Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Da bin ich mal gespannt.
    "Becks letzter Sommer" fand ich klasse. Mehr habe ich noch nicht von ihm gelesen.

  • Ich geh eh nie ins Kino. Oder streame oder sowas, also Literaturverfilmungen sind nicht meins.


    Becks letzter Sommer war ok und auch Fast genial von Herrn Wells, ich halte den aber für ein Autorchen bislang, der braucht Zeit.
    Nimmt er sich nicht, hat er nicht, wie auch immer- erinnert mich an Kehlmann.


    Die müssen ja auch davon leben und werden gezwirbelt und fühlen sich und werden gehypt, das ist oft ganz schade. Geht auf Kosten der literarischen Qualität.

  • Kennst du Thomas Melle?
    Bin von "Die Welt im Rücken" sehr sehr beeindruckt gewesen.

    Nein, bislang nicht, aber nun geht das
    Listenschreiben
    für mich ja wieder los. ;)

  • Ich freu mich einfach mal und bin schon ruhig :smile:


    Nachdem ich den Marionettenbau wieder für mich entdeckt habe, darbt mein Lesestoff etwas vor sich hin. Bin beim Lesen auch wieder voll in der Sachbuchschiene.


    Aktuell liegt Emmanuel Levinas‘ „Jenseits des Seins oder anders, als Sein geschieht“ auf meinem Nachttisch.


    Levinas ist anders. In der Zeit der französischen Postmoderne entwirft er eine von tiefer Gläubigkeit geprägte Philosophie des Seins und des Anderen. Nicht modern, aber zeitlos.

  • Ich schwanke auch noch, ob ich mir die Verfilmungen von "Der Trafikant", "Die Wand" und "Carol" ansehen soll. Meist bin ich vonBücherverfilmungen eher enttäuscht. Bücher haben einfach eine eigene Magie, die man nicht auf die Leinwand übertragen kriegt.


    Vor einiger Zeit hab ich "Wild - Der große Trip" von Cheryl Strayed geguckt. Das Buch ist einer meiner Lieblinge - die Verfilmung hat mich leider ziemlich enttäuscht.

  • Ich schwanke auch noch, ob ich mir die Verfilmungen von "Der Trafikant", "Die Wand" und "Carol" ansehen soll. Meist bin ich vonBücherverfilmungen eher enttäuscht. Bücher haben einfach eine eigene Magie, die man nicht auf die Leinwand übertragen kriegt.

    Verfilmungen von Büchern, die ich gut aber nicht überragend fand, würde ich mir weiterhin anschauen.
    Eine handvoll Bücher aber gibt es, die mir wirklich in jede Faser gedrungen sind. In der Art literarischer Meilensteine auf meinem Lese- und Lebensweg.
    Diese Bücher sind mir heilig, weil sie mich verändert haben. Das klingt jetzt vielleicht überzogen oder pathetisch....entspricht aber meinem Erleben.
    Chronologisch waren das bei mir:
    - "Krabat" von Preußler
    - "Unterm Rad" von Hesse
    - "Im Westen nichts Neues" von Remarque
    - "Draußen vor der Tür" von Borchard
    - "Die Wand" von Marlen Haushofer


    Außerdem noch zweimal Prosa:
    "Der Tunnel" von Dürrenmatt
    "Bartleby, der Schreiber" von Melville


    Stilistisch für mich grad nicht einzuordnen, aber auch sehr wichtig :
    "Zentralbahnhof" von Kunert
    "Die Katze" von Marie Luise Kaschnitz
    Und an Lyrik:
    Vieles von Kästner und Robert Gernhard sowie Paul Celan

  • @lilactime Von Krabat habe ich in Halle/Saale im Puppentheater mal eine Inszenierung gesehen, die war absolut großartig.Wenn du jemals die Gelegenheit haben solltest diese Inszenierung zu sehen, dann ist das eine ganz klare Empfehlung.

  • "Die Geschichte der Bienen" war eines meiner persönlichen Jahres-Highlights und den Wells habe ich (noch ungelesen) auch hier liegen. :smile:


    Vor ein paar Tagen erst habe ich gesehen, dass Seethalers "Der Trafikant" verfilmt wurde.
    Ich habe das Buch geliebt, auch wenn ich mit dem Ende erstmal schwer zu tun hatte.


    Momentan lese ich in verdaulichen (also extrem kleinen) Abschnitten "Der Archipel Gulag" von Solschenizyn.

    Ich glaube, "die Geschichte der Bienen" könnte auch mein Jahreshighlight werden. Bin zwar noch ziemlich am Anfang, aber mir gefällt es wirklich sehr gut. Auch wenn es viel um Gefühle und Empfindungen geht bisher, ist es dennoch nicht seicht oder kitschig (da stellen sich mir immer die Nackenhaare auf).


    Von Solschenizyn habe ich auch noch ein Buch im Regal stehen, bin mir aber nicht sicher, ob es mir zu sehr aufs Gemüt schlägt. Bin einfach ein bisschen zart besaitet.


    @leserinmithund
    oh, prodzuziert Wells ein Buch nach dem anderen? Ich muss gestehen, der Autor ging bisher völlig an mir vorbei. Nur eben auf die Empfehlung meiner Buchhändlerin bin ich jetzt darauf gestoßen. Hab dann geschaut und Buch ist von Denis Scheck auch sehr gelobt worden.

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