er sich mit Katzen versteht, weil sie selbst keine hat.

    In ihrem andern Thread hat sie erstmal gefragt was "freiatmend" denn überhaupt heisst. Ich bezweifle also, dass sie den Leuten zum Zeitpunkt das Kaufs (nämlich vor ihrer Anmeldung in diesem Forum...) dazu irgendwas sagen konnte, ausser das der Züchter das meinte.

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