Drinnen Ruhe - draußen Aktion? Wie setzt ihr das um?

  • Hier wird drinnen gar nicht gespielt.
    Spaziergang ist Spaziergang und da wird entspannt, relaxed und ab und zu mal ein bisschen blödsinn mit anderen Hunden gemacht, wenn wir Bekannte treffen. xD
    Spielzeug habe ich gar nicht für den Hund. Im Garten toben wir manchmal (körperlich, ohne Spielkram) rum, aber sonst ist eigentlich immer Ruhe. Wir gehören eher zur kuschelfraktion. :D
    Pino hat ja einen „Minijob“ als Wachund für Haus und Garten, das reicht ihm völlig als Beschäftigung.

  • Drinnen ist bei uns Eigenbeschäftigung angesagt, ob Sie da schläft oder auf ihrem Kauknochen rumbeißt ist mir egal, solang sie es alleine tut :D
    EInzige Ausnahme: Abends ca. 21:30 Uhr bekommt sie ihre 5 Minuten in denen wir zergeln und anschließend darf sie den Nachtpipi machen und es wird geschlafen.
    Sie hat allerdings immer drei Sachen zur Verfügung: Ihre Kauwurzel und ihren Lieblingsgummiknochen und einen ollen Socken von mir xD


    Beim Gassi haben wir auch nichts mit, da gehen wir tatsächlich nur stupide außer wir machen etwas Schleppleinentraining dann hab ich Guzis mit =P


    Im Garten wird getobt, gerangelt, gezergelt, Frisbee geworfen, zusammen rumgekugelt usw. Aber die Sachen werden nicht mit ins Haus genommen und sind an einer Stelle verwahrt an der sie alleine nicht hinkommt.

  • Coco ist an sich drinnen ein sehr ruhiger Hund. Ich musste ihr da auch nichts beibringen.
    Vor allem im Büro ist allgemeine Ruhe angesagt. Da wird nicht gespielt und wir haben auch kein Spielzeug.
    Auch in der Wohnung ist Coco eigentlich von sich aus sehr ruhig.
    Wenn sie abends doch mal noch ein bisschen Beschäftigung möchte oder ich z.B. krank Zuhause bin, spielen wir aber schon auch mal. Zum Beispiel verstecke ich ein Spielzeug oder wir zergeln mal ein bisschen. Coco hat zuhause viel Spielzeug herumliegen, spielt aber alleine sowieso nicht damit.


    Wenn allerdings mal ein Hund zu Besuch ist, grenze ich das toben schon ein. Vielleicht mal kurz zur Begrüßung, aber dann ist wieder Schluss. Das tut nämlich meinem Holzboden nicht gut und so viel Platz ist auch nicht.


    Bei meinen Eltern dürfen Coco und Finja auch mal spielen. Allerdings eher ruhig, also indem sie auf dem Boden liegen und ein bisschen schnauzeln/beissen. Herumrennen im Haus ist tabu. Dafür ist einfach zu wenig Platz. Und deshalb wird Getobe sofort unterbrochen.


    Allgemein sind unsere Hunde also wirklich im Haus ruhig und es wird fast nur draußen getobt und gespielt. Coco braucht aber auch einfach ihre langen Ruhephasen. Und ehrlich gesagt, würde mich ein Hund stressen, der drinnen dauernd auf Action aus ist :pfeif:

  • hier herrscht drin ebenfalls größtenteils Ruhe.
    Selten rangel ich mal ein wenig mit den Hunden, aber mir ist wirklich wichtig, dass bei Schluss auch sofort Schluss ist..

    Spielt ihr drinnen wirklich gar nicht mit dem Hund? - nichtmal zergeln oder bisschen körperliches "rangeln" ?


    drin zergeln gibts gar nicht. Mia hat kein Interesse dran und wenn ich mit Ares drin zergeln würde, könnte ich auch gleich die Einrichtung mit nem Vorschlaghammer kurz und klein schlagen :ugly:


    miteinander dürfen sie ruhig spielen, also sowas wie Maulrangeln. Rennspiele sind aus oben genanntem Grund drin verboten.


    Es liegt schon Spielzeug rum, damit Ares was zum drauf rum knatschen hat. Aber wenn er es übertreibt, kommts weg.


    Spazieren gehen wir eigentlich auch viel ohne Action. Also es ist jetzt nicht so, dass von Anfang bis Ende der Ball fliegt.


