Welche Hunderasse für kinderloses Paar?

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    ABER AUCH ALLE ANDEREN möchte ich unbedingt anraten, mal in 2-3 Tierheimen zu schauen, denn gute Tierheime lassen einen den Hund auch kennenlernen.

    Und die schlechten Tierheime vermitteln nicht an ALLE ANDEREN. Hier zum Beispiel generell nicht an Leute die Studieren, die über 65 sind, die Vollzeit arbeiten.. Und Das unabhängig von der persönliche Lebenssituation und Plan B und C.


    Nicht jeder hat auch Lust auf Kastrationspflicht, Kastration von Jundhunden, Eigentumsvorbehalte und mehrere Kontrollbesuche.

  • Hängt wie immer von TH zu TH ab :ka:


    Gibt tatsächlich auch THs, die an Vollzeitarbeitende Singles, mit einem Kennenlerntermin des Hundes, ohne Nachkontrolle, und ohne Kastrationspflicht vermitteln -mir Z.B. :D
    Wenns passt dann passts, muss jeder für sich eben den Weg finden :)

  • Warum nicht wieder einen Hund aus dem Tierschutz bzw. Tierheim?


    Ich denke da ist sicher ein Hund zu finden, der eure Anforderungen erfüllt...
    Wir haben zwei Hunde aus dem Tierschutz, gut das ältere Exemplar ist nicht von der einfachen Sorte aufgrund der Vergangenheit. Unsere junge Hündin ist jedoch absolut kein Problemhund.
    Es besteht ja auch die Möglichkeit einen Hund so vorher im Vorfeld kennen zulernen...


    Sie sind beide mittelgross, wiegen 11 und 13kg, kurzhaarig, laufen locker und gerne 2-3 stündige Wanderungen mit. Unser Rüde ist in den vergangen Jahren auch mehrere 2-3 tägige, anspruchsvolle Passwanderungen mitgelaufen, mit viel Freude und ohne Probleme. Wenn ein Hund Kondition aufgebaut hat und keinerlei "körperliche" Einschränkungen hat (Atemprobleme o.ä.) ist das wahrscheinlich mit jedem Hund machbar.


    Wir üben in dem Sinne auch keinen aktiven Hundesport aus. 1x pro Woche Hundeschule, gelegentlich Mantatrailing mit einer Kollegin, das wars. Zur Freude üben wir Tricks und machen Dummy Übungen.

  • ABER AUCH ALLE ANDEREN möchte ich unbedingt anraten, mal in 2-3 Tierheimen zu schauen, denn gute Tierheime lassen einen den Hund auch kennenlernen. Sei es durch regelmäßiges Treffen und Gassigehen vorab, oder auch mehrtägiges Probewohnen, vor der Übernahme.

    Probewohnen find ich blöd.


    Rücknahme wenn es nicht klappt, klar, muss ja - aber Probewohnen in dem sinne ist doch nix für den Hund.


    Was ich grad wieder an heiliger Inquisition hatte, weil ich ein Meerschweinchen aufnehmen wollte - ich hab dann ein anderes TH bemüht.


    jedenfalls - ich finde, wenn jemand gerne einen Welpen vom Züchter möchte, dann kann man das auch einfach mal so stehen lassen.

  • Guten Morgen,


    die Frage bezüglich der Hunderasse würde mich auch interssieren, da ich auch einen Hund mir zulegen möchte.


    Viele Grüße
    Jana8

  • Guten Morgen,


    die Frage bezüglich der Hunderasse würde mich auch interssieren, da ich auch einen Hund mir zulegen möchte.


    Viele Grüße
    Jana8

    Das hängt davon ab was du suchst, wer du bist, was du machst. Nur mit "ich auch", kann hier keiner was anfangen. Außer "nen Hund, der zu dir passt".


    Da musst du erstmal mehr schreiben und vielleicht auch diesen allgemeinen Thread nutzen: Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ja natürlich sitze ich im TH an der Quelle und kenne die Hunde besser als der normale Interessent.


    Dennoch zeigen sich viele Wesenszüge meist erst, wenn der Hund dann mal im neuen Zuhause angekommen ist und sich sicher fühlt.


    Wir hatten hier kürzlich einen zuckersüßen Labrador, der von einer Familie angegeben wurde wegen Nachwuchs.. Augenscheinlich gut erzogen, freundlich zu allem und jedem, vorbildlich an der Leine.. Natürlich hat er schnell ein neues Zuhause gefunden und wurde keine 2 Wochen später zurück gebracht.


