Zweithund?

  • vielen lieben Dank für die ganzen Erfahrungen :smile:


    Das es mehr Arbeit ist, ist mir bewusst, darum denke ich ja das es gerade aktuell ein guter Zeitpunkt wäre.


    Wir haben 4 Katzen, ein Hamster und eben ein Hundi.
    Meine Tiere sind mein Hobby, mein Leben und meine Freizeit. Ich habe keine Probleme damit auf Kino zu verzichten um bei meinen Häufen zu sein :D


    Gut manchmal fragt man sich warum man eigentlich gerade gesaugt hat wenn dann einem Doch wieder Fellbüschel über den Weg rennen aber Das gehört dazu.


    Ich befürchte nur das sich das Thema eh erst mal erledigt hat, Romeo wirkt Krank und bevor das nicht geklärt ist lass ich ihn nicht zu den Welpen :ill:

    • Neu

    Hi


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    • warum muss er zu den welpen? Da hat er doch gar nichts zu suchen?

    • warum muss er zu den welpen? Da hat er doch gar nichts zu suchen?

      naja ich wollte schon gerne dass er sich mit dem (vielleicht) zukünftige Hund versteht und bei einer Gassirunde kennen lernt.
      Die Welpen sind 12 Wochen alt und die Züchterin meinte das sie das gerne so handhabt.


      Ich weiß es nicht, irgendwas stimmt mit seinem Magen Darm Trakt nicht :ill:

    • Ich hab Frodo damals einfach mit Hilfe der Züchterin so ausgesucht, dass er charakterlich gut zu meiner Hündin passt, sprich einige Punkte erfüllt.
      Die haben sich erst am Abholtag kennen gelernt.


      Inwiefern sollten sich ein 8 Monate alter Hund und ein Welpe nicht verstehen?
      Der Junghund wird den Welpen höchstens nervig finden oder der Welpe den Junghund zu wild. Das sagt aber rein gar nichts darüber aus, ob die später über viele Jahre zusammen passen oder nicht =)

    • Ich pflück' mir mal ein paar Sätze aus deinem Beitrag raus – nicht böse gemeint, nur, um meine Gedanken dazu ein bisschen zu sortieren. :smile:


      Ich frage mich nur : kann man den Bedürfnissen von zwei Hunden gerecht werden?

      Kurze Antwort: ja, kann man.


      Längere Antwort ;) : die Frage ist halt immer, was es einem Wert ist, seinen Alltag teilweise um die Hunde "herumzustricken". Bei zwei (oder drei oder vier...) Hunden, die harmonisch miteinander leben, die ähnliche Interessen und Bedürfnisse haben, was Beschäftigung angeht, die gesund sind, etc. ist die Einschränkung natürlich minimal bis nicht vorhanden.


      Schwieriger wird's, wenn die Hunde sehr stark verschieden sind – dann kann man schon mal deutlich mehr Zeit einplanen, weil ja jeder auf seine Kosten kommen will (also z.B. Schnüffelspaziergänge und regelmäßig Nasenarbeit mit dem einen Hund und eine flottere Hundesportart mit dem anderen). Oder wenn einer der Hunde irgendwie eingeschränkt oder (kurzzeitig) krank ist – auch dann ist's mit zweien aufwändiger als mit einem, sowohl finanziell als auch zeitlich. Oder wenn sich, wie ja schon erwähnt, eine Gruppendynamik entwickelt – Dinge, die da vorher ganz locker geklappt haben, können dann plötzlich (wieder) anstrengend werden, gerade bei einem geringen Altersabstand der Hunde.


      Wenn man all das weiß und sagt: "Okay, kann ich mit umgehen, stresst mich nicht, das ist's mir wert" und sich selbst dabei realistisch einschätzt, ist Mehrhundehaltung toll! Aber es ist halt nicht damit getan, einfach einen zweiten Hund dazuzusetzen und darauf zu hoffen, dass die sich automatisch gegenseitig gut finden und das alles locker läuft. ;)


      Für Ball oder dergleichen interessiert er sich nur sehr bedingt, suchspiele mit Leckerchen interessieren ihn auch nur für kurze Zeit.
      Darum dachte ich an einen Freund für den Knirps.

      Blöde Frage vielleicht :ops: , aber warum willst du denn einen zweiten Hund? Nur für den Ersthund als Kumpel würde ich keinen Hund einziehen lassen... Falls das die Hauptmotivation sein sollte: Was machst du, wenn sich die Hunde zwar vertragen, aber einfach nicht viel miteinander zu tun haben wollen und eher so "nebeneinander her leben"?


      Ich würde gerne in Hundesport gehen aber mein Mix hat da nicht so Interesse für.

      Je nach Hundesportart ist ein Wolfsspitz da aber auch eher... eine Herausforderung. ;) Nicht falsch verstehen, ich liebe Spitze, besonders die größeren, aber den 'will to please' im klassischen Sinne, wie ihn viele Leute gerne für Hundesport hätten, haben sie nicht erfunden. :hust:


      Wie kamt ihr denn zu euern Zweiten?
      Was war der Beweggrund es zu tun oder es zu lassen?
      Wie regelt ihr das im Alltag?

