Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

Zitat

da ich es hier im Forum immer öfter lese, aber keinen eigenen Thread eröffnen mag...

Ist euren Hunden ab 20-25 Grad ehrlich schon zu warm um Gassi zu gehen? Mal ausgehend von gesunden Hunden, die noch nicht alt sind.
Ich lese hier manchmal davon das die Hunde dann Gassi verweigern, sich einen Wolf hecheln, nur im Schatten liegen.... das beobachte ich bei meinen wirklich erst ab 29, 30 Grad in der prallen Sonne, ansonsten laufen sie alle normal Gassi, egal ob die kleine nackte oder der große haarige schwarze.... Sie brauchen mehr Pausen und mehr trinken, ist ja klar, sie rennen auch nicht so viel, aber ansonsten gibt es eigentlich keine großen Unterschiede zum Herbst oder Frühling.

Das kommt hier sehr stark darauf an ob es schwül ist. Wenn es "angenehme" 20-25 Grad hat, ist das für Sina kein Problem, da hab ich dann nur Wasser dabei damit sie zwischendurch was trinken kann, ansonsten flitzt sie fast ganz normal.
Letztes Jahr im Urlaub waren wir 3,5 Std. bei sonnigen 24 Grad unterwegs, da hatten wir eine angenehme Wärme und Sina konnte sich zwischendurch mal am Bauch abkühlen.
Da es hier aber die allermeiste Zeit sehr schwül ist, sind oftmals 20 Grad schon ein Problem, denn man schwitzt sich halb zu Tode auch wenn man sich nur sehr langsam fortbewegt. Da hilft es auch nicht wenn man sich im Schatten aufhält, man klebt innerhalb kürzester Zeit am ganzen Körper. Außerdem wird man dann von Mücken/Bremsen gefressen, das ist manchmal nicht mehr auszuhalten.

Zitat

Ist euren Hunden ab 20-25 Grad ehrlich schon zu warm um Gassi zu gehen? Mal ausgehend von gesunden Hunden, die noch nicht alt sind.

Eher wie bei Deinen. Wobei sie über Tag im Garten dann trotzdem nicht in der prallen Sonne liegen, sondern den Schatten der Apfelbäume geniessen (wie wir Menschen auch). Auf den Spaziergängen, würde ich schätzen, sind sie mir so ab über 25 dankbar, wenn sie sich zwischendurch im kühlen Nasse erfrischen können.

Zitat von tkknq

Wie gesagt, wenn es sich mal ergibt.

Dazu kann z.B. ein mal Zuschauen schon reichen, je nach Hund und sein Interesse am anderen.

Meinen damaligen Jacky (rassetypisch Frühentwickler) hat das mit ca. 16 Wochen schon gereicht, einem AmStaff bei der intensiven "Arbeit" zuzuschauen. Der Rüde hat sich aber auch Arbeit mit dem Baum gemacht und mein Kleiner schaute aus einiger Distanz sehr interessiert zu. Kaum war der Grosse weg, lief er zum Baum, machte ebenfalls eine Show ...also zig mal hin und her, schnüffel-schnüffel, und wieder anders rum ...usw. usf., um sich dann endlich zu platzieren ... Und dann kam der Brüller. Statt das dem Baum zugewandte hintere Bein zu heben, nahm er glatt das abgewandte Fordere . (Das werde ich vermutlich mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen )

Für einige Zeit blieb das so, möglicherweise hat er sich bei irgendwem ein Info-Update geholt, innerhalb einer Woche war es dann schon das hintere und wenig später auch das dem Pinkelobjekt zugewandte (also bis auf den ersten Morgenpipi im Hocken, wenn die Augen eigentlich noch zu waren ... das hat wesentlich länger gedauert).

Geblieben ist, bis zu seinem Lebensende, diese aufwändige Show.

PS: Auch kastrierte Rüden heben das Bein