Eingewöhnungszeit des Welpen

  • Die Frage die sich bei dir stellt ist, meiner Meinung nach, gar nicht mal die nach der Länge der Eingewöhnungszeit, sondern eher die nach der Betreuung für die ersten Lebensmonate. Wenn dein Hund mit 10-12 Wochen zu dir kommt und du dann 3 Wochen Urlaub hast wird dein Hund höchstens 16 Wochen alt sein. Also keine 4 Monate. Das dürfte auf jeden Fall zu jung sein um 4-5 Stunden täglich alleine zu bleiben. Wenn du einen Welpen möchtest, solltest du dich nach einer geeigneten Tagesbetreuung für den Welpen umsehen. Da gibt es durchaus Möglichkeiten.
    Wie flexibel seid du und dein Mann in der Gestaltung eure Arbeitszeiten? Hättet ihr die Möglichkeiten, daß Beispielsweise dein Partner Morgens sehr früh beginnt um dann am Nachmittag relativ zeitig wieder zu Hause zu sein und du erst am Nachmittag zu arbeiten beginnst? So ließe sich die Zeit des allein bleibens für den Hund stark reduzieren. ( z.B. Dein Partner von 7:00 - 15:00 Uhr wäre so gegen 15:30 zu Hause. Du arbeitest von 1:ßß -18:00 Uhr und der Hund wäre nur 1,5 Stunden alleine zu Hause. ) Das wäre dann auch mit einem jungen Hund relativ bald machbar.


    LG


    Franziska mit Till

  • Das wäre vielleicht ein paar Wochen machbar, viel länger nicht, da wir eher feste Arbeitszeiten haben. Bis zu welchem Lebensmonat müssten wir uns das so einplanen?Ab wann könnte er circa 6 Stunden alleine bleiben?

  • Ab wann könnte er circa 6 Stunden alleine bleiben?

    6 Monate?
    Aber das ist wirklich von Hund zu Hund verschieden!!


    Ich glaube auch, euer Problem ist nicht die Eingewöhnungszeit sondern der mangelnde "Plan B".

  • Das ist leider schwer zu sagen, daß Hunde sehr verschieden sind. Aber 6 Stunden sind schon eine längere Zeit. Da würde ich mich doch eher nach einer guten Betreuung umsehen. Mein Hund bleibt problemlos alleine, aber dauerhaft hätte ich ihm das wohl nicht unter einem Jahr zugemutet. Einfach weil sie noch so lebhaft sind und zwischendurch immer Ansprache brauchen.


    LG


    Franziska mit Till

  • Und auch dann ist es immer nötig, einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Selbst wenn der Hund das normalerweise prima macht. Denn wie schon weiter oben gesagt, auch ein Hund kann mal krank werden, sich verletzen oder ähnliches. Oder auch schlicht durch irgendwas aus der Bahn geworfen werden, meinetwegen irgendwelche Bauarbeiten im Nachbarhaus. Das heißt nicht, dass man für alle Eventualitäten schon im Vorfeld eine Antwort haben muss. Aber irgendeine Idee, wie man auch später mal eine schwierige Zeit überbrücken kann, sollte man schon haben. Finde ich zumindest.

  • @sarah_87: Wichtig wäre auch, wie Ihr wohnt. Mietwohnung? im Haus mit wie vielen anderen Parteien? Wie welpengerecht ist Euer direktes Wohnumfeld? Einen Welpen seine Geschäfte in einer Gemeinschaftsgrünanlage oder im Garten ums Mietshaus verrichten zu lassen, kommt selten gut an beim Vermieter und/oder den Mitbewohnern.


    Caterina

  • Wir wohnen mit 8 Parteien in einem Haus. Ein Hund wohnt auch schon hier und der Vermieter hat nichts dagegen . Wir haben zwei Gemeinschaftsgärten, eine großer und ein kleiner, der dann aus Hundetoilette herhalten würde, da dort nie jemand hingeht.

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