Hallo,
es geht um Buddy - unser 4 - jähriger Labrador Rüde.
Und zwar hat dieser seit 2016 einen kleinen Fellwirbel gehabt, direkt am Rutenansatz. Es gab nie einen Grund da näher drauf einzugehen, da er keine Schmerzen hatte o.Ä.
Auch jeder Tierarzt der ihn begutachtet hatte, sagte das sei nichts schlimmes. Fell soll halt da wohl etwas länger sein.
Als Welpe hatte er dies nicht gehabt, erst wie er ca. 2 Jahre alt war.
Nun ist es so, dass er seit Dezember 2017, seit unser Zweithund da ist und er chemisch kastriert wurde, gerade morgens nicht mehr so schnell und wild ist beim Gassi gehen.
Gut ok, wir haben es auf die Veränderung geschoben durch den Kastrationschip und neue Situation und neue Gassi Zeiten (6 Uhr morgens).
Vor gut 4 Monaten waren wir im Wald spazieren, unebener Boden mit vielen Steinen, da knickte er einmal hinten links ein (links, wenn man hinter ihm steht).
Wir dachten es hat dran gelegen, weil er auf einen Stein getreten ist. Da er danach auch nicht mehr eingeknickt ist.
Nun ist es aber so, dass dieser Fellwirbel der direkt am Rutenansatz sich vergrößert hat.
Und wenn man genau hinsieht beim langsamen laufen, merkt man, dass er mal rechts und mal links etwas lahmt.
Es ist nicht stark ausgeprägt, aber wie gesagt, wenn man genau hinsieht, sieht man es eben.
Er rennt und tobt ansonsten immer noch so wie früher!
Liebt es zu schwimmen, nach wie vor, egal wie kalt es ist.
Als wir umgezogen sind vor 4 Wochen, hatte er an einem Tag lange auf Stein gelegen, im Hof.
Die nächsten 1-2 Tage ist er dann eben richtig gehumpelt. Tierarzt hier vor Ort meinte, da hat er halt zu hart gelegen bzw. evtl einen Muskelkater sich eingefangen, da sie den ganzen Tag draußen waren.
Um das ganze mal deutlicher zu zeigen hier ein paar Bilder, die ich eben gemacht habe:
Nun ist es so, dass uns mal eine "Hundetrainerin" gesagt hatte, dass so etwas was mit eingeklemmten Nerven bzw auch mit verrenkten Wirbeln zu tun haben könnte.
Andererseits könnte das lahmen auch daher stammen, weil er dieses Jahr einige Zecken aufgesammelt hat...Borrelliose sage ich da nur
Kennt sowas jemand?
Weiß einer wie ich am Besten nun vorgehen soll?
Wir hätten am 19.06. einen Termin mit einer Physiotherapeutin/Osteopathin.
Nun sind wir uns aber unschlüssig, ob wir nicht doch nochmal zu einem neuem Tierarzt gehen sollen und evtl röntgen müssen? Oder einen Test auf Borrelliose machen lassen sollen?
Soviele Möglichkeiten bzw Ansatzpunkte. Es würde mir echt helfen, wenn jemand hier sowas schonmal gesehen hat, bzw wenn einer eurer Hunde sowas schonmal hatte was das sein könnte...
Und was ihr meint, ob neuer Tierarzt oder abwarten bis zum 19.06. auf die Physiotherapeutin?!
Und nochmals, so schlimm mit den Fellwirbeln ist es seit ca. einer Woche erst. Davor war das Fell glatt, bis auf ganz wenig abstehende Haare am Rutenansatz, wo die Hundetrainerin schon meinte, dass das ein ausgerenkter Wirbel wohl sei.