Schon wieder ZAHNVERLUST

  • Hallo, diese Woche komme ich aus dem Schreiben nicht mehr raus.


    Nach seinem Kreuzbandriss hat mein Dante heute schon wieder ein Problem - er hat einen Zahn verloren.


    Dazu muss ich sagen, dass er im März schon mal einen verloren hat und es jetzt der daneben gewesen ist.
    Mein Hund ist doch aber erst 4 Jahre alt, wieso verliert er so viele Zähne? Wird er überhaupt noch essen können? Er ist eine französische Bulldogge.


    Am Donnerstag hatte sich die Tierärztin die Zähne angeschaut und gesagt, dass die Zöhne gesund aussehen. Was könnte es denn sonst sein? Ich bin so verzweifelt. Er ist doch erst 4 Jahre alt, wie soll er denn mit so einer großen Zahnlücke leben sollen? Zumal es auch echt ungepflegt aussieht.
    :verzweifelt:

  • Gestern hat mein JRT kurz vor schlafen gehen etwas ausgespuckt, was wie ein abgebrochener Zahn aussieht. Ich bin aber nicht sicher, ob es wirklich ein Zahn ist aber es fühlt sich schon wie ein Knochen an. Das Problem ist, dass weder ich noch der Tierarzt meinem JRT in den Maul schauen können. Der fletscht schon von weitem die Zähne, also habe ich etwas Bammel. Muss eine Narkose sein, um sicher zu gehen dass alles doch in Ordnung ist? Oder woher merke ich sonst, dass etwas nicht in Ordnung wäre?

  • @esena


    Vielleicht kann man vorab das ausgespuckte Teil der Tierärztin zeigen, vielleicht weiß sie, ob es ein Zahn ist.
    Hatte er denn vorher Knochen oder Kauzeugs zum Knabbern?


    Wie alt ist Dein Hund denn überhaupt?

  • kleine Rassen leiden ja öfter mal unter frühem zahnverlust.


    Über die Optik würde ich mir erstmal gar keine Gedanken machen. Wurde denn mal ein Röntgenbild vom Kiefer gemacht ? So könnte man ja sehen wie es um die zahnwurzeln steht und / oder ob etwas anderes im Argen liegt.


    Hunde denen viele Zähne fehlen, die fressen halt Brei :)

  • Als Erstmaßnahme würde ich das ausgespuckte Teil dem TA zeigen - und wenns ein Zahn ist, muss eine gründliche Untersuchung unter Sedierung, bzw. gleich Narkose stattfinden, je nachdem wo da was abgebrochen ist, kann das unglaublich schmerzhaft sein - ob der Hund frisst oder nicht, ist da kein Anhaltspunkt für.


    Auf Dauer ist das hier aber nix:

    Das Problem ist, dass weder ich noch der Tierarzt meinem JRT in den Maul schauen können. Der fletscht schon von weitem die Zähne, also habe ich etwas Bammel.

    Da kann ich Dir nur zum s. g. medical training raten - dort übt man kleinschrittig solche Untersuchungsgänge.
    Empfehlenswert ist das Buch "Medical Training für Hunde" von Oblasser-Mirtl und Glatz, dort gibt es im Anhang als "Bonus" zahlreiche Videos, wie die Trainingsschritte aufgebaut werden können.


    LG, Chris

  • Ich würde gar nicht ausschließen, dass der Hund sich vielleicht sogar aufgrund von Schmerzen nicht ins Maul schauen lässt und deswegen von vorne rein die Zähne fletscht.


    Für mich klingt das so, als hätte er noch nie eine Zahn-Kontrolle gehabt?

  • Vielen Dank für den Tipp mit dem Buch, Chris. Ich werde mit dem Teil und dem Hund mal zum Tierarzt gehen.


    Bezüglich Zähne fletschen, das macht er generell wenn er in Ruhe gelassen möchte. Sehr oft schnappt er auch zu, weswegen wir ihn praktisch nie mehr anfassen/streicheln etc.


    Eine Zahnkontrolle hatte er in den vergangenen Jahren nicht aber vielleicht wird es höchste Zeit.

  • Ich weiß, dass das nicht das Thema des Threads ist, aber wenn Ihr solche Probleme habt - ich kann mir so ein Zusammenleben gar nicht vorstellen? - dann würde ich nicht einfach mit Medical Training anfangen, sondern am Grundproblem arbeiten. Bestenfalls mit Hilfe eines Trainers.
    Es kann ja auch immer mal eine Situation kommen, wo Ihr unangenehme Sachen machen müsst. Tabletten geben oder ähnliches.
    Und mit 5 Jahren ist er zu jung, um es "abzuhaken". Wobe mir das mit jedem Alter wert wäre, daran zu arbeiten. Das macht doch keinen Spaß, wenn man den Hund nur "nebenher" laufen hat und nicht anfassen darf :omg:


  • Bezüglich Zähne fletschen, das macht er generell wenn er in Ruhe gelassen möchte. Sehr oft schnappt er auch zu, weswegen wir ihn praktisch nie mehr anfassen/streicheln etc.

    Wahnsinn.
    Wieso sucht ihr Euch denn keinen Trainer?
    Das sind doch ernstzunehmende Probleme!


    Wieso muss denn der Hund überhaupt schnappen, bis er in Ruhe gelassen wird?
    Bedrängt ihr ihn zu oft?

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