4-monatiger Husky kaum zu bändigen

  • meine beiden haben auch ein bisschen gebraucht um sich dran zu gewöhnen aber ich hab es einfach durchgezogen gibt keine andere Wahl :ka:


    Box ist nicht gleich Box ist nicht gleich Box |)
    Am schnellsten konnte Henry in der Arbeit in der Box bleiben, wenn wir morgens dort hin kommen läuft er von allein rein und legt sich hin, wenn ich die Tür aufmach muss ich ihn richtig anbetteln das er raus kommt.
    Dann kam das Auto da hat es ein bisschen länger gedauert bis er still war. Murphy hat ein halbes Jahr gebraucht bis ihm im Auto nicht mehr schlecht wurde. Henry war zum Glück nicht schlecht er wollte nur aus dieser Box raus.
    Und zu guter letzt -> selbe Box wie in der Arbeit, selbe Leckereien drin und jetzt nach 3 Wochen fängt es zu Hause erst an besser zu werden.


    Ich glaube es hängt sehr wohl vom Ort ab wo die Box steht.
    Ich denke am besten vermittelst du ihm Sicherheit wenn du einfach immer so weiter machst so kann er sich drauf einstellen.

  • Ich weiß nicht ob es ein anderer schon beantwortet hat, aber bei unserem Dobi haben wir genau die selben Probleme. :headbash:
    Auch fast genauso wie du sie beschrieben hast


    Wir haben ein Zimmer im Haus so eingerichtet, dass er da NICHTS! mehr kauen/kaputt machen kann.
    Du musst es austesten, indem du ihn dann mal kurz im Raum alleine lässt, unserer hat immer Sachen gefunden, da wusste ich nichtmal das ich soetwas besitze :D


    Und wegen der Beishemmung, wir arbeiten auch gerade dran aber ich sehe schon ein paar
    Fortschritte.
    Wir knurren ihn an, normalerweise hält er dann inne und schaut uns an.
    Falls deiner das nicht macht dann tu so als würdest du einen Menschen an den Schultern greifen, das selbe machst du bei ihm (nur das es eben keine menschlichen Schultern sind)
    Er wird sich erschrecken, aber pass auf das du ihm nicht weh tust, nur erschrecken.


    Dann eine oder zwei Minuten ignorieren. Wenn er nachläuft und wieder zuschnappen will einfach kommentarlos rausgehen. Da er im Zimmer ist wo er nichts anknabbern kann, passiert dann auch nichts. :D


    Und wechsel nicht zu häufig die Strategien, das haben wir anfangs auch gemacht. Wirklich konsequent bei einer bleiben wir sehen jetzt auch erst nach einer Woche c.a Ergebnisse.
    Versuch dich erstmal etwas länger an eine Methode, wir haben eine Methode auch sofort aufgegeben oder nicht konsequent mit ihr gearbeitet und dann hat sie ihre ‚Wirkung‘ verloren..


    Und wegen dem sauer werden. Ich denke mir immer, wenn der Hund dich jetzt auf die Palme bringt, hat er gewonnen und das erreicht was er wollte. Das hilft mir immer.


    Viel Glück :rollsmile:

  • statt box ginge evtl. ein Gitter zwischen Rückbank und Kofferraum. Da ist der Hund gesichert, kann sich aber freier bewegen und besser gucken. So hab ich das gelöst.
    Ihr könntet das mindestens mal probieren, um herauszufinden, ob es ihm tatsächlich übel wird und das besser läuft, wenn er nach vorn gucken kann.

    Das habe ich auch schon überlegt, aber eigentlich finde ich die Box einfach sicherer als nur ein Gitter. Aber vielleicht müssen wir das mal als Alternative oder Übergangslösung in Betracht ziehen.

    Wenn er die Box an sich, sowohl im Auto als auch zuhause doof findet dann liegts weniger am schlecht werden.


    Ich würde tatsächlich die Boxen schönfüttern. Es ist nunmal die sicherste Transportart und eine vernünftige Gitterlösung macht nicht in jedem Auto Sinn.

    Schlecht wird es ihm manchmal doch auch. Heute morgen hat er gerade als wir angekommen sind wieder :kotz: Ist aber auch mein Fehler, ich habe ihm vor der Fahrt vergessen die Coccoulus Globuli zu geben :tropf: Wir müssen jetzt schauen, wie wir die Box schön füttern können. Im Auto frisst er gar nichts und die Box jeden Tag hochzunehmen ist doch sehr mühsam. Aber vielleicht müssen wir das halt trotzdem machen, wenn es anders nicht geht.

    Wir machen jetzt schon seit 2 Monaten einfach immer so weiter. Es gibt kein grosses Trara, wenn wir Autofahren. Wir laufen zum Auto, er wird bereits nervös, wir ignorieren es, öffnen den Kofferraum und er steigt dann selbstständig ein. Dann wird die Box geschlossen und losgefahren. Die Frage ist halt, ob er sich wirklich irgendwann daran gewöhnt? Er musste jetzt doch schon etliche Male ins Auto, aber es hat sich gar nichts gebessert. :ka:

  • Vielen Dank für deinen Beitrag. Das mit der Beisshemmung hat sich seit fast 1 Monat erledigt =)

  • ja wie gesagt Murphy hat ein halbes Jahr auf jeder Fahrt erbrochen. Bis es mir egal wurde dann hat er aufgehört.

