Passen wir zu einem Hund?

Noch mal ein kurzes Update: ich habe beim Züchter abgesagt. Falls wir uns wirklich einen Welpen holen wollen, werden wir das bis Jahresende oder nächstes Jahr schieben, wenn ich neben dem Urlaub meine tägliche Arbeitszeit bedingt durch Überstundenabbau auch dahingehend kürzen könnte, dass ich z.B. nur 2-3 Stunden täglich arbeite. So könnte man das Alleinsein dann langsam steigern, ohne dass die Zeit gleich zu lange für das Welpi wäre.
Wäre das vielleicht auch eine Lösung, die uns zusätzlich zum Urlaub noch weiterhilft oder haltet ihr das auch für nicht machbar? Ich wäre auch für eure ehrlichen Meinungen dahingehend dankbar.

Ansonsten haben wir nach wie vor Rückläufer von Züchtern , Abgabe- oder Tierschutzhunde im Blick. Vielleicht ist dann doch mal ein Hund für uns dabei. Oft findet man ja etwas ganz anderes, als man ursprünglich gesucht hat - daher will ich das auch nicht ausschließen.

Zitat von DerFrechdax

Der Collie aus dem Thread hier wäre wohl nichts für euch, oder?

Richback, Tschiuaua & Co Part III

Edit: Ich meinte den Beitrag von @WirleWupp (Nr. 1522)

Ich habe ernsthaft schon darüber nachgedacht. Aber das Problem ist ja, dass ich im Moment keinen Hund nehmen kann weil ich keinen Urlaub bekomme. Das wird erst im Oktober sein. Und die Kleine braucht jetzt Hilfe. Dass sie ca. 4 Stunden Fahrt entfernt von mir ist, hätte mich nicht gestört. Aber die Süße braucht jetzt direkt Hilfe und liebevolle Betreuung und so einen kranken Hund kann ich ja auch nicht über 4 Stunden pro Tag allein lassen. So wie ich das sehe, kennt sie das Leben im Haus wohl auch eher nicht.

@Figoleo:
danke dir. Über die Möglichkeit, Pflegestelle zu werden habe ich auch schon nachgedacht. Ich hatte mich auch schon bei ein paar Orgas in das Thema eingelesen, aber da war es meistens auch nicht so beliebt, wenn man stundenweise arbeitet und der Hund dann in der Zeit allein sein müsste. Hattest du zu der Zeit als PS schon einen Hund?

Jetzt ist schon wieder ein Monat ins Land gegangen und einiges ist passiert. Wir haben noch in verschiedene Richtung gesucht, auch nach einem Rückläufer beim Züchter, Tierschutzhunden und Hunden aus Anzeigen-Portalen.
Es waren auch ein paar Hunde, die uns gefallen haben und die in Frage gekommen wären. Ich habe auf jeden Fall auch viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht, ein paar sehr positive und ein paar nicht so schöne, aber das ist bei der Hundesuche sicher auch normal. Im Prinzip ist es ja so, dass wir uns für eine Adoption beworben haben und da muss man erst mal viel über sich erzählen.

Jetzt haben wir gestern noch eine junge Hündin (15 Monate alt) kennengelernt und da hat irgendwie alles gepasst. Layla wird am 28.09. bei uns einziehen und wir freuen uns sehr. Sie ist ein Mischling, wurde von ihren Besitzern als Welpe aufgenommen und kennt schon einiges. Allein bleiben musste sie jetzt auch schon stundenweise - wobei ich weiß, dass es ja bei uns wieder eine ganz andere Sache sein wird.
Es klingt jetzt total doof, aber irgendwie war es gestern bei uns allen Liebe auf den ersten Blick. Eigentlich genau das, was ich nicht wollte. Ist es auch schon mal jemandem hier so ergangen?

Zitat von Rotbunte

Meinst Du die Liebe auf den ersten Blick oder den Hundetyp?Bin gespannt!
L. G.

Diese Liebe auf den ersten Blick und in gewisser Weise auch der Hundetyp. Unter anderem ist nämlich ein Border Collie mit drin, aber da es ein "Senfhund" ist, sind auch noch andere Rassen beteiligt.

Ich habe jetzt die ganze Zeit in Richtung Golden Retriever, Pudel und Labrador geschaut, weil die ja die klassischen Anfängerhunde sind. Ich wollte die Entscheidung vom Kopf her angehen, aber das hat nicht so funktioniert. Ich weiß nicht, ob es nun richtig ist - aber ich weiß, dass wir uns alle fünf gleich gut verstanden haben.
Ich weiß auch nicht, ob es gut gewesen wäre, wenn ich einen anderen Hund genommen hätte der von der Theorie her zu uns gepasst hätte und dann immer unzufrieden gewesen wäre, weil er mir optisch nicht gefällt. Versteht ihr, was ich meine?