Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Bei mir haben alle so einen. Allerdings eher als Gimmick. Vor allem mei Mo fand die toll :roll:

  • Senta, ihres Zeichens Ex-Straßenhündin, hat sich nach einiger Zeit in meiner Wohnung auch nicht mehr erhoben, wenn ich nach Hause kam. Im Tierheim hat sie sich vorher immer gefreut. Nachdem sie bei mir eingezogen war, hat sie mich halt irgendwann als selbstverständlich betrachtet - immerhin wohn ich da, ich muss also zurückkommen. ;)
    Sie war sehr entspannt, blieb gut allein und verpennte die Zeit. Manchmal stand sie auf und kam zu mir, aber oft hatte ich Glück, wenn sie ein Auge öffnete oder ein Ohr hochklappte. Unsere Bindung war aber sehr eng.
    Für recht selbständige Hunde, die entspannt allein bleiben, find ich das nicht unnormal.
    Spuk hat mich anfangs auch wesentlich schwungvoller begrüßt als heutzutage. Es ist eben normal, dass die Olle manchmal abhaut, die kommt immer wieder, kein Grund zur Aufregung.

  • Hallo :-) Ich habe mal eine Frage: Meine Hündin kommt äußerst selten zur Tür, wenn ich wieder komme. Sie bleibt einfach auf ihrem Platz oder im Bett liegen. Wenn ich dann zu ihr gehe, dreht sie sich auf den Rücken, damit ich ihren Bauch kraule, aber sie kommt halt nicht oder wackelt nicht mal mit dem Schwanz. Ich weiß, dass es schlecht ist, wenn sich Hunde zu sehr freuen, aber gar nicht ???
    Kurz zu ihr: 2-3 Jahre aus dem spanischen Tierschutz, seit 7 Monaten bei uns und hat sich eigentlich gut eingelebt. Eigentlich weil sie ein Angsthund ist und wir aber daran mithilfe einer Hundetrainerin arbeiten. Unsere Bindung ist laut ihr gut und das würde ich auch so beschreiben. Habt ihr Ideen?

    Zeigt sie denn sonst auch unübliches Verhalten?


    Abwenden, oder weitere Ignoranz?


    Vielleicht bekommt sie von dir zu viel Aufmerksamkeit.?

  • @Lolulu


    Wenn Euer Verhältnis sonst stimmt und Ihr Euch wohl miteinander fühlt würde ich mit an Deiner Stelle überhaupt keine Gedanken darum machen.


    Freude hat viele Facetten. Das hektische „Frauchen kommt, jajajajaja Frauchen kommt yiepppppieeehhhhh Frauchen kommt kommt kommt“ ist eine davon - und zwar gut fürs menschliche Ego, aber nicht unbedingt die Gesündeste (ich darf das sagen, ich hab so eine da. Die leider auch mittlerweile die andere total relaxte ansteckt).

  • Es kommt auch darauf an wer heim kommt. Die Hunde kennen unsere Zeiten und wissen irgendwie auch welche Schicht Schatzi hat.


    Kommt mein Freund heim, kommen die Jungs kurz guggn und verschwinden gleich wieder ins Wohnzimmer.


    Komm ich heim, steigt hier ne fette Party bei den Hunden. Fehlt nur noch das Konfetti und die Luftschlangen.

    • Jasira, meine Ex-Sitterhündin, ein Rhodesian Ridgeback, die wedelte kurz mit der Rute, war aber wohl zu faul aufzustehen und ein Begrüßen aus Entfernung war für sie absolut ok.

    Meine kommen manchmal, allerdings dann eher so:
    (Latsch, latsch, latsch... Kopf aus der Türe steck.) "Wieder da? Gut." (Umdreh. Latsch, latsch, latsch...)
    Und - wenn ich ganz ehrlich bin - auch dann kommen sie wohl nur, weil sie von der Couch aus nicht zur Haustür sehen können...

    Senta, ihres Zeichens Ex-Straßenhündin, hat sich nach einiger Zeit in meiner Wohnung auch nicht mehr erhoben, wenn ich nach Hause kam. Im Tierheim hat sie sich vorher immer gefreut. Nachdem sie bei mir eingezogen war, hat sie mich halt irgendwann als selbstverständlich betrachtet - immerhin wohn ich da, ich muss also zurückkommen. ;)
    Sie war sehr entspannt, blieb gut allein und verpennte die Zeit. Manchmal stand sie auf und kam zu mir, aber oft hatte ich Glück, wenn sie ein Auge öffnete oder ein Ohr hochklappte. Unsere Bindung war aber sehr eng.
    Für recht selbständige Hunde, die entspannt allein bleiben, find ich das nicht unnormal.
    Spuk hat mich anfangs auch wesentlich schwungvoller begrüßt als heutzutage. Es ist eben normal, dass die Olle manchmal abhaut, die kommt immer wieder, kein Grund zur Aufregung.

    So sehe ich das auch.
    Warum sollten sie??? Für sie ist das normal, dass nicht immer wer daheim ist.


    Unser Sohn (17) kommt ja auch nicht aus seinem Zimmer geschossen und fällt mir um den Hals, wenn ich vom Einkaufen zurückkomme...


    Allerdings fällt mir das oft auf, dass das Zusammenleben mit unseren Hunden eher wie mit unserem fast erwachsenen Sohn ist. In vielen Sachen sind sie viel selbstständiger und ernsthafter als andere Hunde, die ich kenne.

  • @Lolulu
    Klar, es fühlt sich toll an, euphorisch begrüßt zu werden, beim heimkommen...
    Aber dieses ruhige verhalten würde mich nicht beunruhigen.
    Bei uns war es immer so..
    Vini hat mich meist nur kurz und freundlich begrüßt, manchmal blieb sie aber auch liegen. Wenn mein Mann nach Hause kam, gab es schon oben Theater, während er unten noch die Tür in der Hand hatte. Grund war schlecht und einfach, dass Vini immer mit Tamtam und Leckerchen von ihm begrüßt wurde. Daher die Aufregung.
    Wenn du und dein Hund sonst eine gute Bindung habt, ist es eigentlich ein gutes Zeichen, dass sie so entspannt ist.

  • Amy hat sich leider komplett den Magen verdorben.
    Meint ihr ich kann ihr etwas Reis mit Brühe geben oder ist dass nicht so gut bei Durchfall ?

    Ich würd den Reis aber gut matschig kochen.
    Hast du Karotten für Moro'sche Möhresuppe daheim? (Oder Baby-Karottengläschen?)

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