    Ist manchmal schon witzig, sobald es einem egal ist und nicht mehr stresst, hört es auf :ka: Ich bin leider noch nicht soweit, dass es mir egal ist, dass er sich immer so voll sabbert. Er tut mir einfach leid, dass es ihn so stresst und so möchte ich ihn einfach nicht sehen. Aber ich versuche das noch weniger an mich ran zulassen.

  • ist auch schwierig ich hab auch ein halbes Jahr dafür gebraucht aber es hilft uns leider nichts. Er hat mir unendlich leid getan aber ohne Box ist er wie wild umher gesprungen und es war nur schlimmer. Er hat zusätzlich in jeder Kurve gejammert damit man auch ja dran erinnert wird wie schlecht es ihm geht. Eine Zeitlang hab ich die Box komplett abgedeckt damit er gar nicht mehr raus schauen kann ich glaube das hat ihm auch geholfen. Aber Routine gibt Sicherheit der eine braucht länger der andere nicht. Halt durch :streichel:
    Henry zb war noch nie schlecht beim Auto fahren er hat nur eine Woche im Auto geweint seitdem fährt er gern Auto. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    P.S.: Von Adaptil hatte ich irgendwo gelesen vielleicht kann man das auch im Auto testen :ka:

  • ist auch schwierig ich hab auch ein halbes Jahr dafür gebraucht aber es hilft uns leider nichts. Er hat mir unendlich leid getan aber ohne Box ist er wie wild umher gesprungen und es war nur schlimmer. Er hat zusätzlich in jeder Kurve gejammert damit man auch ja dran erinnert wird wie schlecht es ihm geht. Eine Zeitlang hab ich die Box komplett abgedeckt damit er gar nicht mehr raus schauen kann ich glaube das hat ihm auch geholfen. Aber Routine gibt Sicherheit der eine braucht länger der andere nicht. Halt durch :streichel:
    Henry zb war noch nie schlecht beim Auto fahren er hat nur eine Woche im Auto geweint seitdem fährt er gern Auto. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    P.S.: Von Adaptil hatte ich irgendwo gelesen vielleicht kann man das auch im Auto testen :ka:

    Wir werden durch halten und ich weiss jetzt schon, dass ich mich riesig freuen werden, wenn er endlich entspannt in seiner Box liegen kann :cuinlove: Er ist ganz ruhig, man merkt gar nicht, dass ein Hund im Auto ist. Aber sobald man ihn rausholt, sieht man halt dass er sich wieder vollgesabbert hat :verzweifelt:


    Über Adaptil habe ich soeben etwas gelesen. Das kann man auch ins Auto bzw. die Box sprühen. Das wäre noch ein Versuch wert. Falls es nicht hilft, schadet es auch nichts.

  • Ich habe damals mit Max mit zwei Welpen/ Junghunden Autofahren geübt.
    Beiden war nicht übel, aber sie haben furchtbar geweint.
    Die Besitzer waren verzweifelt. Darum haben wir Max dazu genommen.
    Einsteigen und auch durchhalten geübt.


    Die Hündin meiner Schwester fährt bis heute nicht gut Auto und hat Stress - ist unruhig.
    Aber es funktioniert, auf für den Urlaub, also weitere Strecken.


    Der Colli meiner Freundin fährt nun schon seit Jahren völlig problemlos regelmäßig bis in die Schweiz und zurück.
    Er würde, denke ich, komplett durchschlafen.
    Aussteigen muss er zwischendurch eigentlich nur, weil meine Freundin denkt, man muss Pausen machen. ;)


    Von meinen 4 Hunden waren zwei super Autofahrer.
    Einsteigen, 10 min gucken, wo es hingeht, wenn länger - zusammen rollen, schlafen.
    Bei weiten Strecken zwischendurch mal gucken, wenn ich langsamer gefahren bin, ob wir jetzt da sind.


    Felix war immer aufgeregt und unruhig. Nicht schön für weite Strecken.


    Und nun Boris wollte am Anfang nicht einsteigen.
    Inzwischen steht er vor dem Auto und will fahren, weil er denkt, es geht immer auf den Acker oder zum Hundekumpel.
    Kommt aber bei längeren Strecken aber nur schwer zur Ruhe.
    Ich denke, das wird. Er ist jetzt gerade 3 Monate da.


    Ich glaube, das ist so unterschiedlich wie bei Menschen auch.


    Das Hände beißen macht Boris auch nur noch, wenn er abends völlig über den Berg ist und ihm nichts mehr einfällt.


    Also aus immer neuer Erfahrung, das wird alles gut :klugscheisser:
    Manchmal muss man tatsächlich einfach aussitzen.

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