      Ich hab' zwei Hunde (beides Rüden, gleiche Rasse, großer Altersabstand). Mein Ersthund hat wenig bis gar kein Interesse an sportlichen Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen, Hundesport – der liebt Wanderungen, Tricks lernen und Suchspiele und ist, was Motivation angeht seeehr untypisch für seine Rasse. Ich kann deinen Gedanken, einen zweiten Hund für all solche Dinge zu wollen, also schon gut verstehen. :smile:


      Mir war's allerdings auch wichtig, dass der Ersthund 'fertig erzogen' und körperlich sowie geistig erwachsen war, bevor der Zweithund hier einzog. Und es war mir egal, ob die beiden dicke Kumpels werden oder Zweck-WG-mäßig zusammenleben ;) , wo man keinen Stress miteinander, aber auch nicht viel Interesse aneinander hat – der Zweithund zog hier definitv für mich ein, nicht für den Ersthund.


      Im Alltag ist's entspannt mit den beiden und ich schätze sowohl ihre Gemeinsamkeiten als auch die kleinen Unterschiede sehr.

    • Ich muss mich da @Grinsekatze1 anschließen.
      Ich konnte auch nicht wirklich raushören warum es jetzt ein Zweithund sein muss. Außer das du eben gerade Zeit hast und ein Welpe zufälligerweise zu kriegen wäre.


      Ich würde auch den Stressfaktor bei Spaziergängen nicht unterschätzen. Mit zwei nicht erzogenen Hunden an der Leine. Das kann schon in chaos ausarten. Ich habe aktuell einen Hund zur Betreuung da, der nicht besonders gehorsam ist. Das ist nur gut zu managen weil meine Hündin gut hört und "fertig" erzogen ist. Trotzdem ist es stellenweise chaotisch.


      ICH persönlich hätte da keine Lust drauf mir zwei nicht hörende Hunde ans Bein zu binden.

      Darum dachte ich an einen Freund für den Knirps.


      Ich würde einen Hund nicht als Spielkameraden für den aktuellen Hund anschaffen.
      Du weisst ja nicht wie der Welpe sich noch entwickelt und ob er da so Lust drauf hat.
      Und du weisst auch nicht wie sich dein Junghund noch so entwickelt.


      Mal davon abgesehen: Langeweile ist für einen Junghund auch nicht schlecht. Oder hättest du Lust darauf das sich Junghund und Welpe ständig bespielen und gegenseitig hochschaukeln. Das würde auch Management bedeuten damit beide zu ihrer nötigen Ruhe kommen.

      Ich würde gerne in Hundesport gehen aber mein Mix hat da nicht so Interesse für.

      Sicher das du da dann einen Wolfspitz für möchtest. ;)
      Das können auch kleine Dickköpfe sein. Also ist auch wieder Charakterabhängig ob die Lust auf Hundesport haben.

    • Warum möchte ich einen Zweithund?
      Seit dem ich denken kann hätte ich gerne eine funktionierende Zweiergruppe.
      Selbst damals bei unserem Familienhund hätte ich gerne etwas zweites dazu gehabt (meine Mutter war jedoch dagegen :ugly: )
      Auch durch unsere Hundebegegnungen habe ich schon einige Halter mit zwei Hunden kennen gelernt und ich finde es einfach toll.


      Dann kommt bisschen dazu das wir eigentlich einen etwas größeren Hund haben wollten, so etwa Kniehoch gerne etwas mehr.
      Nun haben wir uns in Romeo verliebt, es wurde zwar vermutet vom Tierschutz das er 40cm wird, das schafft er aber nur noch wenn wir ihm Stelzen basteln würden :lol:


      Wenn ich aussuchen könnte, einfach so, würde ich so gern ein Aussi haben aber weder passt das zu Romeo noch würde ich ihm wohl gerecht werden können, unser Hundeverein zbs. bietet nur 1x die Woche Agility an und etwas Realismus muss ich halt auch an den Tag legen.


      Spitze, Eurasier oder Elos finde ich auch super klasse aber der Wolfsspitz hat es mir echt angetan.
      Mit Dickköpfigkeit kann und muss ich bereits schon umgehen :D


      Aber wahrscheinlich habt ihr recht, erst mal den einen Hund „fertig“ haben und dann eine neue Baustelle eröffnen.

    • Braucht man einen Grund für die Anschaffung eines Zweithundes? :ka:


      Wenn ich mir überlege, ich hätte damals zu meinem acht Monate alten Newton einen Welpen dazugeholt... :lachtot: Never ever!!! :gott:


      Warte, bis dein Ersthund erwachsen ist. Pläne schmieden in Gedanken darf, kann und sollte man sicher trotzdem schon mal. Und dann halt den richtigen Moment abwarten.


      Mein Zweithund-Thread hier im Forum datiert vom Oktober 2015. Einzug des Zweithundes ist nun Ende Juli 2018. Dauerte halt bis Newton erwachsen war und dann halt wie gesagt, warten bis der richtige Moment kommt.

    • Für mich wäre die unabdingbare Voraussetzung zu einem Zweithund ebenfalls ein zuverlässig gehorchender Ersthund, der als Vorbild und Fels in der Brandung dienen kann - sonst würde ich mir das nicht antun wollen.

      • Neu

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