Mit 4 Wochen von Mutter getrennt

  • wenn der Welpe dann ohne Geschwister und Althund aufwächst wird es massive Verhaltensstörungen geben.

  • Das ist ziemlich leicht zu beantworten: Man nimmt ihm die wichtigste Entwicklungszeit im ganzen Hundeleben und programmiert damit nicht mehr korrigierbare Verhaltsstörungen für später vor.

  • Was passiert, wenn ein Baby von der Mutter getrennt wird?


    Es kann sich weder körperlich noch mental korrekt entwickeln.
    Natürlich gibt es manchmal keine andere Möglichkeit als eine Handaufzucht (Mutter gestorben, Welpe wird nicht angenommen, Krankheitsgründe), aber das darf nur eine absolute Notlösung bleiben, wenn man ein gesundes, normal entwickeltes Jungtier haben möchte

  • Und was ist, wenn es sich hierbei um einen Pitbull handelt? Besteht keine möglichkeit das sich daraus noch ein normaler Hund entwickelt?

  • Und was ist, wenn es sich hierbei um einen Pitbull handelt? Besteht keine möglichkeit das sich daraus noch ein normaler Hund entwickelt?

    Warum sollte die Rasse des Hundes für das Problem irgendwie ausschlaggebend sein? :???:


    Theoretisch kann ein Welpe, der sehr jung seine Mutter verliert (z.B. weil die Hündin überraschend verstirbt), später ein "normaler" Hund werden – wenn sich der Züchter sofort um artgerechte Unterbringung der Welpen kümmert, d.h. den Wurf zusammen lässt, eventuell eine Ammen-Hündin auftreibt, etc.


    Wenn's aber eh ein Vermehrer üblester Sorte ist, der die Welpen viel zu jung einzeln an ihre neuen, anscheinend miserabel informierten Besitzer abgibt – dann seh' ich da schwarz mit der "normalen" Entwicklung.

  • Naja ein Pitbull kann halt größeren Schaden anrichten, als ein Chihuahua.
    Ist nicht so das ich so einen Welpen zuhause hätte, ich hab das nur von Bekannten mitbekommen wo der Freund einen 4 Wochen alten Pitbull Welpen mit nachhause gebracht hat. Und hab mich halt gefragt ob das überhaupt möglich ist den ohne bleibende Schäden so aufwachsen zu lassen.

  • Ohne Schäden für die Umwelt – ja, bei verantwortungsbewussten Leuten, die den Hund entsprechend sichern und vielleicht versuchen "zu retten, was zu retten ist".


    Ohne Schäden für den Hund – wahrscheinlich eher nicht.


    (Und jemand, der sich einen vier Wochen alten Welpen aufschwatzen lässt, fällt vermutlich auch nicht unbedingt in die Kategorie "verantwortungsbewusst" :hust: , wenn es nicht ein absoluter Notfall – Mutterhündin und Geschwister verstorben oder so – ist und derjenige nicht schon viel Erfahrung mit Welpenaufzucht hat.)

  • Ja super, 4 Wochen alt und Pitbull, das wird sicherlich jemand sein von dem man irgendwann in der Zeitung lesen wird. Mal davon ab dass man sich strafbar macht einen Hund unter 8 Wochen abzugeben. Wer so wenig Hirn hat sich zu informieren und sich so was kauft der ist sowieso beratungsresistent

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