Ein paar Fragen nach dem Einzug des Welpen

  • Guten Morgen an alle


    Vor einer Woche ist unser zweiter Hund bei uns eingezogen. Nami ist eine 13 Wochen alte Mini Australien Shepherd Hündin. Unser „alt Hund“ hat die kleine Maus sofort akzeptiert und ihr völlige Narrenfreiheit eingeräumt. Sie darf echt alles sie darf ihm sei Spielzeug weg nehmen, darf auf ihm rumturnen, darf mit in sein Körbchen zum kuscheln.


    Unsere Katzen hatten auch von Anfang an keine Angst und Nami verhält sich vorbildlich. Kein hinterher rennen oder aufdringliches spielen. Wenn eine Katze kommt wird sie beschnuppert und dann ist gut.


    Mit der Stubenreinheit klappt es auch schon ganz gut. Das große Geschäft wird grundsätzlich nur draußen gemacht, einmal morgens und einmal abends und da wird sich auch brav gemeldet. Beim Pippi machen sind wir noch nicht so weit. Da wird sich nicht gemeldet, da muss ich genau aufpassen und dann ab in den Garten. Da die kleine viel trinkt, kommt auch viel wieder raus, zwei Stunden schaffen wir selten am Stück ohne in den Garten zu müssen. Ich hoffe das ich zumindest bald mal wieder nachts durchschlafen kann :tropf:


    Bei mir bzw. uns haben sich jetzt aber die ein oder andere Frage aufgetan wo ich gerne hier nach Rat fragen würde.
    Es wird ja immer gesagt das man die kleinen nicht überfordern soll und nur 5 min pro Lebensmonat am Stück mit Ihnen spazieren gehen soll. Wie streng soll man sich daran halten? Zählt da auch mit dem großen „Bruder“ auf der Wiese oder im Garten toben zu? Wie sieht es mit dem trainieren aus? Ich übe jetzt seit 3 Tagen mit ihr Kommandos, immer so 5-10 min 3-4 mal am Tag. Sie kann mittlerweile auch schon ins Körbchen gehen, bleiben (noch nicht Mega lang aber so 2-4 min), Sitz und hier. Und sie hört auf ihren Namen und reagiert auf nein und mach pippi :shocked:
    Ich glaube wir haben da eine kleine Streberin zuhause, wenn das so weiter geht kann sie bald mehr als der große.
    Ab wann kann man eigentlich anfangen die leinenführigkeit zu trainieren?


    Sie bekommt derzeit von eukanuba das Welpen Trockenfutter. Sie verträgt das auch gut aber ich möchte es trotzdem nicht weiter geben wenn der Beutel leer ist. Meine Frage ist nun ob ich weiterhin Trockenfutter geben soll oder direkt auf Feuchtfutter umstellen soll. Da beide Hunde im Endeffekt das gleiche Futter bekommen sollen wenn Nami erwachsen ist und Quincy kein Trockenfutter verträgt würde ich spätestens dann eh auf Dosen umstellen. Nur wird mir bezüglich Welpen und Dosenfutter von jedem was anderes geraten. Von geht garnicht ein Welpe muss Trockenfutter bekommen weil das gehaltvoller ist bis hin zu geb Ihr einfach das gleiche Futter wie dem Großen welpenfutter ist Schwachsinn hab ich schon alles durch und bin dementsprechend verunsichert :ka:


    Der Große bekommt Granatapet, Terra Canis, Mac s, real Nature und Premiere. Als leckerlie gibt’s das Trockenfutter von Terra Canis in wild(das ist das einzige was er verträgt aber auch nur als leckerlie)


    Bei der kleinen habe ich jetzt schon diverse Futter verglichen und würde wenn Trockenfutter dann wahrscheinlich wolfsblut oder real Nature geben. Bei feucht würde ich bei den gleichen Sorten bleiben wie auch Quincy bekommt nur in der Welpen Version.
    Was würdet ihr mir raten? Ich sehe nur noch Fragezeichen :tropf:


