Traum vom ersten Hund. :)

  • Ich versteh dich gut!
    Ich habe mir auch immer einen Hund gewünscht, aber meine Eltern wollten keinen. Also musste ich halt warten bis ich in einer eigenen Wohnung wohne und mein eigenes Geld verdiene. Mit 21 konnte dann der erste Hund einziehen :D


    Leider wirst du in deiner Situation ohne viel Hilfe von deiner Mutter kaum einen Hund halten können.
    Das fängt beim Geld an und hört bei der Zeit auf.
    Ich hab zwei kleine Hunde, aber selbst die verschlingen mitunter Unsummen. Für große Hunde potenziert sich das oftmals noch. Hunde werden krank, verletzen sich, brauchen plötzlich Spezialfutter, man braucht einen Trainer, weil irgendwas nicht so läuft, wie man sich das vorstellt oder will eine Hundeschule besuchen. Wenn deine Mutter nicht aufpassen will, wirst du auch mal einen Sitter brauchen.
    Dazu kommt natürlich Geld für Futter, Steuern, Haftpflichtversicherung, Grundausstattung.
    Da gehen schon mal ein paar Hunderter im Monat drauf, wenn man Pech hat. Das ist nicht die Regel, aber es kann verdammt schnell zur Regel werden.


    Die Zeit...Vollzeitschule klingt nach jeden Tag 7-8h weg. Viele Hunde können nicht so lange allein bleiben bzw. müssen das erst lernen und das dauert Monate.
    Du wirst ja auch noch ab und an was mit Freunden machen wollen. Das kannst du mit Hund vergessen. Der Hund war den ganzen Tag allein daheim und will jetzt was erleben.


    Hundehaltung ist toll, aber man muss viele Opfer bringen und sich in seinen Prioritäten sicher sein. Der Hund geht vor, denn er hat nur dich.


    Überleg mal was in Zukunft so alles auf dich zukommt und wie viel Zeit das so verschlingen wird. Freunde, Freundin, Führerschein, Ausbildung, Urlaub, etc.


    Es geht natürlich auch alles mit Hund, aber in deiner Situation bist du dabei zwingend darauf angewiesen, dass deine Mutter die Idee auch toll findet, sonst ist das Projekt zum Scheitern verurteilt. Tut mir Leid.

  • Hundehaltung kann auch wunderbar funktionieren, wenn man sein Leben (noch) nicht "seriös hinkriegt". Da muss ich einfach widersprechen, wenn junge Leute als Hundehalter oftmals per se schlechtgeredet werden.
    Klar ist es schade, wenn deiner Mutter keinen Hund will und nicht von Anfang an hinter deiner Entscheidung steht. Aber ganz ehrlich, wer liebt denn bitte nicht einen kleinen, dicken Neufundländerbären spätestens nach 5 Minuten?
    Im Idealfall läuft es also so, dass das Baby deine Mutter verzaubert und sie dich am Ende doch unterstützt, wenn sie kann.

    Mich erschreckt die Naivität in diesem Post grad sehr.
    ich habe keinerlei Bedenken dass ein (auch ganz) junger Mensch nicht ein toller Hundehalter ist.
    Davon ausgehen dass es klappt mit Hund und dem Mami wiederum ist einfach nur naiv.
    ...ich bin wegen meinen Hunden von daheim ausgezogen :p ich hab's keine Sekunde bereut. Aber zu denken dass das dann schon klappt und das Mami glücklich ist mit dem Berg voller Dreck, ist einfach nicht realistisch und sogar für mich zu egoistisch.


    Ich appelliere da ganz klar und deutlich an die Vernunft - und an die Liebe zum Tier. Das wird dann nämlich drunter leiden wenn's eben doch nicht klappt.

  • Mich erschreckt die Naivität in diesem Post grad sehr.ich habe keinerlei Bedenken dass ein (auch ganz) junger Mensch nicht ein toller Hundehalter ist.
    Davon ausgehen dass es klappt mit Hund und dem Mami wiederum ist einfach nur naiv.
    ...ich bin wegen meinen Hunden von daheim ausgezogen :p ich hab's keine Sekunde bereut. Aber zu denken dass das dann schon klappt und das Mami glücklich ist mit dem Berg voller Dreck, ist einfach nicht realistisch und sogar für mich zu egoistisch.


    Ich appelliere da ganz klar und deutlich an die Vernunft - und an die Liebe zum Tier. Das wird dann nämlich drunter leiden wenn's eben doch nicht klappt.

