es fehlt die Frustrationstoleranz beim Hund
Oft ein Problem bei Pudeln.
Also, man möge mich schlagen, aber ich finde die Situation mit dem Rumgespringe und Gebelle bei dem Menschen mit dem Kuchen für einen Pudel ziemlich normal.
Der Mensch hat etwas, was sie haben will. Sie kriegt es nicht, also reagiert sie, wie ein frustrierter Pudel reagiert. Mit hopsen und bellen.
Meine Zwei sind ja nicht so sehr verfressen. Aber wenn da ein Mensch ginge, der wahlweise ein Wildschwein oder einen tschiependen Vogel von weniger als 5cm unterm Arm trägt. Was meinst Du, wie toll mein Großer hopsen kann und wie ohrenbetäubend der bellen kann?
Muss man halt dran arbeiten.
Was aber bedeuten würde, dass sich das Problem mit Konsequenz lösen lassen müsste.
Genau das.
Wie gesagt, ich finde das schwierig, weil ich ihr ja nicht verbieten will, sich - wie sie es sonst auch tut - immer mal "umzubetten".
Und genau das würde ich tun. Ich würde es ihr verbieten. Ich würde nicht sie entscheiden lassen, wann sie sich wohin legt. Sie kann damit offensichtlich schlecht umgehen und ich finde es eigentlich unfair ihr gegenüber sie immer wieder Fehler machen zu lassen. Das frustriert sie nur immer mehr. Pudel machen nicht gerne Fehler. Umso mehr Fehler man sie machen lässt, umso verzweifelter werden sie. Sie machen gerne Dinge richtig und man sollte ihnen das erleichtern. Sonst machen sie irgendwann zu.
Entscheide ganz genau und sehr eng definiert, wo und wie sie sich legen soll. Das erleichtert ihr die Sache ungemein. Für meinen Großen ist es immer eine große Hilfe, wenn er haargenau weiß, was er tun soll.
Man muss ja nicht den ganzen Tag lang den Liegeplatz bestimmen, aber für Essenssituationen halt.