8 Monate, dreht durch!

  • Ok, wo da der Dalmatiner drin sein soll...? Was erzählen denn die Leut immer..?


    Merkwürdig.

    • Neu

    Hi


    hast du hier 8 Monate, dreht durch!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ist halt bei Mixen wirklich schwierig zu sagen ... Aber wenn ich nur zwischen Dalmi und Staff wählen dürfte, dann würde ich den Staff nehmen ... (in der Realität kann aber auch genau so gut Boxer für die Stromung verantwortlich sein ... und was weiss ich noch alles).

    • Diese Farbgebung gibt es bei unzähligen Rassen. Und mir fallen ad hoc auch einige Mischungen ein, die eine solche Optik erzeugen können. Ich bleibe bei Mix.

    • Ich seh da aber auch keinen Staff.

      Wieso siehst du da keinen Staff?
      Ich sehe ihn eindeutig; Kopfform, Schädel, Augen, das ganze Aussehen. Stimmt alles.
      Der würde sofort in unsere Gassigruppe mit den anderen Staffs passen. :D

    • Dass der Hund bei so häufigem Harndrang ein organisches Problem hat, ist gut möglich. Dass dies ursächlich für das Verhaltensproblem ist, denke ich eher nicht.


      Dass ein junger Rüde mal "durchdreht", also sich in einen "Spielkampf", den er vielleicht auch nur einseitig führt, hineinsteigert, ist erstmal überhaupt nicht krankhaft. Das kann vorkommen (je nach Rasse mehr oder weniger), und man muss nur richtig reagieren, dem Hund den Wind aus den Segeln nehmen, und lernen, sowas in Zukunft schon im Ansatz zu unterbinden.


      Als ich meinen Hund mit vier Monaten kennengelernt habe, hat er nach einer stürmischen Begrüßung angefangen, nach meinen Händen zu schnappen und sich wild knurrend hineingesteigert, so dass ich meine Hände vor ihm verstecken musste, damit er sie nicht mit seinen spitzen Zähnen malträtiert. Das hat mir überhaupt keine Sorgen gemacht, weil ich mir sicher war, dass ich ihm das schnell abgewöhnen werde, und ich hatte Recht.


      Jetzt, mit sieben Monaten, testet er bei anderen Menschen massiv aus, was er sich erlauben kann. Zu mir ist er absolut lieb und süß, aber bei anderen ignoriert er Tabus (aufs Bett oder auf den Tisch springen), rammelt ihre Beine und wollte einer Freundin sogar ans Bein pinkeln :shocked: Er freut sich ja über jeden, lässt sich knuddeln und will spielen, geht dann aber in seinem Übermut immer weiter, wenn man das nicht sofort unterbindet. Er lässt sich aber auch sehr schnell davon abbringen, es ist nicht so, dass ich damit Mühe hätte oder er penetrant würde.


      Ich will damit nur sagen, dass solche Versuche an sich normal sind, und ein Hund trotzdem zu einem absolut angenehmen Begleiter erzogen werden kann. Allerdings kann derselbe Hund, der in den richtigen Händen ein toller Familienhund werden kann, bei falscher oder fehlender Erziehung ein fieser Haustyrann oder gefährlich werden.


      Zugegeben handelt es sich bei meinem um einen sehr kleinen Hund. Dass man sich bei einem Stafford-Mix da mehr Sorgen macht, kann ich gut nachvollziehen.


      Wenn der Hund draußen so abdreht und um sich beißt, würde ich mit einem scharfen Wort abbrechen und ihn dann mit zügigem Tempo an der Leine zum mitkommen auffordern, gerne auch in eine unerwartetete Richtung oder einen unbekannten Weg. So bist du schnell wieder in der Position, den Hund zu führen und hast seine Aufmerksamkeit.


      Zerrspiele würde ich bei einem Hund mit solchen Tendenzen grundsätzlich vermeiden! (Ich bin allerdings auch sonst kein Fan davon.)

    • Kann ich alles am lebenden Beispiel bei mir zu Hause bestätigen...schrecklich.
      @flying-paws Weißt du, ob sich das wenn die Schlafmenge eine gewisse Zeit wieder normal ist beheben lässt, oder wird so ein Hund sein Leben lang Probleme haben?

      Bisher gibt es meines Wissens hauptsächlich Forschung dazu wie es kurzfristig läuft und meist bei adulten Tieren oder erwachsenen Menschen. Da weiß man ja sicher, dass ein dauerhafter Schlafmangel dauerhafte Folgen hat. Wenn der irgendwann endet, regeneriert sich der Körper vermutlich ... mir ist aber grad nix bekannt, wo man das wirklich langfristig untersucht hätte.


      Noch viel spannender wäre es, das zu untersuchen, wenn das Lebewesen - nehmen wir mal den Hund - sich in wichtigen Entwicklungsprozessen des Gehirns empfindet. Ich sage mal so: Nachdem, was man bisher über epigentische Auswirkungen herausgefunden hat, würde ich einen Besen fressen, wenn herauskäme, dass das komplett reversibel ist. Ich vermute stark, dass es sich irreversibel in der Hirnstruktur niederschlägt, wenn der Hund solange im Notprogramm ist. Ich würde es sogar noch weiter treiben und vermuten, dass es sich epigentisch sogar an die nächst(en) Generation(en) weitergibt.

    • Aber das würde wieder umfassende Forschungen am lebenden Tier erfordern, also sind wir mal ganz froh dass es nicht erforscht wurde.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!