    Viel gespielt wird dagegen auf dem Hundeplatz zur Belohnung. Also mit Ares, Mia findet das unnötig. |)

  • Hhhm ... kommt bei mir auf die Wohnsituation, das Wetter, die Hunde und deren Alter an.


    Mit den kleinen Hunden (oder als Welpe/Jungspund) hab ich auch schon mal ein kleines Ründchen in der Wohnung gespielt; mit den Grossen (wenn sie denn gross geworden sind) ist das nicht praktikabel und sie entfalten schon selbst nicht eine solche Dynamik, wie im Garten oder der Wiese davor.


    Auf normalen Spaziergängen nehme ich zum Spiel nichts mit und spiele selbst auch nicht. Wie sie das untereinander halten (oder auch mal mit Artgenossen), ist mir gleich. Aber ich gehe auch gesondert an Orte, um irgend etwas zu trainieren, suchen ... apportieren ... was auch immer. Das betrachten meine Hunde sicherlich als eine Mischung aus Spaziergang und Spiel (mein Training ist in der Regel mehr spielerisch aufgebaut).


    Wenn es Dauer-Mist-Wetter hat (wie kürzlich), sich wenig Gelegenheit zum freien Spiel untereinander oder auch mit mir ergibt, mache ich eher was für den Kopf in der Wohnung. Unterbinde aber auch nicht gleich jedes Spiel miteinander. Nur wenn die noch junge TS-Maus beginnt, aufzudrehen, dann schreite ich ein (denn sie würde sonst dazu neigen, kein Ende zu finden). Solange die Beiden am Boden, halb liegend ihr Maulfechten praktizieren, sehe ich keine Veranlassung für eine Unterbrechung.


    Was zum darauf rumkauen, so etwas hab ich in der Wohnung liegen. richtiges Spielzeug dagegen nicht (würden sie eh in den Garten schleppen). Wobei ich auch davon ausgehe, das ist meinen Hunden ziemlich wumpe, ob ich das Hochwerfen und Aufschnappen des Kauobjektes als Spiel betrachte oder eher nicht (und mir persönlich auch ;) ).


    Solange also die Möbel stehen bleiben, ich nicht mitmachen muss ... Meine haben ein eigenes Bedürfnis nach Ruhe und Raum für sich selbst (alle eigentlich).

  • Bei uns herrscht Zuhause keine Ruhe, weder bei Kami, noch bei unserer alten Hündin.


    Mit der alten Hündin gab es wildes geraufe Zuhause. Wir sind durch die Wohnung gerannt, haben uns gegenseitig gejagd, es wurde gerangelt und wir sind zusammen auf dem Boden rumgekugelt und dann wurde wieder gejagd.


    Das sind kurze Sequenzen und wenn einer keine Lust mehr hatte (ich oder Hund) war eben Schluß.


    Tricks und manche Kommandos wurden und werden auch immer erstmal in der Wohnung geübt. Auch das sind kurze Einheiten.


    Unsere jetzige Hündin spielt nur selten und in der Wohnung spackt sie nur selten rum. Tricksen tun wir trotzdem. Oder wenn die Spaziergänge mal wirklich kurz ausfallen, machen wir dafür noch ein bisschen was in der Wohnung (Dummy suchen, Rückentraining, Tricks,...).


    ABER sie hatten/haben absolut kein Problem damit Ruhe zu halten und es wurde nie etwas eingefordert.


    Kami ist sofort dabei, wenn ich drinnen etwas machen will und sie auffordere, aber sobald Schluss ist, liegt sie auch sofort wieder und pennt und steht auch nicht auf, wenn man sich selbst wieder bewegt. Ebenso bei unserer alten Hündin.


    Sie haben also keine Erwartungshaltung.


    HÄTTEN wir einen Hund mit einer solchen Erwartungshaltung, der dann vielleicht nicht zur Ruhe kommt, weil er jedes Mal denkt, es passiert gleich was, wenn einer aufsteht,... würde ich auch konsequent drinnen nix machen und dann eben draußen entsprechend Spielen und Trainieren.


    Es würde mich selbst einfach total nerven, wenn der Hund dann quasi giert, parat steht, sobald man sich mal bewegt,... Sowas macht mich wahnsinnig, wir sind beide selbst eher ruhig und das verbreitet so eine innere unruhige Stimmung.

