Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Danke Dir, 37mara73.


    Ich heiße nun seit über 57 Jahren Kathrin und handhabe das hier jetzt so und möchte ansonsten wirklich bei den Büchern bleiben.



    Was las ich so:
    mir hat sehr gut Dörte Hansens zweites Buch gefallen.
    Mittagsstunde heißt es, und wer Altes Land mochte, wird das lieben.
    Etwas ernsthafter, anrührend auch und zT komisch und unbedingt eine Empfehlung.


    Dann die neue Fred Vargas, Der Zorn der Einsiedlerin
    Ui, oha, mal wieder ein typischer Adamsberg, verzwickt, ein paar Längen, die Auflösung toll- alles etwas irre, wie man es von Frau Vargas kennt. Mochte ich sehr.
    Auch historisch interessant.


    Nicci French, den letzten Teil der Frieda- Klein- Reihe musste ich haben und fand ihn sehr, sehr gut.


    Die letzte Empfehluung, die ich von hier mitnahm, war
    Daniela Ohms, Winterhonig
    Und wiederum- wie auch oft bei der Autorin Jonuleit- fand ich es zu kitschig.


    Gerade lese ich
    Jodi Picoult, Kleine große Schritte
    Die Autorin mag ich sowieso, wobei nicht alles wirklich überzeugen konnte.


    Und neue Lesies hab ich schon von Diogenes fürs Frühjahr 2019 und die lachen mich alle an. Der Verlag hat so eine Näschen für gute, neue, unbekannte Autoren, da freu ich mich jetzt einfach drauf.

  • Ich bins, israel, und es geht mir gut.

    :applaus: :dafuer: :hurra:
    Du hast hier echt gefehlt.
    (Und mir persönlich ganz besonders.)



    Nachdem ich in HP7 nicht reingekommen bin, weil ich den Anschluss an die Reihe nicht mehr gekriegt habe, nun auf dem Nachttisch:
    Charles Bukowski: Das Schlimmste kommt noch

  • Hallo Johanna, Danke Dir.


    Der Bukowski ist total gut und sehr traurig, die Entwicklung des Autors erklärt sich daraus. Ich fand immer tröstlich, dass er zum Ende seines Lebens so ein wenig geschafft zu haben schien, aus dieser Hölle entkommen zu sein.

  • - Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde


    - Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells


    Beides Empfehlungen meiner Buchhändlerin, vor allem der Wells hat sie mir sehr ans Herz gelegt, weil ich Seethaler so gerne lese.


    "Die Geschichte der Bienen" war eines meiner persönlichen Jahres-Highlights und den Wells habe ich (noch ungelesen) auch hier liegen. :smile:


    Vor ein paar Tagen erst habe ich gesehen, dass Seethalers "Der Trafikant" verfilmt wurde.
    Ich habe das Buch geliebt, auch wenn ich mit dem Ende erstmal schwer zu tun hatte.


    Momentan lese ich in verdaulichen (also extrem kleinen) Abschnitten "Der Archipel Gulag" von Solschenizyn.


    Außerdem habe ich beschlossen, Jean Genets "Notre Dame des Fleurs" abzubrechen. Selten habe ich so dermaßen wenig Zugang zu einem Buch gefunden und selten hat ein Sprachstil es geschafft, mich regelrecht aggressiv zu machen.


    McCarthy ("All die schönen Pferde") liegt auch noch auf dem Nachttisch.
    Hier ärgert mich die seltsame Übertragung des Südstaaten-Akzents der Protagonisten in die deutsche Sprache.
    Ich lese McCarthy sehr gerne, fand "Die Straße" zum Beispiel grandios...leider macht die besagte Übersetzung viel kaputt.
    Vielleicht dürfte man solche Werke dann nur im Original lesen.

  • Ach, ich freue mich, dass dir Mittagsstunde auch gefallen hat, Kathrin!

  • Ich glaub, so Autoren wie McCarty muss man wirklich besser im Original lesen, die Sprache doch sehr besonders. Ich kann das leider nicht.
    Ich mochte von ihm Land der Freien gerne.


    Oha, Genet. Nee.


    Die Verfilmung des Trafikanten werde ich mir auf keinen Fall ansehen, ich hab da meine eigenen Bilder und die sollen bleiben.


    Benedict Wells kann was mMn, nur haut er zu schnell raus. Das mag ich zu gerne, wenn Autoren sich Zeit lassen mögen- oder eben können, je nach Verlagsvertrag.

  • Ach, ich freue mich, dass dir Mittagsstunde auch gefallen hat, Kathrin!

    Oh ja, sehr! Werde es oft empfehlen.

  • Ich habe mich schon lange nicht mehr so darüber gefreut, an etwas schuld zu sein...Willkommen zurück!!! :applaus: :winken: :hurra: :dafuer:


    Uuuund "Große kleine Schritte" hab ich als Picoult-Fan natürlich auch gelesen :dafuer: Insgesant gefiel es mir ziemlich gut, ich fand's spannend, dass sie sich dieser Thematik gewidmet hat, gerade in den USA gibt's da ja leider noch viel zu tun... Zu 100% überzeugen konnte mich das Buch zwar nicht, aber zu, sagen wir mal, 90% bestimmt - lesenswert auf jeden Fall.

  • Mich hat dein Post da heute so angerührt, @tinybutmighty, schnüff. ;)
    Vielen Dank und nun weiter und ausschließlich Bücher bequatschen!

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