Niereninsuffizienz bei sehr jungem Hund - Wie lange macht Infusion Sinn?

  • Hallo ihr Lieben! Sorry, die Eltern von meinem Freund kamen am Freitag und deswegen konnte ich nciht hier aktiv sein. Die haben den Hund mit selbstgebackenen Leckerlis, Mango und Melone vollgestopft. Wir waren alle happy, dass sie das alles weggemampft hat. Gestern morgen hat sie die unerdaute Mango zusammen mit einem großen Grasbüschel ausgekotzt. Naja. DAnn ging es ihr im Laufe des Tages wieder besser, abends hat sie dann auch wieder bissche nkartoffel und hühnchen gemampft, ich hoffe, sie muss sich nicht wieder übergeben.


    Zu deiner Frage @Paula16 wir sollen es 28 Tage geben, im Leish-Forum haben sie auch gemeint, vielleicht lieber 35 Tage. Ich habe das am Freitag mit der Ärztin besprochen, sie meinte, sie würde sich davon nicht allzu viel erhoffen, will es aber mit ihrer Chefin absprechen. Wir müssten dann das milte nachordern, haben nur 60 ml bekommen. Naja mal gucken. Danke für eure Daumendrücker!! Ich bin immer wieder begeistert, sehr lieb von euch!! :)

  • Hallo @MariaundPumba2,


    hier werden natürlich auch Daumen und Pfoten gedrückt! :streichel:


    Ich weiß nicht ob es in eurem Fall helfen kann, aber hast du schon was von Rehmannia gehört?
    Das ist aus der chinesischen Tiermedizin und wird bei Niereninsuffizienz angewendet.
    Ich hab das damals bei meiner alten Terrierdame gegeben (natürlich nach Rücksprache mit unserem Tierarzt), als sie im Alter eine chronische Niereninsuffizienz entwickelt hat.


    Cindy, die Terrierdame, hat übrigens am liebsten Bratkartoffel gefressen, wenn sie einen schlechten Tag hatte.



    Alles Gute für Pumba!

  • Ja, ich weiß, viele Tierärzte gehen noch davon aus, das Milte über 28 Tagen gegeben werden soll. Ich meine aber, dass diese Ansicht mittlerweile wohl überholt ist.


    Es ist meine Erfahrung dass leider nur die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung von Leishmaniose haben - sorry, das soll nicht überheblich klingen aber nach 4 Jahren mit einem LM-Hund habe ich wirklich zum Teil mehr als grenzwertige Erfahrungen gemacht.
    Wurde nicht auch in deinem Fall empfohlen, das Milte direkt ins Maul zu spritzen ? Oder verwechsle ich das mit einem anderen Fall aus dem LM-Forum ?


    Ich bin bislang immer sehr gut damit gefahren, im Zweifel gegen den Tierarzt zu entscheiden und den Rat des Forums anzunehmen. Natürlich muss man das immer selbst abwägen.


    Tula hat während Milte auch sehr schlecht gefressen, bei uns hat Pansen in kleinen Mengen, geriebener Käse, Sahne gut geholfen. Als wir mit Milte dann fertig waren hat sie auch wieder ganz normal gefressen und nicht mehr gemäkelt. Das ist eine schwierige Zeit aber Milte schlägt meistens sehr gut an.

  • Hallo Maria,
    gerade habe ich die ganze Krankengeschichte von Pumba nachgelesen und biete gerne unsere Daumen und Pfoten an. Tipps kann ich keine geben, aber gute Wüsche schicke ich euch gerne nach Leipzig... :streichel:


    Was die Naturheilkunde angeht, gehörte ich bisher ebenfalls zu den „Ungläubigen“. Da allerdings ein Heilpraktiker meinem Cooper bei einer vergleichsweise harmloseren Sache in den letzten Wochen gut geholfen hat, bin ich gerade etwas am „Umdenken“ ;) .
    Hofffe, daß es bei euch aufwärts geht.

  • dass leider nur die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung von Leishmaniose haben

    Eine Arbeitskollegin mit LM-Hund hat das Glück, eine TÄ zu haben, die bereit ist, die Tipps aus dem Forum umzusetzen. Das klappt so gut, dass der Hund zurzeit ohne Medis auskommt.
    Die TÄ dürfte mittlerweile fit sein, was das Thema angeht.

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