    Na ja, den anderen Fall, nämlich dass Mami den neuen Mitbewohner doch nicht so toll findet, hat @Chatterbox ja aber auch geschildert.
    Man muss aber auch sagen, dass das Risiko besteht, dass die/der TE nur diesen Teil liest und den Rest "ignoriert" |)

  • Mich erschreckt die Naivität in diesem Post grad sehr.ich habe keinerlei Bedenken dass ein (auch ganz) junger Mensch nicht ein toller Hundehalter ist.
    Davon ausgehen dass es klappt mit Hund und dem Mami wiederum ist einfach nur naiv.
    ...ich bin wegen meinen Hunden von daheim ausgezogen :p ich hab's keine Sekunde bereut. Aber zu denken dass das dann schon klappt und das Mami glücklich ist mit dem Berg voller Dreck, ist einfach nicht realistisch und sogar für mich zu egoistisch.


    Ich appelliere da ganz klar und deutlich an die Vernunft - und an die Liebe zum Tier. Das wird dann nämlich drunter leiden wenn's eben doch nicht klappt.

    Naja, was heißt naiv. Ich habe es selbst halt so erlebt. Meine Mutter hat sich bei nem Dackel oder sogar kleinen Plüschhunden ins Hemd gemacht, fand Hunde schlimm, furchterregend, wollte NIEMALS NIE einen Hund. Und von jetzt auf gleich hat sie Mia abgöttisch geliebt (vierbeiniges, felliges Enkelkind) und hat dann auch schnell ihre generelle Hundenagst ganz fantastisch abgebaut und mag (die meisten) Hunde inzwischen allgemein sehr.
    Und so kenne ich das nunmal von vielen Leuten, das ist wahrlich kein Einzelfall.


    Ich verstehe nicht, was daran dann naiv sein soll. Besonders weil ich doch klar drauf hingewiesen hab, dass es so nicht laufen MUSS, sondern KANN. Und dass man sich daher ganz dringend auf den nicht so schönen Fall genauso einstellen muss.

  • Lass es dir von jemanden sagen der die selbe Situation vor 8 Jahren bei seinem besten Freund beobachtet hat:


    Nein. Glaub mir den Stress willst du dir nicht geben wenn einer im Haus, in diesem Fall jemand der mehr zu sagen hat als du, nicht ein Hund will. Selbst wenn du den perfekten Hund hättest, alleine die Präsenz eines Hundes ist im Haushalt genug zu spüren.



    Ich glaube im Gegensatz zu vielen hier im Forum hab ich nicht so einen hohen Stand Anspruch für Besitz eines Hundes. Ich finde z. B. das sich ein Student locker ein Hund holen kann was viele hier nicht so sehen. Aber eine Person im Haushalt die den Hund nicht will ist ein nogo.

  • Naja, was heißt naiv. Ich habe es selbst halt so erlebt. Meine Mutter hat sich bei nem Dackel oder sogar kleinen Plüschhunden ins Hemd gemacht, fand Hunde schlimm, furchterregend, wollte NIEMALS NIE einen Hund. Und von jetzt auf gleich hat sie Mia abgöttisch geliebt (vierbeiniges, felliges Enkelkind) und hat dann auch schnell ihre generelle Hundenagst ganz fantastisch abgebaut und mag (die meisten) Hunde inzwischen allgemein sehr.Und so kenne ich das nunmal von vielen Leuten, das ist wahrlich kein Einzelfall.

    Jap, war bei auch so ;)


    An die TE: Aber durch geplant war es ohne diesen Sinneswandel. Und das solltest du auch. Ich war 16 mit einem nicht ganz einfachen, sehr teuren (ebenfalls wegen Größe und wegen Tierarztbesuchen) Hund und habe das allein gewuppt bekommen. Meine Eltern sind nur in Notfällen eingesprungen und das konnte ich auch einer, maximal zwei Händen abzählen ;)

  • Ich freue mich über jeden wo's klappt :smile:

    Ich verstehe nicht, was daran dann naiv sein soll.

    Das da:

    Aber ganz ehrlich, wer liebt denn bitte nicht einen kleinen, dicken Neufundländerbären spätestens nach 5 Minuten?

    Weil ich grad innerliche Hühnerhaut kriege deswegen :smile:
    Das habe ich wohl zu oft erlebt, inklusive den Dramen weil der Hund zackig wegmusste.
    Bin in dieser Richtung komplett geschädigt :smile:


    Und ich freue mich sehr für Deine Mom :bindafür: schön wenn man eine Angst ablegen kann.

  • Ich war in derselben Situation, wollte einen Hund, meine Eltern nicht, also bin ich ausgezogen und habe mir mit 21 in der eigenen Wohnung einen Hund genommen.
    Die Eltern lieben die (mittlerweile 3) Hunde abgöttisch und passen mir auch gerne drauf auf, trotzdem würde ich nicht davon ausgehen, dass man das erzwingen kann. Vor allem so ein riiiieeeesiger Fellknäuelhund bringt schon einige Unannehmlichkeiten mit sich, die man halt auch wollen muss (Fell, Sabbern, Unterbringen, Futterkosten, wurde eh alles auch schon genannt), damit würde ich echt niemanden zwangsbeglücken!


