Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Aber Vorsicht, bin oft nicht so wählerisch bzw hab ich nicht keine Ahnung was für starke Kriterien, dass mir ein Buch gefällt.. kann also sein, für andere ist's n totaler Griff ins Klo..

    Von Wulf Dorn kann ich bisher auch alle Bücher empfehlen.


    Falls wir ungefähr den gleichen Geschmack haben, solltest du dir Vincent Kliesch mal anschauen. Der hat ne wirklich gute Trilogie geschrieben.

  • Kennt ihr die Bücher in Kleinformat? Ungefähr halb so groß wie ein normales Buch.
    Die habe ich jetzt zum ersten Mal am Flughafen gesehen.
    Total schnuckelig. Einiges an Auswahl.
    Natürlich der gleiche Preis und fast nur gebunden.
    Ich musste mich sehr zurückhalten.
    :ugly:

  • Kennt ihr die Bücher in Kleinformat? Ungefähr halb so groß wie ein normales Buch.

    Ja, die haben einige Verlage, ich glaube Fischer und btb.
    der "Urvater" Manesse, klein und edelst. Ich liebe die Bände.


    Nur der Druck natürlich entsprechend klein.


    Aber schön gemacht!

  • Ich glaub Ich hab sogar so eins,aus Versehen :ops: agatha christies “und dann gab's keinen mehr“. Sehr süß, in der Tat. Hätt' ich richtig geguckt, hätt ich's aber im Normalformat genommen, damit es einheitlicher ist :pfeif:

  • Ich habe gestern entdeckt, das bei uns in der Seitenstrasse eine ganz neue Bücherzelle steht :hurra: Sieht aus wie eine Telefonzelle.
    Dort werde ich Bücher hinbringen und mal schauen, ob für mich etwas dabei ist.


    Ich habe nur Angst, das sie zerstört wird :fear:

  • Inzwischen habe ich die „Unvollendete“ vom M. Atkinson begonnen und bin gespannt, ob mich dieser ungewöhnliche Roman „packt“. Nach dem irritierenden kurzen ersten Kapitel, das in einem Kaffeehaus im Jahr 1930 spielt, wird danach Ursulas Leben von der Geburt im Winter 1910 an auf besondere Weise ( mehr soll nicht verraten werden) entfaltet. Sich auf das Was-wäre-wenn? einzulassen, macht nachdenklich. Keine einfache Lektüre mMn. Sprachlich wirklich gelungen, das steht für mich schon fest.

  • Ja, es ist keine seichte Lektüre, das stimmt. Sprachlich sehr schön... aber ich weiß, du magst es gerne auch anspruchsvoll. =)


    Hatte ich das richtig gelesen, dass du auch die französische Sprache magst? Dann wirst du noch mehr Spaß haben.

  • @Stachelschnecke: Dein Buch kam gerade an. Vielen Dank! Nach dem, was du über D. Ohms geschrieben hast, passt das in mein „Bücher-Beuteschema“.
    Im Warten auf die OP wünsche ich dir gute Nerven. Im Daumendrück-Thread werden viele - und auch ich - euch begleiten. :bussi:


    @Tanzbaerin: Der „Trafikant“ ist wieder zuhause. Dankeschön! Bin auch gespannt auf „Lost“. Mein erster Kontakt mit Kluftinger war positiv. So kauzige bzw. ungewöhnliche Kommissare mag ich. ;)

  • So, im Rahmen des Wanderbuchthreads habe ich nun gelesen....


    "Heldenflucht" von Jan Kilman


    Ein Buch, das zum Ende des ersten Weltkriegs spielt, dementsprechend düstere Atmosphäre in einem Eifeldorf (könnte jedes Dorf überall sein). Die Krimihandlung ist seltsam, Leichen tauchen auf und verschwinden wieder, um an anderer Stelle wieder aufgefunden zu werden. Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (die man damals noch nicht als solche kannte) und andere Gestalten werden m. E. recht wahllos zusammengemixt. Eigentlich von allem ein bisschen zuviel, aber dennoch zu wenig, um es zu einem wirklich guten Buch zu machen.


    "Im Lautlosen" von Melanie Metzenthin


    Auch hier teilweise Kriegsszenarien, aber nicht im Vordergrund der Geschichte. Ich habe nach dem, was ich hier gelesen habe, nicht wirklich viel erwartet, war aber dann eher angenehm überrascht. Eine gut lesbare Geschichte - manchmal ein bisschen viel Schwarz/Weiss-Malerei, aber insgesamt hat mir das Buch gefallen. Die Charaktere waren m. E. stimmig, mich hätte noch das Ende von Herrn Dr. Krüger interessiert.
    Mir ist auch aufgefallen, dass sich das Buch etwas seltsam "anfühlt" - so eine komische Beschichtung auf dem Umschlag, der fast etwas klebrig wirkt.
    Der Titel ist etwas Irreführend, denn der taube Junge ist nur eine Person, die zwar teilweise eine wichtige Rolle als Spielball zwischen den "Parteien" spielt, aber eben nur in einigen Szenen/Kapiteln.


    Jetzt stehen "Swingtime" und das "Lazaruskind" auf der Leseliste.


    Gruss
    Gudrun

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