Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Ausserdem überlege ich, ihm doch prophylaktisch ein Flohmittel zukommen zu lassen, am besten eines mit möglichst wenig Nebenwirkungen und möglichst guten Schutz (ja, logisch irgendwie).
    Bisher hab ich immer nur Kokosöl (v.a. wegen Zecken) in Fell und Futter verwendet, dennoch konnten wir eine Handvoll Zecken bei ihm finden; da wird es gegen Flöhe nicht besser wirken.

    Wir nehmen in der Regel auch nur natürliche Mittel gegen Zecken, aber Trixie hatte heuer Flöhe und da habe ich ihr Frontline drauf gemacht, viele sagen zwar, dass das nicht mehr gegen Flöhe wirkt, bei uns aber schon. Unsere TÄ rät dazu, weil sie sagt, dass Frontline nur ins Fettgewebe und nicht ins Blut geht und schon am längsten auf dem Markt ist, ihr Hund bekommt es seit 17 Jahren.

  • Meine Hunde hatten Mal Flöhe, irgendwann ist mir so ein Vieh unter die Augen gekommen und ich habe beide Hunde mit Floh Shampoo gewaschen. Da war ein richtiges Massengrab in der Dusche!
    Die beiden haben sich vorher nicht ungewohnt viel gekratzt und von sich aus ist auch kein Flohkot irgendwo hin gerieselt.
    Nachher gab's dann auch ein Spot-on, weil bei uns nicht nur ein Hund, sondern die halbe Hundepopulation der Stadt zu der Zeit Flöhe hatte.
    Gerade bei kurzem Fell läuft dir irgendwann ein Floh über den Weg, wenn der Hund Flöhe hat, das ist dann ein eindeutiger Nachweis.

  • Unser Goldie hatte damals mal Flöhe, die sind gut sichtbar auf ihm rumgehüpft. Ich denke nicht, dass da nach so vielen Wochen was ist, die hättest du längst gesehen! Spot on kann evtl eine gute Idee sein, hier sind grad ganz schön viele Igel unterwegs..

  • Danke für eure Antworten!


    Nein, ich denke auch nicht, dass er aktuell welche hat (Ich hab wirklich gründlich geguckt), mir geht es eher um zukünftige Situationen.
    Scheinbar scheint es ja nicht so zu sein, dass man das immer selbstverständlich mitgeteilt bekommt, wenn der Spielpartnerhund Parasiten hat. (Ja, ich Ärger mich da schon ein wenig drüber.)


    Ich hab von Medikamenten gelesen, die über mehrere Wochen Schutz bieten sollen, hab natürlich auch immer etwas Skepsis gegenüber Stoffen, die dann ebenso wochenlang im Organismus verbleiben. Sofern die gut vertragen werden, ist das ja kein Problem, aber das weiss man ja vorher nicht. :ka:

  • Ich muss ja gestehen, dass ich der Meinung bin, dass die meisten beim Thema Flöhe übertrieben reagieren. :ka:
    Der Hund kratzt sich nicht und auch der Check mit dem Flohkamm war sauber? Dann lass es gut sein und hak das Thema ab.


    Hatte der Hund in seinem Leben bisher schon mal Flöhe?
    Wenn nicht, scheint der Infektionsdruck ja nicht so hoch zu sein, dass er Prophylaxe nötig hat.
    Selbst hier bei uns trotz lebhafter Igelpopulation im Garten hatte ich in nun fast 15 Jahren Hundehaltung genau einmal den Fall, dass ein Hund Flöhe hatte und ich etwas unternehmen musste.


    Spar dir die Chemie am Hund, bis du sie wirklich brauchst.

  • Ich hab von Medikamenten gelesen, die über mehrere Wochen Schutz bieten sollen, hab natürlich auch immer etwas Skepsis gegenüber Stoffen, die dann ebenso wochenlang im Organismus verbleiben. Sofern die gut vertragen werden, ist das ja kein Problem, aber das weiss man ja vorher nicht. :ka:

    Probier doch ein Halsband.


    Seresto ist für Flöhe ausgeschrieben; Scalibor hilft laut unserer TA drei Monate auch gegen Flöhe.


    Wenn er es nicht verträgt, kannst du es flott wieder abnehmen, und der Wirkstoff wird über das Hautfett verteilt.

  • Nein, in dem halben Jahr, den wir ihn haben, hatte er noch keine Flöhe.


  • Selbst hier bei uns trotz lebhafter Igelpopulation im Garten hatte ich in nun fast 15 Jahren Hundehaltung genau einmal den Fall, dass ein Hund Flöhe hatte und ich etwas unternehmen musste.


    Spar dir die Chemie am Hund, bis du sie wirklich brauchst.

    Trixie hatte leider sowohl heuer und auch letztes Jahr Flöhe, bis dahin habe ich mir die Chemie gespart, ich bin aber schon am Überlegen, ob ich nächstes Jahr ab Juli/August (da hatten wir sie) prophylaktisch etwas gebe. Das Problem sind ja nicht nur die Flöhe am Hund, sondern die Umgebung, die wenigsten Flöhe, sowie Larven und Eier sind am Hund, sondern im Haus.

  • Scheinbar scheint es ja nicht so zu sein, dass man das immer selbstverständlich mitgeteilt bekommt, wenn der Spielpartnerhund Parasiten hat. (Ja, ich Ärger mich da schon ein wenig drüber.)

    Weißt du, als meine beiden sich Flöhe eingefangen hatten war ich regelmäßig im Park auf der Hundewiese.
    Damals waren wirklich viele Hunde betroffen, jeder hat bekämpft wie er konnte und nein, wir haben uns nicht alle gegenseitig gewarnt, wenn jemand wieder einen Floh entdeckt hat.
    Genau genommen habe ich erst von x anderen Hunden gehört, als ich erzählt habe, daß ich meine beiden gerade gegen Flöhe behandel.


    Ich fand es jetzt auch nicht weiter tragisch, habe die Hunde behandelt und war die Plage recht schnell wieder los.
    Das Risiko hat man halt, wenn man Kontakt mit anderen Lebewesen hat.



    Wenn ich mir folgendes Szenario vorstelle:
    Ihr habt den Kumpel getroffen, als die Leute die Flöhe noch nicht entdeckt hatten, dann wird der Kumpel behandelt bevor ihr euch ein paar Tage später das nächste mal trefft. Vermutlich würde ich jetzt auch nicht als erstes daran denken von Flöhen zu erzählen, die vermutlich schon längst Geschichte sind.
    Sich darüber zu ärgern stelle ich mir anstrengend vor und ist die Sache nicht wert :streichel:

  • Scheinbar scheint es ja nicht so zu sein, dass man das immer selbstverständlich mitgeteilt bekommt, wenn der Spielpartnerhund Parasiten hat.

    Flöhe können die Hunde nicht nur von ihren Artgenossen bekommen.
    Mein damaliger Hund hatte sich die Flöhe auf dem Hundeplatz geholt. Sie saßen da wohl überall im Gras.


    Flöhe kann der Hund sich auch im eigenen Garten holen, wenn dort vorher verflohte Igel, Mäuse oder sonstwas waren.

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