Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

Zitat von Siobhan

Wahrscheinlich kann man es nicht wirklich sagen, aber wie lange sind Hunde im Schnitt auf einer Pflegestelle?
Eine Bekannte hätte gern einen Zweithund, kann sich den aber nicht wirklich leisten. Jetzt hatte sie Kontakt mit einer Orga, die Hunde importiert und bis zur Vermittlung auf Pflegestellen unterbringt und möchte gern Pflegestelle werden. Die haben ihr erzählt, daß ihre Hunde immer nach 2 bis 3 Wochen vermittelt sind, mir kommt das komisch vor, aber ich bin auch in der Materie nicht drin. Ist das realistisch?

Ich kenne auch Pflegestellen, da ist das ähnlich kurz. Allerdings steht die Endstelle dann allermeistens schon fest. Die Hunde kommen also nur zur Überbrückung in die Pflegestelle.
Kommt das Tier auf Pflegestelle und dann wird erst gesucht.... puuuuh. Dann sind das meiner Erfahrung nach eher mehrere Monate.

Zur Absicherung, Leine, oder Schleppleine dran.
Dann ganz normal weiter.
Den längeren Atem hast Du.
Tu einfach so, als ob er leere Seiten in einem Notizbuch wäre, welches neu beschrieben werden muß.

Brauchst halt bißchen mehr Geduld und sehr viel Humor.
Und Rest sagt Dir schon Dein Bauchgefühl

Schönen Gruß
SheltiePower

Zitat von Siobhan

Wahrscheinlich kann man es nicht wirklich sagen, aber wie lange sind Hunde im Schnitt auf einer Pflegestelle?
Eine Bekannte hätte gern einen Zweithund, kann sich den aber nicht wirklich leisten. Jetzt hatte sie Kontakt mit einer Orga, die Hunde importiert und bis zur Vermittlung auf Pflegestellen unterbringt und möchte gern Pflegestelle werden. Die haben ihr erzählt, daß ihre Hunde immer nach 2 bis 3 Wochen vermittelt sind, mir kommt das komisch vor, aber ich bin auch in der Materie nicht drin. Ist das realistisch?

Das kann man nicht wirklich sagen. Von ein paar Wochen bis Jahre kann alles dabei sein.
Unser Rüde hätte nach 2 Wochen einen Endplatz gehabt. Wir haben uns aber dazu entschieden ihn zu behalten. Sobald der Hund einen Interessenten hat an den er auch gehen würde, fragt die Orga ob man den Hund behalten möchte. Älter Hunde, die vielleicht auch noch krank sind oder Probleme haben usw. sind vermutlich länger auf einer Pflegestelle.

LG
Sacco

Zitat

Mein Pubertierchen (10.5 Monate) versucht abends schon immer noch mal, zu rammeln. Das hält sich aber inzwischen in Grenzen und wird von uns ansonsten auch rigoros unterbunden.
Bei Hundebegegnungen war das bis dato nie ein Problem, aber diese Tage haben wir einen Bekannten mit kastriertem Rüden getroffen, da wollte er quasi von Sekunde 1 an rauf und wäre es auch, wenn er nicht gut doppelt so hoch gewesen wäre. Natürlich haben wir auch das unterbunden (zumal sich der andere Rüde auch eher sparsam gewehrt hat) und sind weitergezogen. Aber SO auf Durchzug hab ich meinen Zwerg noch nicht erlebt.
Wie reagiere ich denn da richtig? Ist wahrscheinlich ne blöde Frage, war aber halt noch nie in dieser Situation.

Konsequent dranbleiben. Bei meinem Rüden musste ich in der wilden Phase damals teils körperliche blocken und sehr vehement dran bleiben.

Zitat

Also ist das Unterbinden richtig. Ich war mir nicht sicher, ob er es nicht vielleicht eher kapiert, wenn der andere Hund ihn zurechtweist, als wenn ich dazwischen gehe.

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich bin immer dankbar, wenn sich der Besitzer des anderen Hundes selbst kümmert und nicht darauf spekuliert, dass mein Hund seinen maßregelt/ "erzieht".

Liegt hier überwiegend daran, dass ich mit viel Mühe versuche meinem Hund klar zu machen, dass ich diejenige bin, die von uns beiden regelt - und in deinem geschilderten Fall wäre demnach auch ich diejenige, die deinen Hund runterpflücken müsste, bevor meiner austeilt. Würde mich wahrscheinlich nerven

Zitat

Mein Pubertierchen (10.5 Monate) versucht abends schon immer noch mal, zu rammeln. Das hält sich aber inzwischen in Grenzen und wird von uns ansonsten auch rigoros unterbunden.
Bei Hundebegegnungen war das bis dato nie ein Problem, aber diese Tage haben wir einen Bekannten mit kastriertem Rüden getroffen, da wollte er quasi von Sekunde 1 an rauf und wäre es auch, wenn er nicht gut doppelt so hoch gewesen wäre. Natürlich haben wir auch das unterbunden (zumal sich der andere Rüde auch eher sparsam gewehrt hat) und sind weitergezogen. Aber SO auf Durchzug hab ich meinen Zwerg noch nicht erlebt.
Wie reagiere ich denn da richtig? Ist wahrscheinlich ne blöde Frage, war aber halt noch nie in dieser Situation.

wie lange geht das Rammeln den abends schon? Könnte da vlt auch Stress eine Rolle spielen?

Ares ist jetzt über 2 Jahre alt, unkastriert und hat noch nie versucht, uns Menschen oder Gegenstände zu rammeln..
Ich kenne das nur von meiner kastrierten Hündin, da aber bei (positivem) Stress.