Welche Rassen erfüllen Kriterien zum Besuchs-/Bürohund

Hier gibt es zB eine port. Wasserhund Züchterin die ihre Hunde als Therapiehunde einsetzt und ihre Welpen auch für die Ausbildung als Therapie/Besuchshunde abgibt.

Meinen Langhaarcollie (Ami) hättest du damit sehr glücklich machen können. Aber ob ein Collie als Mitbewohner einer Bulldogge glücklich wäre, ist eben die nächste Frage. Stichwort "höflich und sensibel vs. Dampfwalze).
Bürohund kann erstmal jeder Hund ohne ausgeprägtes Territorialverhalten werden. Ob der Zukünftige sich zum Besuchshund eignet, stellt sich dann eben im Laufe der Zeit heraus.

Also ohne irgendwelche Ausbildung als Therapiehund oder so erfüllen alle Mini- und Standard-Bullterrier die Kriterien. Viele Menschen, jeder krabbelt einen an. Ok, die sind halt grobmotorisch, passen nicht auf und sind Trampel. Das wäre dann nicht so gut.
Und natürlich spielt das Voreingenommene vieler Menschen da eine sehr große Rolle.
Und Minis sind laut Standard zumindest keine 40cm, sondern nur 35,5. Aber die meisten sind doch etwas größer.
Wird sicher nicht in Frage kommen, aber ich wollte es mal in den Raum werfen.

Also ich war schon öfter mal mit unseren Leonbergern in Seniorenwohnheimen.Sie haben das immer ganz super gemacht,bleiben auch ruhig wenn Bewohner mal laut werden und strahlen diese Ruhe auch aus.Und sie haben auch die passende Höhe wenn Leute im Rollstuhl sitzen,können Sie den Hund trotzdem problemlos streicheln.

Zitat von Gina23

Pudel

Naja, einen Pudel, der ruhig und ausgeglichen ist, würde ich eher als untypisch bezeichnen. Die sollen Hummeln im Hintern haben. Und dazu sollten sie eher reserviert bzw desinteressiert gegenüber Fremden sein.

Ich kann am Post nicht erkennen, was der Hund jetzt tun soll. Soll er einfach ruhig im Büro liegen? Das ist eine Sache des Trainings und nicht der Rasse. Oder soll es ein Hund sein, der zum Besuchshund ausgebildet wird? Wie und wie oft soll er dann eingesetzt werden?
Bei unserem Besuchsdienst ist jede Größe und Rasse dabei. Vom Chihuahuamix über Pudel, Goldies, Hunde aus dem Ausland, Schäferhunde, Beagle, Dalamtiner, Neufundländer usw.
Für den Besuchsdienst gibt es eine Ausbildung und Prüfung. Die Hunde werden in der Regel nicht öfter als 1x pro Woche für max 1std eingesetzt. Und bei den allermeisten Besuchshundediensten ist es nötig, dass das ehrenamtlich passiert, also nicht während der Arbeitszeit.

Deswegen wäre ich bei @saminsi. Nimm den Hund, der auch sonst gut zu dir passt. Ich persönlich sehe da den Wunsch nach einem freundlichen, netten, offenen, nicht störenden Begleithund.
Einzige Ausnahme würde ich bei Hunden mit Schutz- und Wachtrieb sehen, je nachdem, ob du bereit bist das zu händeln.
Ich persönlich würde im Büro zb darauf achten, dass der Hund nicht haart. Dann muss man aber lust auf Fellpflege haben oder das Geld einberechnen, das regelmäßig alle 6-8 Wochen für den Friseur drauf geht. Bei deinem Größenwunsch würde mir zb der Tibet Terrier einfallen.

Miniatur Bullterrier! Passt perfekt Rüden sind schnell mal grösser als 40cm und vom Gewicht her haut es dann auch hin.

Meine ist auch Bürohund und egal wer kommt, jeder wird geliebt

Klassisch: Labrador.

Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass im Seniorenheim die Verfressenheit gefährlich sein könnte. Außerdem kann die Distanzlosigkeit schnell zum Problem werden. Natürlich sind beide Aspekte auch Erziehungssache.

Mein Labrador ist auch Schulhund und macht seinen Job 1a.

Eine Altdeutsche Schäferhündin? Oder allgemein Dsh aus Hochzucht?

Ich arbeite in einem Seniorenheim in der Pflege. Finde gut wenn der Hund auch aus dem Rollstuhl streichel bar ist.

Natürlich sollte der Hund gut sozialisiert werden, aber wenn er von Anfang an alles kennen lernt sehe ich da kein Problem.