Extreme Verfressenheit

  • Meine 3 Hunde bisher hätten das nicht gemacht... :ka:Nie und nimmer.


    Satter füttern würde ich sie ja gerne, aber ohne mehr Kalorien. Wie soll das denn gehen?
    Ich hab ja schon ernsthaft überlegt, sie halt wirklich mal runder zu füttern, so ins leichte Übergewicht. Aber ich kann das echt mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Und ich glaub auch nicht, dass es ihr Verhalten ändern würde.

    Denoch ist es normales Verhalten, dass der Opportunist Hund Futter nachgeht - weil er's eben kann.
    Nachbars Hunde bellen, macht meiner nicht ... trotzdem normal :D


    Futterzellulose wurde doch schon vorgeschlagen?!

    • Neu

    Hi


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    • ich finde einige hier könnten sich den (wieder aufkommenden) süffisant provozierenden Ton sparen... siehe oben.


      Man hat das Gefühl einige können über Themen nicht mehr neutral schreiben und ziehen "Altlasten" alter Threads des Users konstant mit.


      Leute lasst los, es nervt ;)


      so: probiere doch jetzt einige Zeit mal einen kalorienarmen Füllstoff, da gibt es sicher noch Optionen Cellulose wurde schon angesprochen.. Und dann beobachte das Verhalten. Eventuell auch Tagebuch über den Alltag? Wann war viel los, das Verhalten extrem etc?

    • Ich glaube auch, dass Kamali, wie @flying-paws schon schrieb, mit der ganzen Situation aufgrund ihrer Vergangenheit (mit den Rassen kenne ich mich zu wenig aus als dass ich wüsste ob das auch ein Grund sein könnte) etwas überfordert ist weil sie m.E. einen zu unruhigen Alltag hat. Ich kann mir vorstellen, wenn sie jetzt zusätzlich zu dem ganzen Trubel noch kopfmäßig ausgelastet wird, dass der Schuß nach hinten losgeht und sie noch mehr Stress hat und das vllt. in "Fresssucht" umwandelt.
      Meiner Meinung nach gehört ein Hund mit solcher Vergangenheit in ein ruhiges, strukturiertes Umfeld damit er sich gut entwickeln kann und da sollte der 1. Ansatz sein.

    • Ich finde keinen süffisant wirkenden Ton (und Altlasten sind mir völlig wurscht. Jeder Hund ist anders und braucht vielleicht andere Methoden. Und in 35 Jahren Hundehaltung habe ich mir schon viele Tips gehöt, ohne, dass ich mich davon angekratzt gefühlt hätte). Eher umgekehrt. User schreiben ihre Meinung, geben einen Tip: und dann kommt in 50 % der Fälle: "lustig, dass das und das gesagt wird, dabei kennt ja keiner den Hund" oder ähnliches. Joa, stimmt. Aber watn nu?

    • Irgendwie reden wir am Thema vorbei.

      Nö. Dir passen nur die Antworten nicht.
      Und hey, wenn du nicht auf die Fragen eingehst, was sollen wir dann noch tun?


      Zum Beispiel, wenn die Geigenlehrerin da ist und ich nicht ständig dabei sein kann, um dafür zu sorgen, dass sie die Lehrerin ständig bedrängt auf der Suche nach Streicheleinheiten. Da liegt sie in der Box und pennt.

      Ja. Siehe da, da bist du konsequent und es klappt. Da denkst du eben mal nicht "Ach das arme Ding mit der schlechten ersten Zeit..." sondern willst einfach das sie den Besuch nicht nervt und fertig.


      Dramatisch? Hab ich mit Sicherheit nie gesagt.
      Sie hatte kein in meinen Augen hundegerechtes Leben. Ein Hund, der nie Gassi geht und dafür mit Pizzarändern und Toast auf der Couch gefüttert wird, wird geliebt ja. Aber das wars dann auch schon. Und diese Zeit fehlt ihr halt jetzt. Wir fangen nicht bei Null an, sondern eben bei -10. Ist ja auch okay, sie hat viel gelernt, nur wenn es um Essen geht, setzt bei ihr was aus.

      Och, du erwähnst es nur ständig. Da drängt sich schon der Eindruck auf das du es dramatisch findest.
      Vermutest das sie zu wenig abbekam, das sie unterging bei den anderen Hunden, etc. Und was wäre wenn das einfach nicht stimmt? Kann doch sein, sind schließlich nur Vermutungen und keine Fakten.