    Er hat bereits in den ersten Tagen die Couch Verteidigt und hat innerhalb dieser 2 Wochen ausnahmslos jedes Familienmitglied blutig gebissen. Ich hätte in so einer Situation ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wie ich dem Hund am besten begegnen soll und wäre restlos überfordert.

  • Also zum Thema Hund aus dem Tierschutz möchte ich auch noch gerne paar Zeilen da lassen.


    Ich hatte bisher ja ausschliesschlich Hunde aus dem Tierschutz (naja, der Ersthund vor 25 Jahren kam aus Unkenntnis aus einem Wildwurf) und jeder einzelne wurde innigst geliebt. Dennoch kann ich alle Überlegungen dahingehend verstehen, wenn jemand sagt - so, genug Tierschutzhunde, ich hätte gerne wieder/mal einen Welpen von einem sorgfältig ausgesuchten Züchter bei dem ich alle Fehler von Anfang an selbst machen kann. Bei dem die Aufzucht optimal ist und den ich nach besten Wissen und Gewissen gemeinsam mit dem Züchter/-in auswähle.


    Gerade wenn jemand imTierschutz tätig ist und bereits Tierschutzhunde hat/hatte, habe ich grösstes Verständnis dafür dass dieser dann irgendwann sagt, es reicht vorerst.


    Ich habe ein wenig das Gefühl dass hier zwischendurch der vorwurfsvolle Tenor durchkommt, warum denn ein Tierschutzhund für die nächste Hundewahl ausgeschlossen wird. Teilweise kommen diese Vorwürfe sogar sehr direkt. Das finde ich schlichtweg unfair.


    Keinem von uns hier steht es zu über eine so persönliche Entscheidung zu werten und wenn jemand sagt, der nächstes Hund gerne NICHT aus dem Tierschutz, dann sollte das auch so akzeptiert werden ohne dass der belehrende Finger gehoben wird. Natürlich gibt es - leider - zu viele liebenswerte Hunde die ein zuhause verdient hätten. Aber kein Hundehalter oder potenzieller Hundehalter muss es sich zur Lebensaufgabe machen, nach seinem xten Tierschutzhund, und hat es verdient ohne "Randbemekrungen" zu erhalten sagen zu können - als nächstes bitte kein Tierschutzhund.


    Für mich wirds als nächstes auch keinen Tierschutzhund mehr geben. Endlich einen Welpen von einem Züchter, im Auswahlprozess von A-Z involviert, ja das wäre einfach schön. Wenn dann jemand kommt und sagt.. äh.. und was ist mit Tierschutzhunden. Ne.. muss echt nicht sein!


    Sorry wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber es ist nunmal nicht eure Entscheidung egal wie eure denn aussehen würde.

  • Was ist denn mit einem Dalmatiner? Wurde der schon erwähnt? Ich kenne eine Frau mit zwei Stück die mit denen auch viel wandern geht. Die Hunde machen das super mit, auch schwierige Touren.


    Sie sind nett, haben beide einen leichten Jagdtrieb der sich aber gut in angenehme Bahnen lenken lies. Sie sagte mal zu mir "Das einzige was mich an meinen Hunden nervt sind die fremden Manschen die sprüche mit den 101 Dalmatinern bringen!". :lol:


    Er hat bereits in den ersten Tagen die Couch Verteidigt und hat innerhalb dieser 2 Wochen ausnahmslos jedes Familienmitglied blutig gebissen. Ich hätte in so einer Situation ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wie ich dem Hund am besten begegnen soll und wäre restlos überfordert.


    Das zeigt wieder das auch Labradore Hunde wie alle anderen sind. Denn das kann dir (wenn du es versaust) auch mit einem Hund vom Züchter passieren.


    Allerdings bin ich (trotzdem) pro Züchter.


    Nicht jeder hat auch Lust auf Kastrationspflicht, Kastration von Jundhunden, Eigentumsvorbehalte und mehrere Kontrollbesuche.


    Danke, genau so ist es!

  • Muss es denn ein Kurzhaarhund sein? Ich sehe eure Anforderungen wirklich eher in der begleithundegruppe und wenn man einen größeren Begleithund sucht, dann ist der Eurasier der Hund.



    Die sind anpassungsfähige Familienbegleiter, die gut mit ruhigen Tagen, aber auch mit Wanderungen umgehen können, ohne solch lästigen Eigenschaften wie Jagdtrieb, Wachtrieb o.ä.
    Eben einfache Begleiter.

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