Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Ich hätte mal ne echt bescheuerte Frage, ich krieg die nur nicht aus meinem Kopf raus... gestern haben wir ja die Tante mit dem verwurmten Hund getroffen, die ihren Haufen nicht aufheben wollte... meine Frage wäre, wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass unser Kleiner sich vom Schnüffeln am Popo und Maul des Hundes mit Würmern infiziert hat? Lacht mich nicht aus, er ist halt doch ziemlich empfindlich im Magen/Darm- Bereich... unsere Große hatte keinen Kontakt, er halt schon... bitte beruhigt meine Nerven und sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeit gegen 0 geht... :headbash: :ops: :fear:

  • dass unser Kleiner sich vom Schnüffeln am Popo und Maul des Hundes mit Würmern infiziert hat?

    Kann eigentlich nicht. Um sich anzustecken hätte er schon das Hinterteil von dem Hund ablecken müssen oder den Kot fressen.


    Ich würd der Frau aber was erzählen, wenn sie den Kot von ihrem verwurmten Hund überall liegenläßt.


    Weich ihr mal bei den nächsten Begegnungen weiträumig aus, vielleicht wird sie dann klüger.

  • @DerFrechdax: da ich mich nicht auf die Aussage verlassen würde, dass es nur Würmer sind und der Hund vielleicht auch Giardien hatte, hätte ich tatsächlich die nächste Zeit ein besonders aufmerksames Auge auf den Kot meines Hundes und würde diesen im Zweifelsfall sofort untersuchen lassen oder gleich eine Wurmkur geben.





    ich habe mal ne Bekannte angeschrieben, die in der Impfforschung arbeitet, vlt antwortet sie ja

    Danke schön!

  • Danke der Nachfrage :bussi:


    sowohl als auch. Stress im Büro, Umzug steht vor der Tür, einfach so matschig.


    Und mein Lieblingswelpe von Jins jüngsten Geschwistern liegt grad mit FSME-Verdacht und schlechter Prognose in der Tierklinik.
    Hätte ich einen Zweithund gewollt, ich hätte das Mädel genommen - bin grad sehr froh, dass ich (derzeit) keinen Zweithund möchte...

  • @l'eau, ich habe schon ne Antwort, allerdings ne eher unbefriedigende.


    Also:
    Es hängt von der Art des Impfstoffes ab. Lebendimpfstoffe und attenuierte (was auch immer das heißt :hust: ) Impfstoffe, sind universell einsetzbar.
    Oft werden aber nur bestimmte Antigene eines Erregers verabreicht, die müssen dann auf die Spezies angepasst werden, weil jede Spezie unterschiedliche Rezeptoren dafür hat. So ist es wohl bei Borreliose und FSME. Daher würde es nichts bringen, die Impfungen der jeweils anderen Spezies zu verabreichen.


    Theoretisch kann man aber mit Forschung eine Impfung für die jeweils andere Spezie schaffen. Es müssen dann 'nur' die für die Spezie passenden Antigene herausgefunden und eben in eine Impfung verpackt werden.


    warum man das noch nicht gemacht oder vlt auch nur noch nicht geschafft hat, konnte sie aber nicht sagen

  • Gretchenfrage:


    Mein Sohn ist krank. Was er hat, wissen wir im Moment nicht wirklich, es ging von Pfeifferschem Drüsenfieber über Magen Darm bis hin zu Ringelröteln hin und her. Was wir wissen: Hohes Fieber (bis 40,7), Ausschlag, schlapp, Durchfall, Blut und/oder Eiweiß im Urin, Organultraschall ohne Auffälligkeiten.
    Verdacht ist sogar auf mehrere Infekte parallel. Blut und Urin wurden eingeschickt, Ergebnisse gibt es wohl Mittwoch (hoffentlich).


    Muss ich mir Sorgen machen, dass Mailo was davon abkriegt? Natürlich schleckt er weder am Kind direkt noch an dessen Teller/Tassen/Besteck. Aber im selben Raum ist er.

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