4-monatiger Husky kaum zu bändigen

  • Welche Methode hast du angewendet wenn man fragen darf ? :rollsmile:

    Am besten hat ignorieren geholfen. Und was auch wichtig war, dass er genug Ruhe hatte. Da er zu Beginn nicht von selbst zur Ruhe kam, haben wir eine Hausleine benützt und ihn angeleint, wenn er sich ausruhen sollte. Dadurch, dass sein Radius begrenzt war, blieb ihm dann nichts anderes mehr übrig, als sich hinzulegen. Natürlich gab es vor dem Hinlegen noch ein bisschen Theater mit jaulen, aber das war meist nicht all zu lange. Nach und nach mussten wir die Leine weniger einsetzen und nach ca. 2 Wochen war sie nicht mehr nötig.


    Es braucht einfach sehr viel Geduld und irgendwann macht es "Klick" im kleinen Köpfchen und er merkt, dass Beissen doof ist. :dafuer:

  • Habt Ihr eine Tiefgarage / Garage wo's kühl genug ist um im Auto zu sein?
    Sonst happy sehrfrühaufstehing :D
    Ich habe durchaus schon im Auto campiert mit dem Wuffel.
    Kissen, Decke, Buch und reichlich Knabberzeug für beide mitgenommen :D
    Dann haben wir es uns bequem gemacht. Gelesen, mein Knabberzeugs geteilt, eine Runde gepennt... einfach sein im Auto.
    Das nimmt schon bei Dir den Druck raus weil Du weisst, es geht nirgendwohin :smile:

  • Zuhause leider nicht, nur bei der Arbeit. Aber ich glaube die Leute würden mich für bekloppt halten, wenn ich hier in der Tiefgarage im Auto campiere :D

  • Aber ich glaube die Leute würden mich für bekloppt halten, wenn ich hier in der Tiefgarage im Auto campiere

    Das ist egal :D
    Ich hab's das letzte mal bei uns im Wohn- und Geschäftshaus gemacht, der Parkplatz war direkt bei der Tür :ugly:
    Ab dem zweiten Tag wurde ich mit Kaffee, Keksen und Coci Zero versorgt :lol:
    S Tröti bekam auch Knabberzeugs und sie kamen alle mit den leergeschlürften Kaffeetassen, damit meine Prinzessin diese ausschlecken konnte :ugly:
    Gehört dann wohl eher in den Hundegschädigt-Thread :lol:



    Du kannst auch gaaaaaaaaaaaaaaaaanz früh aufstehen und mit dem Hund im Auto weiterschlafen. Am Wochenende geht das recht gut.

  • :lachtot: :lachtot: Die haben bestimmt zuerst ziemlich doof aus der Wäsche geschaut. Vielleicht kann ich das mal zuhause früh morgens machen, wenn es noch nicht so heiss ist. Dann schlafen wir im Auto noch eine Runde. Ins Büro müsste ich zuerst wieder 20min fahren, dann ist er schon gestresst bevor unser Campingabenteuer beginnt.

  • Ach die waren sich einiges gewöhnt von uns :ugly: und mein Mäuschen hat einen Charme - keine Ahnung wie sie das macht aber sie wickelt alle um die kleine Kralle.
    Ja probiers ganz früh am Morgen, am besten wenn Du Dich nachher noch entknittern kannst im Betti :lol:

  • Wegen des Autofahrens mal noch meine Erfahrungen mit verschiedenen Hunden und Katzen:


    Chefin: Vorne geht gar nicht. Weder Fussraum noch auf dem Schoss - was sowieso nur stattgefunden hat, wenn eine sehr kurze Fahrt (max. 5 Minuten) anstand. Gesichert auf der Rückbank steigt sie ein, legt sich hin und pennt.


    Der Dicke: Pff. Ihm doch egal. Angegurtet auf dem Sitz, auf der Rückbank, Box im Kofferraum. Er pennt oder guckt einfach ruhig in der Gegend rum. ABER - er muss was sehen können. Ansonsten wird ihm übel. Anfangs hat er gespeichelt und gekotzt. Das musste ich sehr langsam ausbauen. Nux vomica hat geholfen.


    Seniorin: Die hätte auch selbst fahren können. Absoluter Autohund.


    Rüde meiner Oma: Auto war ein Albtraum für ihn. Fiepen, speicheln, kotzen, rumspringen. Ob das Auto steht oder fährt ist egal, der hatte Stress. Außer, ich sitze am Steuer und er ist auf der Rückbank gesichert (Gurt plus Autodecke, die zwischen den Kopfstützen der Rückbank und der Vordersitze gespannt ist). Dann ist er tiefenentspannt.


    Verstorbene Hündin meiner Oma konnte nur vorne in einer gepolsterten, angeschnallten Box entspannt mitfahren.


    Meine Katzen: Die eine muss nach vorne sehen können und alleine in einer Box sein. Eine ihrer Töchter darf möglichst gar nix sehen. Der anderen ist es herzlich egal, Hauptsache, sie ist dabei. Die Kater müssen mindestens zu zweit in ihren Boxen sein - ansonsten wäre es für sie Stress pur. Die "packen" sich auch zusammen ein und sind dann echt entspannt. Nicht ganz so praktisch, wenn nur einer zum Tierarzt muss aber was soll ich machen :ka:



    Also hast du da noch echt viele Möglichkeiten, verschiedene Versionen auszutesten.


    Mit dem Nux vomica haben wir bisher nur gute Erfahrungen. Meine Mutter hat eine Hündin, die schon beim Einsteigen total gestresst war - anscheinend nur durch die Übelkeit. Globuli und ein paar Wochen Training / Gewöhnung und die Maus ist stressfrei von Leipzig nach Italien und zurück gefahren.

  • Mit dem Nux vomica haben wir bisher nur gute Erfahrungen.

    Darf ich Dich hurtig fragen, wie Du das dosierst und wann Du es gibst?

  • P.S.: Besagte Hündin kam zu meiner Mutter, weil sie einem Fernfahrer gehörte und eigentlich immer mitfahren sollte - sie aber partout nicht im Auto/LKW fahren konnte ohne Stress und Erbrechen. Hätte er mal gewusst, dass es so einfach sein kann....

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