Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ich brauche Hilfe für ein Verzweiflungsgeschenk.


    Meine fast-Schwägerin ist für mich schwer zu beschenken. Aber ein Buch geht eigentlich immer. Eigentlich. Sie hat einen so ganz anderen Geschmack... Es muss ziemlich heile Welt sein, am besten ein wenig lustig; sie hat überhaupt keinen Nerv für Sachen, die sie "negativ" empfindet und sie ist wirklich sehr sensibel. Ich weiß, dass ihr Bridget Jones gefallen hat...


    Und ich möchte, dass es trotzdem ;) Literatur ist, wenn ich es verschenke.


    Ideen?

  • Danke!!! :applaus:
    Das kenn ich sogar, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. *an den Kopf klatsch*


    edit: "literarisch bemerkenswert" muss gar nicht sein, aber bei extremem Heile-Welt-Kitsch bekomme ich Harmonieschmerzen. ;)

  • Das "Rosie-Projekt" vielleicht?
    Sharon Griffiths - Zeitreisen für Anfänger. War ein netter "Bücherschrank-Fund" für mich.
    Oder was "historisches"? MIr fällt da nur Rebecca Gable ein. Aber ich denke, da gibt es andere/bessere

  • Oha, ich stelle gerade fest, ist muss dringend meinen Buch-Horizont erweitern. :D Dabei ist doch meine "unbedingt noch lesen"-Liste gerade auf knapp 300 geschrumpft. |)

  • "Zusammen ist man weniger allein" wird sie vermutlich schon kennen, oder?


    "Leon und Louise" von Alex Capus könnte sie evtl. schon wieder zu traurig empfinden. Fand ich aber eine ganz tolle Gesichte und war sogar 2011 auf der Longlist zum deutschen Buchpreis.


    Sungs Laden - auf Insta habe ich damals dazu geschrieben:
    [...] zeigt auf, was möglich ist, wenn Menschen den Traum von einer sozialeren, freundlicheren Welt nicht nur träumen, sondern auch umsetzen. Nette Lektüre, aber auch mit einer Portion Kitsch.


    Kann sie denn was mit Klassikeren anfangen? Dann könnte ich mir nämlich auch Jane Austen gut bei ihr vorstellen. Aber auch "3 Männer im Schnee" von Kästner. Oder "der kleine Grenzverkehr".


    Oder auch "deine Juliet" von Mary Ann Shaffer. Sehe gerade, das wurde sogar verfilmt.


    Diese Bücher kenne ich zwar nicht, könnte ich mir aber vielleicht vorstellen:


    Ein Buchladen zum Verlieben von Katarina Bivald
    Der Geschmack von Apfelkernen (könnte ich mir gut vorstellen, weiß aber nicht, ob es nicht evtl. auch ein wenig traurig ist)


  • Ich werfe mal Der Nachtzirkus in den Raum, von Erin Morgenstern. Zwar nicht lustig, aber ich fand's einfach nur wundervoll und traumhaft schön. :herzen1: die Zelte zu entdecken.. die Magie zu spüren.. :herzen1: Story war etwas kitschig, ich fand's überhaupt nicht traurig, manche evtl ein wenig :ka: aber die Story ist definitiv nicht der Hauptaugenmerk.
    Für ein schönes, nettes Buch zum drin versinken (ich empfehle dazu noch Folklore-Musik, da kommt man sich noch mehr vor wie auf einem zauberhaften Jahrmarkt :herzen1: :herzen1: :herzen1: ) aber für mich definitiv zu empfehlen. Allerdings auch nicht Jedermanns Sache, die Meinungen dazu sind hier bisher zwiegespalten.


    Momo fand ich von Michael Ende total cool :ops: super entspannend, hat mir mega viel Spaß gemacht.
    Für jede Lösung ein Problem von Kerstin Gier fand ich auch nett.

  • Ich habe Picoults "Neunzehn Minuten" abgeschlossen, und ich betrachte "Bis ans Ende aller Tage" jetzt eher als Ausrutscher der Autorin. Sie kann offensichtlich so schreiben, dass es mir auch gefällt =)



    Um meinen SUB etwas zu reduzieren, und weil es in die Bücher-Challenge passt, habe ich jetzt eine Politsatire angefangen, "Die Achse des Blöden" von Dave Barry und finde das Buch so richtig blöd. Es ist mir viel zu sehr eine Aneinanderreihung von blöden, flachen Witzen ohne jeden Tiefgang. Aber da es leicht zu lesen ist und nur 200 Seiten hat, werde ich es noch abschließen. Danach kommt aber wieder ein schönes Buch :)

  • Ich habe gestern "Geheimnis in Weiß" von J. Jefferson Farjeon beendet. Ein wunderbar atmospährischer Krimi - hat mir gut gefallen. Auch wenn ich der ein oder anderen Schlussfolgerung bei der Auflösung des Krimis nicht ganz folgen konnte, hat die Atmosphäre das Buch auch über solche kleineren Schwächen hinweggetragen.


    Nun lese ich "Drei Männer im Schee" von Erich Kästner.

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