Also, meistens erstellen HH, die echte Probleme mit realen Hunden haben, erstmal seitenlange Postings, wo sie bis ins klitzekleinste Detail beschreiben, was ihnen wichtig ist und wo das Problem liegt bzw. was der Hund tut, das ein Problem darstellt für sie.
Wenn ich jetzt merke, dass sich der/die TE wirklich grob widerspricht, mehrfach den Sachverhalt umschreibt und sich allgemein ein komisches Bauchgefühl einstellt bei mir, dann werden meine Beiträge auch irgendwie kürzer
Dann seh ich vor meinem geistigen Auge nämlich zb ein Kind, dem langweilig ist und das einfach, ja, ein bisschen Ansprache braucht. Und dafür fühle ich mich jetzt nicht zuständig
Ich mag ausserdem Leute nicht, die nicht bei der Wahrheit bleiben... grundsätzlich. Is so ne Macke von mir, auch in Foren und in der Anonymität, möchte ich bei Tatsachen bleiben. Authentizität ist mir wichtig, auch wenn es ein heeres Ziel ist und nicht immer einhaltbar (weil wir uns ja manchmal auch selbst etwas vormachen zB ).
Ausserdem kommen mir Postings komisch vor, wo Zweifel an dem Wahrheitsgehalt unsachlich und mit emotionalen Vorwürfen beantwortet werden.
Man könnte auch einfach ein Bild von seinem Tier einstellen und alle Zweifel ganz einfach beseitigen. Oder sachlich kurz begründen, warum ein Hochladen nicht funktioniert. Oder ein bisschen mehr Feedback geben.
Zweifel sind in gewissem Rahmen finde ich nachvollziehbar, das ist kein Grund, persönlich zu werden. Da hier niemand niemanden kennt, könnte jeder das Blaue vom Himmel schreiben, und keiner würde es merken. Das könnte man als TE einfach bedenken und nicht gleich beleidigt reagieren. Jeder hier opfert ja auch freie Zeit und macht sich Mühe beim Formulieren und Schreiben. Da finde ich ein bisschen Verständnis für die jeweils andere Seite nicht ganz verkehrt....
Soweit meine Gedanken dazu...