    Ich denke auch, dass junge Menschen, wenn die Umstände passen, super Hundehalter sein können (für mich persönlich war die Studienzeit für Hundehaltung ideal), allerdings muss man auch wissen, auf was man sich einlässt und was man für die nächsten 12-15 Jahre aufgibt.. Einfach mal so auf Partys, Festivals, Urlaub, Weltreise, Auslandsjahr, Vollzeitbeschäftigung, etc. geht halt einfach nicht, wenn man keine verlässliche Vertretung hat, die das alles GERNE macht.


    Ich würde aus dem Grund auch noch warten.

  • Du glaubst gar nicht wie gut ich dich verstehen kann... :bussi:


    Ich war 20, habe daheim gelebt aber war mit der Schule fertig als mein erster eigener Hund (nicht der erste in meinem Leben) für den ich -NUR ich- verantwortlich war in mein Leben kam. Meine Mutter war komplett dagegen und als ich sagte das ich jetzt einen Hund holen werde lag der Haussegen komplett schief. :lol:


    Aber ich habs durchgezogen und mein Rüde ist mittlerweile 9 Jahre alt (kam mit 15 Monaten zu mir) und ich lebe alleine. Einen zweiten Hund hab ich inzwischen auch.


    Jetzt kommt aber die Ansprache mit dem "erhobenen Zeigefinger". Das ich sowas mal machen würde hätte ich noch vor ein paar Jahren nicht gedacht, ich werde alt.. :hust:


    Lass es bleiben, nicht für immer aber zumindest bis du entweder eine eigene Wohnung hast oder deine Mutter zu 100% hinter dir steht. Warum? Weil zu ganz sicher (!) zu Momenten kommt in denen du jemanden brauchst der auf den Hund aufpasst. Bei einem solchen Riesen wird es aber nicht einfach sein jemanden zu finden, im Gegenteil. Selbst ich die Hunde mehr als alles andere liebt würde ungern auf einen sabbernden Bären aufpassen denn ich hasse putzen.. |) Profis kann man zwar buchen aber die kosten eine Stange Geld. Man möchte aber auch weg gehen, auch mal über Nacht. Es war jedes mal ein unendlicher Kampf bin meine Mutter ja gesagt hat denn sie musste ja auch mindestens Abends ein mal mit dem Hund raus. Oft genug blieb sie beim nein und ich somit daheim. xD


    Denk einfach mal in Ruhe über alle erdenklichen Konstellationen die so passieren können nach, ein Hund läuft dir nicht weg. ;)

    hey danke euch schon mal für die vielen hilfreichen antworten! Verzeihung, wenn ich nicht jede einzelne Antwort explizit einzeln beantworten werde...


    Also ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt.. Tut mir leid.. Meine Mutter ist NICHT gegen einen Hund, sie möchte sich lediglich nicht um einen Hund kümmern müssen. Sprich sie würde mich natürlich trotzdem vollkommen unterstützen mit etwas beigeld zum monatlichen Futter etc., Wohnung sauber halten.


    Und auch dass ich ganz unten geschrieben habe, das ich eh noch Geld ansammeln muss. Von nichts kommt nichts, den Unterhalt den ich zur Zeit bekomme geht fast vollständig an meine Mutter. Und von den 80€ die ich auf mein Konto bekomme lege ich 50€ im Monat weg nicht viel aber man tut was man kann :D. Sprich bis ich das Geld zusammen habe werde ich höchstwahrscheinlich eh schon eine eigene Wohnung haben und einen Beruf ausüben und wissen, wie viel Zeit ich genau haben werde!


    Mit wenn ich mal ausfallen sollte.. Da habe ich meine Tante, die selber begeisterter Hundebesitzer ist, allerdings muss ich sagen dass auch mit Grippe noch raus gehen würde. Natürlich würde ich dann nicht mehr mit dem Hund durchs Gras tollen :p
    Und in Urlaub gehe ich generell nicht. Und sehr selten übernachte ich mal ne Nacht bei Freunden.



    Zu den Treppenstufen :das habe ich vergessen.. Zur Zeit hat unsere Wohnung 2 mal 5 Stufen, was wahrscheinlich schon zu viel ist schätze ich?



    Denke das gröbste habe ich reflektiert... Und ich bedanke mich nochmal bei euch, auch bei denen, die statt Tipps oder Vorschlägen mir von einem Hund abgeraten haben. (jedenfalls im Moment)..
    Und ja ich bin IM MOMENT wahrscheinlich echt noch zu unreif um einen Hund vollständig führen zu konnen. Aber bis in 2-3 Jahren kann sich das ja noch ändern :)

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