• guten Morgen Foris,


    ich brauche mal ein paar Meinungen zu Huskys.


    Man hat mich gestern gebeten einen 6 Jahre alten Husky aufzunehmen. Mit anderen Hunden soll er vertraeglich sein. Bei Katzen ist es ungewiss.


    Das groesste Problem ist aber wohl, dass er stets und staendig abhaut. Das soll angeblich eine natuerliche Eigenschaft von Huskys sein.


    Unser Grundstueck ist wirklich sehr gross und hat an einer Grenze einen Bach. Den Bach nutzten unsere Hunde oft und ausgiebig, manchmal kommen uns Hunde aus der Nachbarschaft ueber diesen Weg besuchen, spielen mit unseren Hunden und gehen wieder nach Hause. Unsere Hunde bleiben aber immer auf unserem Grundstueck.


    Ich habe keine Moeglichkeit den Bachlauf so zu sichern, dass es keine Moeglichkeit gibt abzuhauen.


    Ist ein Husky wirklich so umtriebig>?

    • Neu

    Hi


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    • Huskies sind sehr eigenständige Hunde, die auch noch mit ordentlich Jagdtrieb gesegnet sind.


      Das ist auch der Grund, warum es häufig zu Vorfällen mit Katzen kommt - auch wenn sie sich schon lange kennen und gut verstehen, kann es dazu kommen, dass eine schnelle Bewegung der Katze von Sozial- auf Jagdverhalten umschwenken lässt und dann wird es gefährlich für die Katze.


      Menschen, die Huskies draußen halten, haben häufig extrem hohe Zäune, weil Huskies als Ausbrecherkünstler gelten.


      Entweder, du kannst sicherstellen, dass der Hund nie unbeaufsichtigt (potentiell nicht ohne Leine) im Garten ist, oder du solltest davon absehen in aufzunehmen.

    • Ich kenne Huskys auch nur als extrem eigenständig und jagdmotiviert. Die meisten, die ich kenne, dürfen nie freilaufen ohne Zaun drumherum.
      Da besteht kaum Interesse an Kooperation mit den Menschen, die haben einen riesigen Radius und suchen häufig auch gezielt was zum Jagen. Die Ohren sind dann im Normalfall auf Durchzug gestellt. Generell sehr diskussionsfreudig, was Erziehung und Regeln/Grenzen angeht.


      Allerdings wirklich sozial mit anderen Hunden.


      Mit ungesichertem Grundstück würde ich mir keinen Husky zulegen.


      Liebe Grüße :winken:

    • @Elin


      das Dumme ist nur, dass der Hund dringend untergebracht werden muss


      ich kann unser Grundstueck nicht ausreichend sichern und ich kann meine Katzen nicht von den Hunden fernhalten


      trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen wegen des Hundes....aber ich kann ja auch nicht jeden Notfall aufnehmen

    • Das kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man den Hund gerne aufnehmen würde.


      Aber - so als Außenstehende und auf deine kurze Beschreibung der Umstände hin - würde ich es lassen. Ich nehm an, euer Zusammenleben funktioniert in der momentanen Konstellation gut. Willst du riskieren, dass du über viele Jahre hinweg Management betreiben musst? Der Hund am Ausbrechen hindern (wie?), die Katzen schützen, dabei allen gerecht werden, den Jagdtrieb irgendwie managen (AJT ist echt ne Nummer bei Huskys) ... Ich denke, das würde extrem viel Unruhe reinbringen und das wär sicher für deine anderen Tiere nicht so schön.

    • das Dumme ist nur, dass der Hund dringend untergebracht werden muss

      Es gibt doch mehrere Organisationen, die sich um nordische Hunde in Not kümmern? Hast Du, bzw. der jetzige Besitzer, sich mit denen schon in Verbindung gesetzt?
      Ich schliesse mich den andern an... Du bist absolut nicht darauf eingerichtet, einen Husky bei Dir unter zu bringen, so lieb es auch gemeint ist von Dir, dass Du helfen möchtest.
      Ich hoffe, Du findest eine andere Lösung!

    • Hm. Könntest Du ihn sozusagen in Quarantäne nehmen, so dass er danach vermittelt werden kann? Ich weiss, Hunde nach Deutschland karren ist nicht bei allen so beliebt, aber wenn da ein gutes Plätzchen warten würde...


      Setz' Dich doch mal mit einer Orga in Deutschland in Verbindung, vielleicht wird Dir geholfen den Hund zu vermitteln, und Du behältst ihn so lange (gesichert) bei Dir, bis alle Impfungen und papiere etc. passen zum ausfliegen.

    • Hm. Könntest Du ihn sozusagen in Quarantäne nehmen, so dass er danach vermittelt werden kann? Ich weiss, Hunde nach Deutschland karren ist nicht bei allen so beliebt, aber wenn da ein gutes Plätzchen warten würde...


      Setz' Dich doch mal mit einer Orga in Deutschland in Verbindung, vielleicht wird Dir geholfen den Hund zu vermitteln, und Du behältst ihn so lange (gesichert) bei Dir, bis alle Impfungen und papiere etc. passen zum ausfliegen.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand soviel Geld dafuer ausgeben wird.
      Er ist ja jetzt in einer PS. Nur kann er da auf Dauer nicht bleiben.

      • Neu

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