  • Hier herrscht daheim auch Ruhe. Rennen, Aufdrehen, springen usw. ist verboten.


    Die Hunde haben eine Kiste mit Spiel/Knautsch-Kram liegen und ab und an nehmen sie sich irgendwas und laufen damit rum und bearbeiten es in einer Ecke.
    Mit mir gibt es daheim kein Spiel. Knuddeln, ja. Und alle paar Monate kurz tricksen (wenns Wetter tagelang doof war oder ich krank bin und wir dementsprechend nicht viel raus gehen). Sonst wird daheim nur geschlafen.
    Wir sind täglich lang genug draussen, da gibt's genug zum Erleben.

  • Ich spiele selten drinnen mit den Hunden, was nicht heißt, dass drinnen gar kein Spiel stattfindet. Gerangelt, gezergelt wird hier durchaus manchmal, aber eben eher selten, tricksen tue ich drinnen aber sehr viel.
    Bei mir bedeutet im "Haus herrscht Ruhe" einfach nur, dass ich keine wilden Tobespiele im Haus dulde. Ein bisschen rangeln/balgen absolut iO, aber es werden keine wilden Jagdspiele über Couch und Esstisch veranstaltet.
    Draußen können sie dann die Sau rauslassen und nach Herzenslust ein Wettrennen nach dem anderen veranstalten.


    Spielzeug habe ich selten mit, manchmal ein Bällchen, mit dem ich dann paar Übungen mache, weniger also ein sinnloses hinterher Gerenne, was es aber selten auch mal gibt.


    Ich mache das nach Lust und Laune. :ka: Aber wie gesagt "drinnen herrscht Ruhe", nicht gleich "die Hunde dürfen sich nicht mal angucken", sondern es wird halt nicht wild gespielt, wenn sie mit einem Spielzeug zergeln, sich damit selbst beschäftigen, über den Boden kullern hab ich nichts dagegen, die meiste Zeit pennen die beiden aber eh im Haus. Interaktion findet eher draußen statt, drinnen wird geschlafen.

  • Spielt ihr drinnen wirklich gar nicht mit dem Hund? - nichtmal zergeln oder bisschen körperliches "rangeln" ?

    Ich habe hier 30kg Labrador sitzen... Drinnen wird nicht gespielt! Auch nicht gezergelt und gerangelt schon gar nicht. Drinnen wird nur und ausschließlich geruht/geschlafen. Es gibt allenfalls mal einen Kauartikel oder so. Aber das war's dann auch.

    Und wie sieht dann ein Spaziergang aus ?
    Nehmt ihr dann Spielzeug mit und es wird "gepowert"?

    Spaziergang ist Spaziergang. Da nehmen wir kein Spielzeug mit. Da wird die Seele baumeln gelassen. Sonst nichts. Wenn es sich anbietet, bauen wir mal eine Leckerli-Suche ein. Aber von "auspowern" kann da nicht die Rede sein.


    "Gepowert" wird entweder im Job (Newton ist ja Schulhund) oder beim Sport (derzeit Crossdogging).


    Wie man das umsetzt? Nun, wenn der Hund körperlich und geistig optimal beschäftigt wird, WILL er daheim gar nichts Anderes mehr tun als schlafen bzw. sich ausruhen.


    Demnächst (noch 4 Wochen :herzen1: ) wohnen ja zwei Hunde bei mir. Da werde ich das weiterhin so handhaben. Der Welpe muss das natürlich erst lernen, klar. Aber ich hoffe einfach, dass Newton ihm das gut vorlebt und dann läuft das hoffentlich. :)

  • Drinnen passiert außer fressen, trinken, schlafen und kuscheln eigentlich nie etwas hier. Ich mache mein Ding und Wuffel döst, ich spreche ihn nicht an oder animiere ihn zu irgendetwas. Er kann sich selbst beschäftigen, was kauen oder rumlaufen wie er mag.


    Draußen habe ich meistens ein Spielzeug dabei und setze das nach Lust und Laune für Apportierspiele oder sowas ein.


    Das Spielzeug gibt es aber nur in Verbindung mit mir, also gemeinsames Spielen.
    Beschäftigung gibt es in Form von Leckerlisuchen,
    vielleicht mal auf Baumstämme hüpfen, über etwas rüberkletten oder so. Aber alles spontan und wie ich gerade mag. Manchmal machen wir auch gar nichts, je nach Wetter und Verfassung.

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