10-jährige Border Collie Hündin kippt um

  • Ich werfe dazu nochmal Lebershunt in den Raum... Evtl kann man da wenigstens über Ultraschall schon mal gucken, wie die Leber aussieht und erste Aussagen treffen, wenn diese Probleme bestehen trotz Diätfuttermittel. Die wirkliche Diagnose dazu ist sehr aufwändig.

  • Ist das nicht in dem Alter äußerst und wahrscheinlich? Das hätte doch schon wesentlich früher Probleme machen müssen.

  • Nein, warum? Es muss ja kein angeborener sein. Leberprobleme und Anfall passen auch ohne Shunt sehr gut zusammen. Aber auch für die Leberprobleme muss es ja wiederum eine Ursache geben.

  • Danach hing das linke Öhrchen, der Kopf stand etwas schief und der Lidschluss war nicht mehr gegeben.

    Ist das wieder besser geworden oder genau so geblieben?

    VS wurde gar nicht erwähnt

    Dazu passen die Symptome aber auch nicht wirklich. Ganz typisch ist z.B. das Augenflackern. Final kann das natürlich nur der TA entscheiden, aber für mich klingt das nicht danach.


    Kessy wird jetzt homöopathisch behandelt, da ihre Lebewerte sehr schlecht sind und eine Ursache dafür wurde nicht gefunden. Nach 4 monatiger Leberdiät waren die Werte immer noch genau so schlecht wie vorher.

    Da würde ich aber auch mal richtig auf den Grund gehen. Mit zehn Jahren ist der Hund ja nun noch kein Senior, der kurz vor seinem Tod steht.

    Ich wäre so nicht zufrieden und würde weitere Diagnostik/Behandlung wollen.

    Ja, genau so. Da würde ich in eine vernünftige Klinik fahren.

  • Ist das wieder besser geworden oder genau so geblieben?

    Es ist ein wenig besser geworden, aber nach wie vor gut zu sehen. Vor allem fehlt der Lidschluss und Kessy muss Augentropfen bekommen,damit das Auge beim Schlafen nicht austrocknet

    Mit zehn Jahren ist der Hund ja nun noch kein Senior, der kurz vor seinem Tod steht.

    Sehe ich genau so, nur der TA hat da eine andere Meinung "sie ist ja schon 10 und die Lebenserwartung eines BC's liegt ja nur bei 12 Jahren" :motzen:

  • sie ist ja schon 10

    Alter ist keine Diagnose!


    Zu den Leberwerten fällt mir noch Cushing ein.


    Und wenn Deine Bekannten unbedingt bei ihrem TA bleiben möchten, dann sollten sie drauf bestehen, dass dem Hund geholfen wird, und sich nicht so abfertigen lassen.

  • Kessy wird jetzt homöopathisch behandelt, da ihre Lebewerte sehr schlecht sind und eine Ursache dafür wurde nicht gefunden. Nach 4 monatiger Leberdiät waren die Werte immer noch genau so schlecht wie vorher.

    Wurde die Leber denn überhaupt mal anders behandelt als mit Diät?


    Der Maxe hatte auch mal ganz schlechte Leberwerte. Ich meine, dazu gab es auch keine wirkliche Diagnose, wenn doch, hab ichs vergessen. Der bekam aber überhaupt keine Diät, sondern ein Antibiotikum, irgendein hochdosiertes Vitamin und Mariendistel. Bei der nächsten Kontrolle war dann alles wieder im Lot und bis an sein Lebensende kam da auch nichts mehr nach.

  • Da bleibt im Grunde nur eins ... versuch die Besitzer dazu zu bekommen in eine gescheite Klinik zu gehen. Ich würde jetzt mal auf eine Folge durch die Leberproblematik tippen. Und da muss abgeklärt werden, woran es liegt - Gründe für schlechte Leberwerte gibt es ja einige. Und einige sind gut behandelbar.

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