Ich habe gerade ein etwas gegen den Strich gebürstetes - naja - nennen wir es mal Fantasybuch gelesen: „Der Freund der Toten“ von Jess Kidd.
Warnung - hätte ich es gewusst, hätte ich das Buch nicht mit der Feuerzangenbowle angerührt
Es gibt eine wirklich üble Hunde-Sterbeszene. Und der Ärmste taucht dann noch als Geist auf.
Da ich es aber nicht wusste und es dann auch zu spät war, habe ich weitergelesen. Das Buch ist im Präsenz geschrieben, mit echt schrägem makaberen Humor und einem treffenden Einblick in das Seelenleben eines Dorfs und die Suche nach der eigenen Identität.
Normalerweise tue ich mir mit Prösenz schwer, aber hier hat es gepasst. Eine interessante Lektüre - für Fans von Fantasy der schrägen Sorte und ohne meine Empfindlichkeit ein echter Lesetipp.