Hund soll nicht ungefragt zur Türe rausgehen

  • Hi,
    Unser 21 Wochen alter Labi geht ungefragt bei unszur Haustür bzw. Terrassentüre raus.
    Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, sprich wenn er zur Haustüre raus ist und das Gartentor offen steht ist er sofort auf der Straße.


    Deswegen will ich ihm beibringen, dass er bei der Haus- und der Terrassentüre gefälligst warten muss bis er die Erlaubnis zum rausgehen bekommt.


    Wie trainiere ich das am besten mit ihm?
    Kann ich es clickern? Clickern kennt er und versteht er echt gut.


    Gruß
    Matthias

  • Klar funktioniert das, du musst es ihm nur ein stop beibringen, kann man wunderbar Clickern.
    Genauso kannst du einem Hund auch beibringen dass er einzelne Räume nicht betreten darf.

  • Rafi:
    Es geht ( Gott sei dank) nicht darum, dass er die Türe aufmachen kann. Es geht eher darum, dass wenn ich die Türe aufmache er sofort rausrennt. Gestern bin ich z.b. Mit einem Kasten Wasser vom Einkaufen gekommen, schließe auf und er ist sofort rausgerannt.


    Und die Terassentüre will ich jetzt im Sommer eigentlich schon offen lassen, will nur nicht, dass er ständig raus rennt


    Frankyfan: wie klickere ich denn am geschicktesten ein Stop?
    Zur Türe führen, aufmachen und sobald er dort sitzenbleibt klicken?

  • Ach so!


    Dann würde ich irgendwo ein Kindergitter anbringen, damit er nicht raus kann. Und zwar so, dass er selbstständig gar nicht zur Eingangstür bzw. zur Terrassentür kommt.

  • Ich würde es über das Kommando steh aufbauen. Dann gehst du einfach weiter weg und er muss stehen bleiben.


    Ich finde das ist auch für unterwegs durchaus mal ein wichtiges Kommando.
    Ich persönlich habe es meinem Hund der nicht ins Badezimmer soll so beigebracht dass ich ins Badezimmer gegangen bin und wenn er dann hinterher wollte stop gesagt habe und ihn körperlich bedrängt habe so dass er zurückging und vor der Tür gewartet hat.
    Irgendwann wurde er dann zögerlich und ich habe stop gesagt, dann blieb er stehen und das habe ich belohnt. Keine Ahnung ob das die Ideallösung ist, bei uns hat es aber geklappt

  • Klar kannst du eine "Barriere" clickern! Du kannst ihm auch ein Wartesignal beibringen, wenn du selbst erst Mal in Ruhe durch die Tür möchtest.


    Was schwieriger wird, ist wenn du möchtest, dass der Hund auch in deiner Abwesenheit nicht durch die Tür geht. Das halte ich für utopisch, ausser du trainierst vllt mit massiver Strafe, und auch dann wäre keine Garantie wenn da eine Katze/Hund/whatever draußen vorbei geht.

  • Es würde mir reichen, dass er in meiner Anwesenheit nicht durchgeht. Wenn wir weg sind, sind beide Türen logischerweise eh zu. Aber ich will z.b. Dem Postboten die Türe aufmachen können ohne, dass er rausrennt oder ich ihn halten muss

  • dann würde ich es so trainieren wie man es auch trainiert dass der Hund nicht als erster durch die Tür geht: mit dem Hund zur Tür gehen und wenn er durchrennen will ihm die Tür vor der Nase zumachen. Das wiederholt man dann bis der Hund stehen bleibt und nicht durch die Tür geht sondern einen fragend anguckt. Das belohnt zu dann.

  • Sitz und bleib üben und die Sache ist geritzt

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