Hund und Katze vertragen sich überhaupt nicht

Zitat von Bubara

:/ Ich habe schon mehrmals Hund und Katze zusammengeführt, aber bisher war das 'Problem' immer der Hund. Katzen die Hunde nicht mögen sind meiner Meinung nach wirklich, wirklch schwierig und ich sehe da (so wie Du es momentan beschreibst) nicht wirklich viele Erfolgschancen.
Wie gut sind denn die Katzen erzogen (sind es eher so 'halbe Hunde' oder eben wirklich Katzen, die halt da sind?).

Ich, ganz persönich, würde mich entweder darauf einstellen immer zu trennen oder die beiden Katzen abgeben - entweder versaut man sonst damit den Hund oder der Hund erwischt dann doch mal eine Katze richtig. Beides ist mies

Vielleicht hat aber jemand noch die Lösung? (Abgesehen von immer trennen, was aber bei Katzen doch eher schwierig ist...)

Ja ich weiß, das ist ein Hundeforum, aber

Ich würde mir auch sehr wünschen, dass es eine Lösung gibt, die es ermöglicht, dass der Hund und die Katzen friedlich gemeinsam zusammenleben, aber dein Posting gefällt mir nicht.

Zitat

Wie gut sind denn die Katzen erzogen (sind es eher so 'halbe Hunde' oder eben wirklich Katzen, die halt da sind?).

Katzen sind Katzen und Hunde sind Hunde. Katzen, die keine "halben Hunde" sind, sind nicht gleich Katzen, "die halt da sind" und denen es nichts ausmacht, wenn man sie abgibt. Auch Katzen lieben ihr Zuhause und ihren Halter und haben das Recht auf ihr gewohntes Zuhause.

Zitat

... oder die beiden Katzen abgeben

Wieso die Katzen abgeben?
Bei Hunden ist es doch so und auch hier im Forum der übliche Rat, dass man im schlimmsten Fall, wenn es gar nicht klappt, den Neuzugang wieder abgibt.

Entschuldigung, aber ich konnte mir das nicht verkneifen.

Und wie gesagt, ich hoffe sehr, dass es eine Lösung gibt, dass der neue Welpe und die Katzen gemeinsam bleiben dürfen.

Zitat

Ich würde da wie Clint Eastwood parat stehen und schnell ziehen, wenn die auf meinen Welpen losgehen.

Und verknüpfst mal elegant Wasser mit Hund und hurra, dann haste erst recht Blutvergiessen in der Bude, weil eine Katze kann auch schick die Taktik von offenem Angriff zu Hinterhalt ändern. Und so schnell schiesst nichtmal Lucky Luke dann (falls es die Katze dann in irgendeiner weise schert. Wenn meine OKH Lilly auf "Zug" ist, könntest du der Steine an den Kopf werfen, die stoppt nichts und niemand, und gewiss kein Wasser. )

Zitat von LokiPudel

...

Kater und eine Katze, beide Kater sind kastriert.
....

Die Kätzin ist unkastriert? Ist sie rollig? Das Verändert auch oft eine Menge unter den Tieren. Auch ein Kastrat nimmt die Läufigkeit/Rolligkeit der Kätzin ja wahr. Generell bringt das halten von kastrierten und unkastrierten Tieren noch zusätzliche Spannungen ins Spiel und dann kann der Welpe der im falschen Moment am falschen Platz war auch negativ Verknüpft werden. (Wenn es eine Siam ist und sie nur halb so laut rollt wie wie eine Hauskatze platzen doch dem Hund die Ohren Oo)

Zitat

War nicht so tot ernst gemeint. Katzen daran hindern auf einen Welpen loszugehen muss doch möglich sein.

Ich würde gerne noch mal @LokiPudel fragen, ob ich es richtig verstanden habe, dass die beiden Katzen, die auf den Welpen losgehen, die Siams sind, und die andere Katze, die ihn in Ruhe lässt, eine andere Katzenrasse ist.

Denn Siams sind unglaublich menschenbezogen und besitzergreifend. Wenn sie wirklich aggressiv auf den Welpen losgehen, dann vermute ich Eifersucht als Motiv.

Wasserspritzen etc. ist völlig fehl am Platz.
Wie ihr HH immer schreibt, das deckelt evtl. das Verhalten, aber die Ursache bleibt bestehen.
Meiner Meinung nach müsste LokiPudel herausfinden, wieso die Katzen das machen. Das heißt vorher beobachten, nicht erst, wenn sie auf den Welpen losgehen.
Vielleicht hilft auch einfach schon, bevor der Welpe gestreichelt wird, die Katzen streicheln.
Den Katzen irgendwie zeigen, dass sie nach wie vor an erster Stelle stehen und nicht zurückstecken müssen, weil jetzt der Hund da ist.
Katzen füttern, und wenn sie fressen, dann erst dem Hund was hinstellen.
Usw.

Zitat von LokiPudel

Es sind 2 eigentlich total liebe und verschmuste Siamkatzen, die sich sonst immer auf den Schoß setzen. Ich hätte nie damit gerechnet, dass die beiden so aggressiv sein können. Der jüngste Kater kommt am Sonntag zu meiner Schwester und ihren Katzen, ich habe das Gefühl, dass er immer damit anfängt und meine kleine dann “mithilft”. Ich hoffe das hört dann auf..

Das würde ich auf keinen Fall machen. Dann geben die anderen Katzen (der verbliebene Siam) am Ende noch dem Hund die Schuld, dass ihr Katerkumpel jetzt weg ist.
Siams sind unglaublich klug und verknüpfen so einiges, an was Mensch nicht mal denkt.

Bitte nochmal darüber nachdenken.

@Hektorine wie du meinem Posting HÄTTEST entnehmen können, sage ich nicht "Versenk die Katzen im Fluss!!!!" - aber ich habe gesagt, wie ich die Chancen des TS aus meiner Sicht (!) einschätze.
Und da sehe ich zwei Katzen, die einen Hund offensichtlich ernsthaft gemeinsam angehen und einen Welpen, der sich vor Angst einpinkelt.

Die Überlegung hinter der Frage wie die Katzen sind ist doch nicht, ob Katzenweniger Wert sind als Hunde oder ähnliches sondern ob die Katzen sehr menschenbezogen sind, wie zb. jene von @CH-Troete offensichtlich, die sich gewohnt sind, mit dem Menschen auch zusammen was zu machen oder ob es Katzen sind, die halt da sind, gefüttert werden und meistens morgens um 6 aus der Katzenklappe spatzieren und sich dann abends gegen 10 mal wieder blicken lassen. Da ist meiner Erfahrung nach das Verhältnis Katze-Mensch ganz unterschiedlich gelagert.
Ganz ehrlich, mir ist es herzlich egal, ob der Pudel oder die katzen abgegeben wird, wenn denn abgegeben wird

Tatsache ist, dass der Welpe sich einpinkelt vor Furcht und der TS offensichtlich nicht in der Lage ist, die Angriffe der Katzen zu unterbinden (Das ist nicht böse gemeint, Katzen sind einfach wahnsinnig schnell!!).
Die Lösung vom TS ist doch bis jetzt aber sehr gut - vielleicht gibt es ja wirklich eine Katze, die das Ganze anstiftet.