      Ehrlich, hat sie es bei dir soviel hundegerechter weil sie nun gebarft wird und Gassi geht? Das ist es, der Schlüssel zum hundegerechten Leben?
      Weil Toast der Weltuntergang ist?
      Kriegen meine auch. die kriegen auch immer die Enden vom Brotlaib. Und Zwieback. Und generell alles an Resten was hier abfällt. Sind halt Hunde.


      Du willst unbedingt bei - 10 anfangen. Kamali ist das schnuppe. Die ist nämlich einfach nur ein ganz normaler Hund.


      Ich stelle gerade fest - wenn sie sich tagsüber nicht im Wohnzimmer/Küche aufhält, sondern mit mir im Büro, schläft sie durch. Es scheint auch eine Frage der Verfügbarkeit zu sein.

      Siehe Geigenlehrerin.
      Und ich finde es wirklich seltsam das du diesen Schluß nicht auch ziehst, sondern immer wieder auf die ersten 1,5 Jahre kommst.


      aber man sieht, wo Kamalis Prios liegen.

      Ja. Da wo die Prioritäten von so ziemlich jedem Lebewesen liegen.
      Was ist denn daran so seltsam? Cocker sind ja nicht umsonst so leicht motivierbar mit Futter.


      Ehrlich, das ist als würde man sich über einen verfressenen Labrador wundern.



      Ich frag glaub zum dritten Mal: Gesundheitlich wirklich alles okay?
      Andere fragten das auch schon.
      Diese Frage wird auch immer wieder ignoriert, obwohl du selbst im Eingangspost fragst ob es krankhaft sein könnte.

    • Also verstehe ich das richtig, dass sie nur 1x täglich "richtig" gefüttert wird mit ihrer Tagesportion und sie halt noch das kleine frische Alibifrühstück kriegt?


      Ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread geklickt, aber keine klare Aussage dazu gefunden. :)


      Ganz ehrlich? Das ginge HIER gar nicht. 2x täglich unaufgeregte Fütterung und vor allem Trockenfutter oder frisch mit guten Kohlenhydraten. Alles, was leicht und schnell verdaulich ist, macht ihn einfach nicht satt. Da gibt es bei euch noch einige Stellschrauben :)

    • Holly ist ja auch sehr verfressen und kippt dabei auch durchaus mal ins Extreme.
      Was hier wirklich ein wenig geholfen hat, sind die hier schon mehrfach erwähnten Kohlenhydrate.
      Klar, die haben Kalorien ohne Ende. Dafür musste ich halt ein wenig rechnen, dass es passt. Insgesamt bekommt sie ca 30% ihres Tagesbedarfs aus Kohlenhydraten und seitdem ist sie merklich satter. Sie würde sich immer noch überfressen und fängt bei einem Döner an zu Sabbern wie ein Wasserfall - aber das hätte mich auch eher besorgt, wenn das plötzlich anders wäre :ugly:


      Morgens gibt es hier bspw. über Nacht in viel Flüssigkeit gezogene Haferflocken mit etwas Kefir und ihre Tagesportion Öl. Durch das Einweichen und die extra Flüssigkeit ergibt das fast einen Liter Mahlzeit bei vergleichsweise wenig Kalorien.
      Abends gibt es Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und dazu in 4 facher Menge Wasser gekochte KH wie Reis oder Hirse. Gekocht bis die Körner zerfallen. Dadurch hat die Mahlzeit Volumen ohne Ende - genau richtig für einen Dauer hungrigen Hund.

    • Die Hunde meiner Schwiegermutter, waren beide dick und hatten trotzdem immer noch Lust auf nen Leckerbissen, sie waren ruhig ja, weil sie sich kaum noch bewegen konnten, ging die SchwieMu aber an den Kühlschrank, knisterte mit einer Folie, oder aß selbst etwas, saßen sie "hungernd" vor ihr, der gefüllte Napf mit Nassfutter, Leberkäse und Nudeln, stand zur hälfte leer gefressen, keinen Meter daneben...



      Meine Hunde sind ebenfall sehr auf Fressen geeicht, die Hündin mehr als der Rüde,
      ich habe gelernt damit zu leben, sind halt Retriever ;) (nicht so ernst nehmen)


      Ich wollte nie einen Balljunkie, dafür habe ich Essensjunkies.


      Manchmal nervt es mich und ich habe Panik vor Giftködern,
      aber ein Mäkelhund würde mich auch nicht glücklich machen.
      Die goldene Mitte wär's ;)

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