    Danke für eure Hilfe
    Liebe Grüße
    Sango

  • Hey Glückwunsch zum neuen Familienmitglied :smile:


    Das Üben täte ich komplett weglassen, das kann man alles im Alltag einfach so mitnehmen :smile: da musst gar nicht extra üben. Die Körbchengeschichte ist sicher positiv, übertreib's einfach nicht.
    Die 5Minuten-Regel gilt für Leinenspaziergänge, also wenn's nach Deinen Regeln geht.
    Wenn es ums schnüffeln und gucken und Gras beobachten geht, gibt's kaum ein Limit :smile:
    Beim toben ist es nicht schlecht wenn man drauf achtet, dass es nicht kippt. Aber da hast Du ja sicher ein Auge drauf :smile:


    Futter würde ich auf Welpen-Nassfutter umstellen wenn Du lieber NaFu gibst. Ich habe immer die Hosentaschen voll mit TroFu-Stückchen, die gibt's als Belohnung so oft wie möglich :smile:


    Leinenführigkeit wiederum würde ich schon machen, einfach so wie flying-paws das zeigt:


    [media]https://youtu.be/TSuEwjzbGCQ[/media]

  • Vielen Dank für die Antworten.


    Leider komme ich aufgrund eines Trauerfalls in der Familie erst jetzt dazu zu antworten.


    Ich füttere dann den Sack Trockenfutter noch zu Ende und stelle langsam auf nassfutter um.


    Ab wann haben eure Hunde angefangen sich zu melden wenn Sie Pippi müssen? Nami meldet sich nur wenn sie groß muss. Bei pipi zeigt sie meist keine Anstalten das sie muss. Und sie muss alle 1-1 1/2 Stunden raus. Nachts schafft sie 3-4 Stunden. Sie macht auch hin und wieder ins Körbchen ohne das man das vorher erkennen könnte. Ist das normal oder mache ich irgendwie was falsch :ka:


    Bei den Katzen bestärken wir sie in ihrem Verhalten. Seit gestern fordern die Katzen sie sogar zum kuscheln und spielen auf. Sie versteht das noch nicht ganz aber Quincy macht es brav vor.


    Wir fanden den Umgang untereinander eigentlich gerade toll so... dafür haben wir sie ja geholt damit Quincy jemanden zum kuscheln und spielen hat. Das mit dem klauen unterbinden wir aber Quincy hat an den wenigsten Spielzeugen Interesse.


    Was das Training angeht, da sie die Grundkomandos Sitz, leg, und hier mehr oder weniger hervorragend beherrscht trainiere ich das nicht mehr so intensiv und widme mich dann jetzt dem leinentraining.
    Das einzige was sie nach wie vor nicht gerne macht ist in einem Körbchen schlafen. Sie geht zwar auf Kommando da rein und legt sich such hin aber wenn sie schlafen möchte legt sie sich immer auf den Boden oder auf unsere Schuhe. Kann es sein das sie einfach kein Körbchen mag? Oder das es ihr zu warm ist? Sie legt sich allerdings auch nicht auf eine Decke...


    Puh ich wusste gar nicht mehr wie anstrengend und verwirrend ein Welpe sein kann :hust:

  • Die berühmte 5-Minutenregel bezieht sich auf das stramme Mitlaufen an der Leine von A nach B, nicht auf den gesamten Aufenthalt im Freien. Der darf ruhig länger sein, sofern sich der junge Hund frei bewegen, schnüffeln, spielen und vor allem auch Pause machen kann.


    Beim Spiel mit dem älteren Hund solltet ihr allerdings gut darauf achten, daß der junge Hund sich weder körperlich noch von der Ausdauer her überfordert. Dazu neigen gerade die reizreaktiven Hütehunderassen sehr, deshalb ist hier weniger oft mehr.


    Dagmar & Cara

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