Futter für Allergiker

  • Jeweils zb Pferd und Kartoffel für 8 Wochen ohne irgendwas anderes dazwischen...


    Mit wild exotisch und normal meine ich nur das ich schon verschiedene Sorten ausprobiert habe und davon wenn möglich 8 Wochen Pferd 8 Wochen Känguru etc


    Die ohrenprobleme hat er durchgehend. Und ca alle 6 Wochen hatte er dann so starken Juckreiz das er eine ohrenentzündung bekam. Mittlerweile sind wir bei ca alle 12 Wochen angekommen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Futter für Allergiker* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Danke :smile: haben sich ein Bitzeli überschnitten unsere Beiträge :ops:


      Da wären dann noch die Futtersorten mit Insekten.
      Hast Du das auch schon durch?


      Ich rufe mal @Ildchen :winken:
      Kurze Zusammenfassung für Dich:
      3 jähriger Hund, so ziemlich allergisch auf alles, hat alle drei Monate üble Probleme mit den Ohren.
      Hast Du vielleicht einen Rat? Einen Tipp wegem Futter?

    • Um Insektenfutter geht's zum Beispiel hier: Wer füttert Insekten?


      Und vielleicht guckt ja das Ildchen noch rein, sie hat einen Allergikerhund der Insektenfutter bekommt :smile:
      Hab Geduld :smile:

    • Ich glaube so richtig was raten kann msn nicht mehr. Du kannst weiterhin Lachs und Kartoffel geben, dann würde ich aber schauen noch eine Hypoallergene Vitsmin Mineralstoffmischung zu geben, theoretisch ist damit alles abgedeckt. Vielleicht erholt sich das Immunsystem auch irgendwann und ihr findet noch ein paar weitere Sachen die gehen. Vegetarisches oder Futer mit Insekten ist vielleicht eine Alternative.
      Oder du probierst halt besagte TA Futter mit Hydrolisierten Proteinen aus.
      Wurde denn auf Umweltallergene getestet? Wir haben eine Milbenallergikerin, sie bekommt ab und zu immer mal Haut- oder Ohrenprobleme. Wir managen das, ganz weg wird man es nie bekommen, wir mussten uns leider damit abfinden, dass es eine lebenslange Krankheit ist.
      Schau doch mal im den Milbenallergie Thread, vielleicht findest du da noch tipps.

    • Huhu und danke fürs Rufen @CH-Troete :)


      Jaja, ich kenn den Jammer :fear:
      Tausende Euros später wegen Ohrenentzündungen, Augenentzündungen, Analdrüsenverstopfung, Pankreatitis, Gastritis, Juckreiz unter den Achseln, wiederholte Blutbilder, Kotuntersuchungen, Ultraschall, ... Die Liste ist lang und ich schätze, bei dir sieht es ähnlich aus?!


      Ich find die gegebenen Tipps und Nachfragen super, aber ich versteh genauso, dass du das alles schon zigfach durchhast und wirklich (!) alles sorgsam durchgeführt hast. Ich hab auch immer wieder gehört: Ausschlussdiät, Barfen, Reinfleischdose..
      Jaja, hat man alles schon durch :ugly:


      Bei uns war es ähnlich. Ich habe wirklich ALLES mitgemacht, alles ausprobiert und gefühlt alles untersuchen lassen. Mit einem einzigen Ergebnis: Der Hund ist gesund (wenn er nicht gerade eine Pankreatitis hatte versteht sich). :ka:
      Auch bei uns war es so, dass Futter teils mal ein paar Wochen ging und mit einem Schlag gar nicht mehr. Ohne Grund. Ich kann es mir bis heute nicht erklären. Pferd und Süßkartoffel ging mal ein Jahr lang (ja, ich habe meinem Hund das ein Jahr ohne Zusätze gefüttert. Weil einfach sonst nichts ging... :verzweifelt: ). Dann fraß meine Hündin einen Kartoffelauflauf -> Pankreatitis -> Pferd & Süßkartoffel adé. Aber so oder so hätte ich mir was Anderes überlegen müssen, da das so fettarm war, dass meine Hündin nicht zu-, sondern eher noch abnahm.


      Warum schreibe ich das alles? Im schlechtesten Fall interessiert es dich nicht :lol: Im besten Fall fühlst du dich vielleicht ein wenig verstanden. Es ist echt einfach nur richtig richtig ätzend. Es kostet Zeit, es kostet Geld, es kostet Nerven und vor allem hat es mich viele Tränen gekostet, weil es meiner Hündin einfach nicht besser ging (und davon ab ständig jemand ankam, der meinte, er wüsste, was jetzt auf jeden Fall hilft und Barf sei ja sowieso das Allheilmittel - und das ist um Gottes Willen gegen niemanden hier aus dem Forum gerichtet, die Tipps, die ihr gegeben habt, sind prinzipiell richtig und super!).


      Nun. Mittlerweile sind wir bei Insektenfutter von Bellfor angekommen und, toi toi toi, seit Oktober 2016 stabil :hurra: So eine lange Phase so gut wie ohne Symptome hatten wir noch nie. Klar, hin und wieder ist es mal wieder schlimmer, weil sie was aufgesammelt hat. Aber das wirft sie nun nicht mehr aus der Bahn, sondern es resultiert halt ein Ohrengejucke mal ein paar Tage oder ein wenig Matschauge. Aber man arrangiert sich halt.
      Ob es bei euch funktioniert weiß ich natürlich nicht! Das kann man erst wissen, wenn man es probiert hat. Und sicherlich ist das auch kein Allheilmittel. Aber meine Hündin verträgt es, bekommt alle Nährstoffe (hoffe ich zumindest mal) und hat endlich mal zugenommen und ihr Gewicht ist stabil.
      Ich drück dir ganz fest die Daumen und falls du Fragen hast: Immer her damit!

    • Bekommt dein Hund denn ausschließlich dieses Futter oder zusätzlich hin und wieder z.B. einen Kauartikel?

    • Wenn nur Lachs und Kartoffel geht, dann würde ich erst mal mindestens ein Vierteljahr dabei bleiben. Natürlich mit einem Vitamin-Minerastoff-Zusatz. (Bei uns funktioniert der Vitamin-Optimix-Sensitive von Futtermedicus sehr gut.) Einfach, damit mal ein wenig Ruhe reinkommt. Denn der ständige Wechsel belastet den Organismus ja auch. (Und ich habe festgestellt, dass nach einer gewissen "Erholungszeit" sogar wieder Dinge in kleinen Mengen gehen, die eigentlich Auslöser waren.)


      Was mir aber noch einfällt: Ist es denn sicher, dass es nur um Futtermittel geht? Und nicht möglicherweise auch Hausstaubmilben oder ähnliches eine Rolle spielen?

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